Kolonialgeschichte unter der Lupe: Auch Kirchen wurden schuldig
Vom 6. bis 8. April nimmt der 2. Transnationale Herero- und Nama-Kongress die Hamburger Kolonialgeschichte in den Blick. Die Hafenstadt spielte im deutschen Kolonialreich eine zentrale Rolle. Die Hamburger Kolonialgeschichte reicht vom transatlantischen Handel mit versklavten Menschen über die Bedeutung im deutschen Kolonialreich bis in die Gegenwart. Dabei wiegt die Bedeutung der Hafenstadt im Kontext des Genozids an den Ovaherero und Nama in Namibia zwischen 1904 bis 1908 besonders schwer. »Koloniales Vergessen: Quo vadis, Hamburg? – Der Genozid an den Ovaherero und Nama und die Hamburger Kolonialgeschichte« ist das Thema des Kongresses.
Autor:Online-Redaktion |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.