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Kolonialgeschichte unter der Lupe: Auch Kirchen wurden schuldig

An der Universitätsbibliothek Frankfurt am Main gibt es ein Koloniales Bildarchiv. Die Sammlung umfasst die Sicherheitsverfilmung von ca. 50 000 historischen Fotos aus der Deutschen Kolonialgeschichte. | Foto: epd-bild
  • An der Universitätsbibliothek Frankfurt am Main gibt es ein Koloniales Bildarchiv. Die Sammlung umfasst die Sicherheitsverfilmung von ca. 50 000 historischen Fotos aus der Deutschen Kolonialgeschichte.
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Vom 6. bis 8. April nimmt der 2. Transnationale Herero- und Nama-Kongress die Hamburger Kolonialgeschichte in den Blick. Die Hafenstadt spielte im deutschen Kolonialreich eine zentrale Rolle. Die Hamburger Kolonialgeschichte reicht vom transatlantischen Handel mit versklavten Menschen über die Bedeutung im deutschen Kolonialreich bis in die Gegenwart. Dabei wiegt die Bedeutung der Hafenstadt im Kontext des Genozids an den Ovaherero und Nama in Namibia zwischen 1904 bis 1908 besonders schwer. »Koloniales Vergessen: Quo vadis, Hamburg? – Der Genozid an den Ovaherero und Nama und die Hamburger Kolonialgeschichte« ist das Thema des Kongresses.

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Online-Redaktion

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