Bilder von Lyonel Feininger
Chemnitz (epd) – Rund 90 Arbeiten von Lyonel Feininger (1871 bis 1956) sind in den Kunstsammlungen Chemnitz zu sehen. Präsentiert werden Zeichnungen, Aquarelle und Druckgrafiken aus den Jahren 1910 bis 1955. Sie gehörten zur Sammlung Harald Loebermann (1923–1996), teilten die Kunstsammlungen in Chemnitz mit. Der Nürnberger Sammler trug knapp 300 Arbeiten zusammen und damit mehr als die Hälfte des druckgrafischen Werkes von Feininger. Die Sammlung Loebermanns wurde 2009 von den Kunstsammlungen Chemnitz erworben. Feininger war mit Karl Schmidt-Rottluff und Erich Heckel befreundet und stand den Künstlern des Blauen Reiters und des Sturm-Kreises um Herwarth Walden nahe. 1919 wurde er von Walter Gropius an das Bauhaus in Weimar berufen und übernahm dort 1921 die Leitung der druckgrafischen Werkstatt.
Die Ausstellung »Lyonel Feininger« in den Kunstsammlungen Chemnitz ist noch bis 3. September dienstags bis sonntags von 11 bis 18 Uhr zu sehen.
www.kunstsammlungen-chemnitz.de
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