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Menschen der Woche
Maren Kroymann: Keine Vorstellung vom Tod

Maren Kroymann | Foto: epd-bild/Stephan Wallocha
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Ernst-Wilhelm Gohl verurteilt tätliche Angriffe auf Politiker. Sie seien durch nichts zu rechtfertigen. «Das gilt selbstverständlich auch für Angriffe auf Politiker der AfD», sagte der württembergische Landesbischof bei einer Tagung der Landessynode. Christliche Grund-überzeugungen passten nicht mit dem Menschenbild «einer rechtsextremistischen Partei wie der AfD» zusammen. Es gehe ihm aber nicht darum, AfD-Sympathisanten aus der Kirche auszuschließen. Vielmehr wolle er Christen, die die AfD wählten, «zum Nach- und Umdenken bewegen».

Maren Kroymann hat keine Vorstellung davon, wie sie sterben möchte. «Ich weiß inzwischen, dass man generell im Leben viel mit sich allein ausmachen muss. Mehr, als ich früher dachte. Das gilt wohl auch für den Tod», sagte die 74-jährige Schauspielerin dem «stern». Beim Tod ihrer Mutter habe sie an deren Bett gesessen. «War das gut für sie? Oder hat sie es eher behindert loszulassen? Ich weiß es nicht», sagte Kroymann der aktuellen Ausgabe des Magazins.

Rüdiger Schuch übernimmt zum 1. Juli den Vorstandsvorsitz im Evangelischen Werk für Diakonie und Entwicklung. Das Amt wechsele turnusgemäß nach drei Jahren, wie das Werk in Berlin mitteilte. Zu dem Dachverband gehören neben der Diakonie das Hilfswerk «Brot für die Welt» und die Diakonie Katastrophenhilfe, die von der Theologin Dagmar Pruin geleitet werden. Sie hatte bisher den Vorstandsvorsitz inne. Schuch ist seit Jahresbeginn Präsident der Diakonie.

Cyndi Lauper hält es für sexistisch, Frauen nach ihrem Alter zu fragen. «Alter ist eine Kategorie, die benutzt wird, um uns kleinzuhalten», sagte die Sängerin, die unter anderem für den Song «Girls Just Want to Have Fun» bekannt ist, der Düsseldorfer «Rheinischen Post». Das Alter sei «wie eine Box, in die man gesteckt wird». Die Menschen hätten dann bestimmte Vorstellungen, wie man sich zu verhalten habe. Doch das halte sie für falsch: «Es sollte um die Kunst gehen und nicht um das Alter.» Das sei Sexismus, sagte die 71-Jährige. «Wenn ich nach meinem Alter gefragt werde, sage ich: Was glaubst du, was ich bin, ein Auto?»

Autor:

Online-Redaktion

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