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Projekt "Meet a Jew"
Döner ohne Soße

Voll krass: Die beiden Studenten Nastya Synelnykova (21, 2. v. r.) und Sami Wedde (20, 1. v. r.) erzählen aus ihrem Leben und bauen so Vorurteile ab. | Foto: Foto: epd-bild/Thomas Lohnes
  • Voll krass: Die beiden Studenten Nastya Synelnykova (21, 2. v. r.) und Sami Wedde (20, 1. v. r.) erzählen aus ihrem Leben und bauen so Vorurteile ab.
  • Foto: Foto: epd-bild/Thomas Lohnes
  • hochgeladen von André Poppowitsch

Jüdischer Alltag: Viele Jugendliche in Deutschland sind noch nie in ihrem Leben Menschen jüdischen Glaubens begegnet. Das will das Projekt «Meet a Jew» ändern. Denn Begegnung ist das beste Mittel gegen Vorurteile.
Von Judith Kubitscheck

Hallo, ich bin Nastya, ich bin Jüdin und ihr dürft mich alles fragen», sagt die 21-jährige Studentin und blickt in den Stuhlkreis, in dem 19 Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 15 bis 23 Jahren sitzen. Die Schülerinnen und Schüler unterschiedlichster Herkunft gehen auf das Berufskolleg der kaufmännischen Max-Hachenburg-Schule im Herzen Mannheims und haben an diesem Montagvormittag Besuch: Zwei Freiwillige des Projekts «Meet a Jew» («Triff einen Juden») sind in den Unterricht gekommen.
«Zu welcher Art von Judentum gehört ihr?

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