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Trinitatis

Foto: Harald Krille

Trinitatis, der erste Sonntag nach Pfingsten, ist der Dreieinigkeit Gottes gewidmet. Die christliche Trinitätslehre bezeichnet die Wesenseinheit Gottes in drei Personen: Gott der Vater, Jesus Christus, Sohn Gottes, und Heiliger Geist. Damit wird ihre Unterscheidung und zugleich ihre unauflösliche Einheit festgeschrieben.
Im Judentum und Islam wird die Dreieinigkeit Gottes abgelehnt. Aber auch Christen fällt es schwer, sich die Dreieinigkeit von Gott, Jesus Christus und Heiligem Geist vorzustellen. Mitunter dient die Brezel als Modell, um die Trinität zu beschreiben. Noch plausibler ist das Bild vom Tanz dreier Personen im Reigen. Drei Personen, es sind verschiedene, sie bilden eine Einheit. Sie sind gleichrangig, niemand ist als Erster, Zweiter oder Letzter auszumachen. Das Foto zeigt die sogenannte Dreieinigkeitssäule mit der Darstellung von Vater, Sohn und Heiligem Geist als Taube. Die Dreieinigkeitssäule steht im Zisterzienser-Kloster St. Marienstern in Panschwitz-Kuckau in Sachsen.

Autor:

Kirchenzeitungsredaktion EKM Süd

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