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Neues wagen
Abschied vom Konjunktiv
Weder weltanschaulicher Gemischtwarenladen, Alters-Wellness-WG noch sozial-pädagogisches Projekt – aber sonst ist vieles denkbar bei einem Vorhaben, das demnächst in einem ehemaligen Karmelkloster startet.
Von Uta Schäfer
Wenn wir in Frieden beieinander wohnten, Gebeugte stärkten und die Schwachen schonten, dann würden wir den letzten heiligen Willen des Herrn erfüllen.“ Die zweite Strophe des Kirchenliedes „Das sollt ihr, Jünger Jesu, nie vergessen“ (EG 221) hat es Nikolaus Huhn angetan. Nur der darin verwendete Konjunktiv ist nicht mehr seine Sache. „Nachdem wir das jahrzehntelang brav gesungen haben, wollen wir uns im vollen Bewusstsein der Hürden und Risiken von dieser Möglichkeitsform verabschieden.
Autor:Online-Redaktion |
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