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Wolfgang Borchert
Symbolfigur der Friedensbewegung

Weimarer auf Zeit: Dieses Porträt von Wolfgang Borchert stammt von 1945/46. Im Jahr 1941 kam er zur Grundausbildung bei der Wehrmacht in die Lützendorf-Kasernen. | Foto: Rosemarie Clausen
  • Weimarer auf Zeit: Dieses Porträt von Wolfgang Borchert stammt von 1945/46. Im Jahr 1941 kam er zur Grundausbildung bei der Wehrmacht in die Lützendorf-Kasernen.
  • Foto: Rosemarie Clausen
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Von Doris Weilandt
Wolfgang Borchert: Unter dem Titel „Dann gibt es nur eins!“ schrieb der Dichter im Jahr 1947, kurz vor seinem frühen Tod mit 26 Jahren, ein Manifest. Anlässlich seines 100. Geburtstags soll die Erinnerung an ihn wachgerüttelt werden.

Martin Rambow, heute Pfarrer im Ruhestand, engagiert sich seit seiner frühesten Jugend für die Friedensarbeit. Als junger Mann entschied er sich, den Dienst an der Waffe zu verweigern und dafür die Konsequenzen zu tragen. Bei der Entscheidung halfen ihm – wie anderen auch – das fünfte Gebot und Wolfgang Borchert: „Sag NEIN!“. Unter dem Titel „Dann gibt es nur eins!“ schrieb der Dichter 1947, kurz vor seinem frühen Tod mit 26 Jahren, ein Manifest.
Wie ein Mantra sprechen die Verse jeden Berufsstand unmittelbar an: „Du.

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