Ausgezeichnet: Petra Hohn setzt sich für trauernde Eltern und Geschwister ein
Wenn das Leben stillsteht
Der 27. November 1998 brachte für Petra Hohn und ihren Mann völlig unerwartet unsägliches Leid. Ihr Sohn hatte sich an diesem Tag das Leben genommen. Verzweifelte Fragen danach: Warum? Was haben wir verkehrt gemacht? Warum haben wir nichts gemerkt? „Durch Weiterbildung weiß ich heute manches besser“, sagt sie. „Dass ich ihm nicht helfen konnte, als er mich gebraucht hat, das schmerzt mich am meisten.“ Praktische Hilfe kam von Freunden und Nachbarn. Seelische vor allem von den Freunden ihres...