Konzentration und Weite: Michael Trowitzsch erzählt »Vom Fährmann der Zeit«
Ein Teppich aus Worten, Bildern und Metaphern
Theologische Bücher gibt es viele. Solche wie das aktuelle von Michael Trowitzsch nicht. Hier wird nicht langwierig abgewogen und dann doch alles offen gelassen. Hier wird klar geredet: »Christus allein«, und existentiell. Denn der emeritierte Jenaer Theologieprofessor betrachtet nicht aus der Ferne, sondern wagt sich ins Getümmel. So rührt sein Büchlein an. Es erbaut, im besten Sinne. Es ermöglicht Resonanz. Plötzlich sitze ich mit den Frauen am Grab und bin zutiefst erschrocken über den...