Mehr religiöse Bildung an Schulen
Hannover (epd) – Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) hat Schulen dazu aufgefordert, religiöse Hintergründe von Migrantenkindern stärker zu berücksichtigen. Für junge Migranten sei Religion häufig ein Marker von Identität und Differenz, erklärt die EKD in dem kürzlich veröffentlichten Papier »Religiöse Bildung in der migrationssensiblen Schule«. Das Papier regt an, positive wie negative Aspekte von Religion mit Kindern und Jugendlichen im Unterricht zu thematisieren.