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Glaube und Alltag

Beiträge zur Rubrik Glaube und Alltag

Pastorin Danielle Dokman predigte beim Eröffnungsgottesdienst der 13. Vollversammlung des Lutherischen Weltbundes in Krakau. | Foto: LWF/Albin Hillert

Lutherischer Weltbund
Predigt zum Eröffnungsgottesdienst

Im Eröffnungsgottesdienst der 13. Vollversammlung des LWB predigte Pastorin Danielle Dokman über die biblische Geschichte von den Weisen aus dem Morgenland (Matthäus 2, Verse 1-12). Die 34-Jährige ist Pastorin der evangelisch-lutherischen Kirche Suriname in Südamerika. Meine LWB-Familie, es ist in der Tat eine gute und angenehme Erfahrung, sich wieder in Gemeinschaft, genauer gesagt: in unserer globalen Gemeinschaft zu versammeln. Persönlichkeiten aus Afrika, Asien, Europa, Nord- und Südamerika...

  • 18.09.23
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Predigttext
Zum Himmel schauen

Und er hieß ihn hinaus-gehen und sprach: Sieh gen Himmel und zähle die Sterne; …1. Mose 15, 5 Gleich vorweg: Ich habe es total verpasst. Vergesslich, zu müde, am falschen Ort? Jetzt nach den Sommerferien war das Staunen groß, als wir über unsere Erlebnisse sprachen. Von Geertje Perlberg „Ich weiß gar nicht, wann ich das letzte Mal nachts um 3 Uhr aufgestanden bin“, erzählt eine Frau. „Es war großartig. Wir lagen im Garten mit Blick nach oben und unzählige Sternschnuppen schossen durch den...

  • 15.09.23
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Der Garten der Lüste von Hieronymus Bosch (um 1450–1516) – hier ein Bildausschnitt – übte mit seinen Dämonen und Mischwesen auf die Menschen der Zeit eine große Faszination aus. Zu sehen ist das Bild im Prado-Museum in Madrid.  | Foto: GiorgioMorara – stock.adobe.com

Auf, Teufel, komm raus

Das Böse: Um das Schlechte dieser Welt in Worte zu fassen, wird oft der Teufel bemüht – auch wenn er im Glaubens-leben eher eine untergeordnete Rolle spielt. Von Karin Wollschläger und Joachim Heinz Der Teufel ist nicht totzukriegen. Mag die Gesellschaft mit der Kirche immer weniger am Hut haben; den Teufel bemüht sie immer noch. Das personifizierte Böse trägt satanische Züge, wiewohl in wechselnder Hülle. Ganz aktuell tritt der Teufel sowohl in Form von Russlands Präsident Wladimir Putin in...

  • 11.09.23
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Wort zur Woche
Erinnerung als Seelenbalsam

Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat. Psalm 103, Vers 2 Wann beginnen Erinnerungen? Bei den einen schon mit zwei bis drei Jahren, bei den anderen vielleicht erst kurz vor dem Schulbeginn? Längst ist erwiesen, dass sehr verschiedene Faktoren für unser Erinnerungsvermögen eine Rolle spielen. Von Annegret Friedrich-Berenbruch Erlebnisse mit besonderer Dichte brennen sich tief ins Gedächtnis ein und sind oft bis ins hohe Alter abrufbereit. Was tief im Inneren...

  • 09.09.23
  • 1
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Predigttext
Dankbarkeit gehört dazu

Einer aber unter ihnen, als er sah, dass er gesund geworden war, kehrte er um und pries Gott mit lauter Stimme.Lukas 17, Vers 15 Du undankbares Kind!“ Dieses Urteil haben viele Ältere noch aus ihrer Kindheit im Ohr. Wenn eine ältere Tante oder die Großmutter eine Zuckerl-Tüte oder ein paar neuer Socken zum Geburtstag überreichte, und man nicht wie gewünscht reagierte, fiel dieser Satz. Von Joachim Süss Manchmal sprachen sie nach einer solchen milden Gabe noch eine ähnliche Aufforderung aus:...

  • 08.09.23
  • 1
die 10 Aussätzigen

Predigttext am 10.9.2023
Lukas 17,11-19

Dann war er nach Jerusalem gezogen von Galiläa durch Samaria, und ist am Wege einmal abgebogen bei einem Dorfe. Folgendes geschah: Von ferne schon vernahm man lautes Rufen - mit Klappern rasselten zehn Männer da. Und riefen von des Seuchenspittels Stufen „Ach, Jesus, Meister du! Erbarme dich. Das Schicksal streifte uns mit seinen Kufen, so dass des Lebens Glück dem Aussatz wich.” Er sah sie alle an und sprach zu ihnen: „Ein jeder geh und zeig den Priestern sich!” Sie liefen - noch mit...

  • Sonneberg
  • 07.09.23
  • 3

Was ist los mit uns Alten?
ZIEMLICH ZUCHTLOS

Wir spielen seit Jahren Doppelkopf miteinander. Das hat sich seit Jahren durchgehalten über die Zeit unseres Dienstes und wechselnder Orte hinweg. Und nun, da wir alle Rentner bzw. Pensionäre sind. Spielen wir natürlich weiter. Wir, das sind fünf Pfarrerehepaare aus Thüringen, wobei eine der Pfarrfrauen nicht spielt, und es auch nicht lernen will, und einer der Pfarrer aus der Runde nicht mehr dabei ist, weil er uns auf dem Weg in die Ewigkeit vorausgegangen ist.  Wir spielen nicht nur unser...

  • Weimar
  • 06.09.23
Foto: Atnje Wurch
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Pilgern im Kirchenkreis Bad Liebenwerda
Der Sonne weiter entgegen - 11. Pilgertag im Kirchenkreis Bad Liebenwerda

Immer weiter schreiten die Pilger und Pilgerinnen den ganz eigenen Pilgerweg durch den Kirchenkreis Bad Liebenwerda. Gen Osten war die Richtung zum 11. Pilgertag. Und da ist es nicht verwunderlich, dass die Sonne auch Thema bei der Startandacht in Hohenleipisch war. Die Sonne als Zeichen der Orientierung, sie ist nicht nur beim Aufbruch des Pilgerns in die richtige Richtung hilfreich, sondern hatte seit dem Mittelalter auch ihren Nutzen beim Bau von Gebäuden vor allem von Kirchen. Genau wie die...

  • Bad Liebenwerda
  • 06.09.23

Andacht
Es klingt zu gut, um wahr zu sein.

Liebe Mitmenschen! Sieben Tage Wandern mit einer altersgemischten Gruppe im Riesengebirge. Ich freue mich jedes Jahr wieder darauf. Am ersten Abend spiele ich zum Tagesschluss ein Lied auf der Gitarre. Es heißt: „Gnade für uns“. Ein deutscher Text zur englischen Melodie „Amazing Grace“. In der Mitte unserer Stühle liegt ein rundes blaues Tuch. Darauf habe ich ein geschnitztes Kreuz platziert, eine Muschel, eine Gruppe von Holzfiguren, in der Mitte von Ihnen steht eine kleine Kerze. Ich lade...

  • Eisleben-Sömmerda
  • 05.09.23
Foto: pixabay.com/seac68

Gesundheit
Wald als Kraftquelle

Wie gut ein Waldspaziergang für Seele und Körper ist, spürt jeder, der sich ab und an ins Grüne wagt. Schon im Mittelalter wurde empfohlen, den Wald zur Förderung der Gesundheit aufzusuchen. Von Franciska Bohl Heute ist „Waldbaden“ der neue Trend. Doch Bäume haben einen noch viel stärkeren Effekt auf unsere Gesundheit, als weitläufig bekannt ist. „Geh ins Grün des Waldes, und du wirst Heilung erfahren, allein indem du dort bist und atmest“ – das wusste Hildegard von Bingen schon vor mehr als...

  • 03.09.23
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Wort zur Woche
Mehr als Zierrat für St. Martin

Christus spricht: Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan. Matthäus 25, Vers 40b Es ist schon ein paar Jahre her: In einer Kirche fristete am Ausgang eine unscheinbare Spendendose ihr schattiges Dasein. Die sonntägliche Kollektenschale war auf der gegenüberliegenden Seite deponiert und wurde moderat gefüttert. Von Annegret Friedrich-Berenbruch Nur bei genauerem Hinsehen konnte man die verblichene Sütterlinschrift auf der Dose entziffern: „Für die...

  • 02.09.23
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Predigttext
Gottes Liebe befreit

Ihr Lieben, hat uns Gott so geliebt, so sollen wir uns auch untereinander lieben.1. Johannes 4, Vers 11 Immer wieder ploppt eine Diskussion um die Blasen auf – jene selbstreferenziellen Mini-Universen, in denen sich so viele Zeitgenossen heute mehr oder weniger einrichten. Von Joachim Süss Wenn nach Erklärungen für merkwürdige Weltanschauungen oder gefährliche gesellschaftliche Entwicklungen gesucht wird, dann, so heißt es, läge dies daran, dass innerhalb einer Blase nur noch Gleichgesinnte...

  • 01.09.23
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Dürre, Sintflut, Plagen und Naturkatastrophen: Die Bibel kennt verschiedene Wetterlagen, die als das Wirken Gottes angesehen wurden. Denn der Schöpfer des Himmels und der Erde ist auch der Herr über das Wetter. | Foto: Biewer_Jürgen – stock.adobe.com

Das Wetter in der Bibel

Naturgewalten spielen in der Bibel immer wieder eine Rolle – nicht nur, weil die gesamte Gesellschaft damals abhängig von ihnen war. Wie der Mensch, so liegt auch das Wetter in Gottes Hand. Von Anke von Legat Ausgetrocknetes, gesprungenes Erdreich, unerbittlich brennende Sonne und verdorrte Halme, die im Wind rascheln. Solche Dürrebilder sind inzwischen auch in Deutschland keine Seltenheit mehr. Im Palästina der biblischen Zeit waren sie – vor allem im Süden des Landes – eine ständige...

  • 01.09.23
Der Physiker und Strahlenschutz-Experte Rainer Gellermann sitzt gemeinsam mit den beiden Ruhestands-Diakonen Bodo Walther und Paul Koch (v.l.) in einem Gasthaus im niedersächsischen Schöppenstedt. Vor vier Jahren gründeten sie in dieser Runde den sogenannten „Strahlenschutz-Stammtisch Braunschweiger Land“. | Foto: epd-bild/Charlotte Morgenthal

Kirchen
Bei Bier und Saft geht es um Atommüll und Radioaktivität

Was passiert mit dem Atommüll in der Asse und was wird aus dem geplanten Endlager Schacht Konrad? Seit Jahrzehnten sorgen sich Anwohner. Und Kirchen mahnen mit Andachten, Gottesdiensten und auch einem «Strahlenschutz-Stammtisch». Von Charlotte Morgenthal (epd) Nur auf den ersten Blick wirkt die Versammlung in der Stube eines Restaurants wie ein gewöhnlicher Stammtisch. Die Gäste, die an dem heißen Sommertag die Treppe heraufkommen, bestellen Radler, Bier oder Apfelschorle. Alles wird auf...

  • 30.08.23
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Wort zur Woche
Auch Glimmen ist erlaubt

Das geknickte Rohr wird er nicht zerbrechen, und den glimmenden Docht wird er nicht auslöschen. Jesaja 42, Vers 3a Es fällt nicht gleich auf: Dieses Wort steht in Spannung zu den Lesungen des Sonntags. Von Ulrich Placke Der Christenverfolger Saulus, durch die Begegnung mit dem auferstandenen Christus erblindet, wird sowohl von dieser körperlichen als auch von seiner Verstehensblindheit („Schuppen“ vor den Augen) geheilt; er wird zum Apostel Paulus. Der unbekannte gehörlose Mann hört und kann...

  • 26.08.23
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Predigttext
Gott wird erretten

Wohlan, es ist noch eine kleine Weile, so soll der Libanon fruchtbares Land werden, und was jetzt fruchtbares Land ist, soll wie ein Wald werden.Jesaja 29, Vers 17 Auch in diesem Sommer wüten verheerende Waldbrände auf Inseln und Kontinenten. Obgleich das uns hierzulande bisher erspart blieb, die Bilder gehen mir nicht aus dem Kopf: Rauchsäulen, Löschzüge, Straßensperrungen, verbranntes Land. Von Michael Lehmann So gehört viel Vorstellungsvermögen dazu, die Worte des Jesaja zu hören: Aus dürrem...

  • 25.08.23
  • 1
Äbtissin Diodora, bürgerlich Charlotte Stapenhorst, leitet den Konvent im Heiligen Kloster Dionysios Trikkis & Stagon in Oberndorf bei Bad Ems. Seit 2019 lebt ein Konvent orthodoxer Nonnen im Kloster Arnstein in Rheinland-Pfalz. Damit haben sie eine aus dem 12. Jahrhundert stammende Anlage wiederbelebt, die zuvor von katholischen Mönchen aufgegeben wurde. 

 | Foto: epd-bild / Paul-Philipp Braun
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Kirchen
Orthodoxe Hymnen in ehemals katholischem Kloster

Seit 2019 lebt ein Konvent orthodoxer Nonnen im Kloster Arnstein in Rheinland-Pfalz. Damit haben sie eine aus dem 12. Jahrhundert stammende Anlage wiederbelebt, die zuvor von katholischen Mönchen aufgegeben wurde. Von Paul-Philipp Braun (epd) Dichter Nebel steigt an diesem Morgen über dem Kloster auf. Die ganze Nacht hindurch hat es geregnet, nun liegt das Tal der Lahn in dicken Schwaden, die gelben Türme der Klosterkirche hüllen sich in Dunst. In der dreischiffigen Basilika ist der Altarraum...

  • 24.08.23
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Das Jenseitige
ist nicht das unendlich Ferne, 
sondern das Nächste.
(Dietrich Bonhoeffer, lutherischer Theologe und Pfarrer) | Foto: Thomas-stock adobe.com

Bonhoeffer-Tage 2023
Theologie für die mündige Welt

Dietrich Bonhoeffer war ein wichtiger Vertreter des Widerstandes gegen den Nationalsozialismus. Dies beeinflusste auch seine Theologie. Von Hartmut Rosenau Am 9. April 1945 ist Dietrich Bonhoeffer im Alter von 39 Jahren im Konzentrationslager Flossenbürg hingerichtet worden. Er gehörte der Widerstandsgruppe gegen Hitler um Admiral Canaris an, die den „Führer“ beseitigen wollte. Aber diese Pläne misslangen wie die Attentatsversuche. Bonhoeffer kam in Haft und musste, wie viele andere auch, mit...

  • 23.08.23
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Predigttext
Die Bibel tratscht nicht

Dir sind deine Sünden vergeben. Lukas 7, Vers 48 Wie? Hier geht’s doch nicht etwa um deine und meine Sünden? Eigentlich reden wir über Sünden ja ganz gern, am liebsten jedoch über die Sünden anderer. Wir tun das im Privaten, in der politischen Debatte, auch in unserer Kirche. Denk dir mal: Eine Frau salbt Jesus die Füße; dabei ist sie eine Sünderin. Welcher Art ihre Sünde wohl sein mag? Liebe Freunde des Herrenwitzes, in dieser Szene kommt ihr nicht auf eure Kosten, obschon sich die Exegeten...

  • Weimar
  • 20.08.23

Rezension
Neuauflage der Stuttgarter Erklärungsbibel

Die Bibel ist ein spannendes Buch! Man kann einfach irgendwo mit dem Lesen beginnen. Je nachdem, wo man es aufgeschlagen hat und welches Vorwissen man mitbringt, kommen dann aber schnell auch Fragen: Was genau hat es mit dieser Begebenheit auf sich? Wie kann ich diese komplizierte Formulierung verstehen? Und wie verhält sich das, was ich gerade gelesen habe, zu anderen Texten in der Bibel? Von Christoph Rösel Solche und ähnliche Fragen beantwortet die Stuttgarter Erklärungsbibel (SEB). Die...

  • 19.08.23
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Theologie elementar
Geist und Logik

Verkündigung: Von der Frohen Botschaft zu erzählen, soll in Klarheit geschehen und einer Logik folgen. Zugleich soll Verkündigung vom Heiligen Geist erfüllt sein – kein Widerspruch, meint unser Autor. Von Rolf Wischnath "Sei kein Tor!“, heißt es im alttestamentlichen Prediger Buch. Bei der Verwendung des in der Bibel gebrauchten Wortes „Tor“ und „töricht“ nimmt der Apostel Paulus eine Zuspitzung vor, wenn er zu Anfang des ersten Briefes an die Korinther die These vorträgt, dass das Evangelium...

  • 18.08.23
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Wort zur Woche
Wer ist was und woran erkennt man sie?

Gott widersteht den Hochmütigen, aber den Demütigen gibt er Gnade. 1. Petrus 5, Vers 5b Ein guter, klarer Spruch. Gott handelt. Oder über sein Handeln wird etwas gesagt. Hier bin ich dann erstmal raus. Bin ja nicht Gott. Da denke ich erstmal über Hochmütige und Demütige nach. Wie ich die erkennen kann. Und über mich. Wo ich hier vorkomme in dem Spruch. Weil Gott auch für mich da sein will. Und ich mit ihm rechne in meinem Leben. Wie erkenne ich nun die Hochmütigen, denen Gott widersteht?...

  • Salzwedel
  • 18.08.23
  • 3
Nicola Sarić - Gleichnis von den beiden Schuldnern (Lukas 7,36-50)

Predigttext 20.8.2023
Lukas 7,36-49

Ein Pharisäer bat zu großem Essen auch Jesus in sein frommes Haus herein. In jener Stadt ein Weib auch war indessen mit üblem Ruf, der Sünde Magd zu sein. Als sie vernahm, wo sie zu Tische saßen, da brachte sie aus Alabaster fein ein Glas mit Salböl draußen von der Straßen, naht Jesus sich von hinten - und sie drang zu ihm und kniet. Weint Tränen viel dermaßen, dass seine Füße sie benetzte. Rang die Hände. Mit den Haaren wischt sie trocken es dann und salbt mit teurem Öl ihn bang. Der Pharisäer...

  • Sonneberg
  • 15.08.23
Vor allem kranke und alte Menschen reagieren positiv auf das Angebot einer rituellen Salbung. | Foto: epd-bild/Jörg Wohlfromm

Altes Ritual neu entdeckt
Wie ein wohlriechender Segen

Von Christine Süß-Demuth Die Salbung ist ein altes Segnungsritual, das vor allem aus der orthodoxen und katholischen Kirche bekannt ist. Das Ritual mit duftendem Öl ist in den vergangenen Jahren in der evangelischen Kirche neu entdeckt worden. "Eine Salbung ist die sinnliche Bestätigung eines Segens", sagt die Theologin Urte Bejick von der Evangelischen Landeskirche in Baden. Es mache den kirchlichen Segen stärker erfahrbar als nur durch Worte. In der katholischen Kirche habe es lange das...

  • 14.08.23

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