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Antisemitismus

Beiträge zum Thema Antisemitismus

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Aktuelles
Die mittelalterliche "Judensau", ein Schmäh- und Spottbild auf die Juden, an der Stadtkirche St. Marien in der Lutherstadt Wittenberg.  | Foto: epd-bild/Jens Schlüter
2 Bilder

Wittenberg
Schmähplastik wird nicht entfernt

Wittenberg (epd) - Die als «Judensau» bekannte mittelalterliche Schmähplastik bleibt an der Fassade der evangelischen Stadtkirche Wittenberg. «Nach einem intensiven Austausch und anfänglich kontroversen Diskussionen sind wir am Ende des Prozesses zu der gemeinsamen Überzeugung gelangt, dass die Stätte der Mahnung als Ganzes erhalten bleiben soll», sagte der Vorsitzende des Gemeindekirchenrates (GKR), Jörg Bielig. Die Entscheidung sei am Vorabend bei einer GKR-Sitzung gefallen. Ende Juli hatte...

  • 26.10.22
Aktuelles
Foto: epd-bild/Jens Schulze

Attacke auf Synagoge
Rabbiner und Bischof zeigen sich bestürzt

Hannover/München (epd) - Nach der Wurfattacke auf die Synagoge der Jüdischen Gemeinde Hannover während eines Gottesdienstes zum höchsten Feiertag Jom Kippur haben sich Vertreter aus Judentum und Kirche bestürzt über die Tat geäußert. «Es ist schockierend und traurig zugleich, wie trotz Sicherheitsvorkehrungen immer unverhohlener und hemmungsloser jüdisches Leben mitten in Deutschland angegriffen wird», erklärte die Orthodoxe Rabbinerkonferenz Deutschland. Der evangelische Landesbischof Ralf...

  • 06.10.22
Aktuelles
Foto: Willi Wild
3 Bilder

ÖRK-Rede im Wortlaut
Steinmeier verurteilt Antisemitismus

Karlsruhe (epd) - Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat zum Auftakt der 11. Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) in Karlsruhe Antisemitismus scharf verurteilt. «Es zählt zu den großen aktuellen Aufgaben der christlichen Kirchen in aller Welt, dem Antisemitismus zu wehren», sagte Steinmeier. Hier lesen Sie seine Rede im Wortlaut:  Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier bei der Eröffnung der 11. Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen  Zum ersten Mal seit...

  • 31.08.22
Aktuelles
Foto:  epd-bild/Anestis Aslanidis

Bedford-Strohm
Antisemitismus auf Ökumene-Gipfel ist tabu

Karlsruhe (epd) - Diskussionen um den Nahost-Konflikt auf der Vollversammlung des Weltkirchenrates in Karlsruhe dürfen laut dem Ökumene-Experten Heinrich Bedford-Strohm das Verhältnis zu Israel nicht belasten. «Antisemitismus ist ein absolutes Tabu», sagte der frühere Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und bayerische Landesbischof. Zur 11. Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) vom 31. August bis 8. September werden rund 4.000 Teilnehmende erwartet....

  • 08.08.22
Feuilleton
Foto: Universität Jena/ Jan-Peter Kasper

Friedrich-Schiller-Universität
Studie zu Antisemitismus in der Philosophie

Jena (kna) - An der Universität Jena startet ein Forschungsprojekt zu Rassismus, Sexismus und Antisemitismus in Werken der klassischen deutschen Philosophie. Andrea Esser, Leiterin des Arbeitsbereichs für praktische Philosophie der Universität Jena, werde das "problematische Erbe" hinsichtlich der Philosophiegeschichtsschreibung sowie die Wirkung auf die Gegenwart untersuchen, wie die Hochschule am Montag mitteilte. Das auf fünf Jahre angelegte Projekt erhalte von der Deutschen...

  • Jena
  • 02.08.22
  • 1
Aktuelles
Blick an die Gedenkstätte Buchenwald. | Foto: epd/ Maik Schuck

Baumschändungen bei Buchenwald
Landeskriminalamt hat Ermittlungen übernommen

Im Fall der Baumschändungen an der Blutstraße bei Buchenwald hat das Thüringer Landeskriminalamt die Ermittlungen übernommen. Wie die Landespolizeidirektion am Donnerstagmittag mitteilte, werde die Straftat als eine politisch motivierte Sachbeschädigung eingestuft, weshalb die Landesbehörde nun die Federführung übernimmt. Gemeinsam mit der Landespolizeiinspektion Jena arbeite man "mit Hochdruck an der Lösung des Falles", hieß es in der Mitteilung. Am vergangenen Sonntag war bekannt geworden,...

  • Weimar
  • 28.07.22
AktuellesPremium
3 Bilder

Pro & Kontra
Die Schmähplastik trotzdem entfernen?

Die antijüdische Skulptur an der Fassade der Wittenberger Stadtkirche muss nach dem Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) nicht entfernt werden. Das Urteil rief auch Kritik hervor. Es sei kein Freibrief für ähnliche Darstellungen in Kirchen, sondern verlange eine Beseitigung der Hetzbotschaft durch begleitende Distanzierung und Erläuterung, sagte etwa Volker Beck vom Tikvah Institut. Pro Die „Judensau“ aus dem 13. Jahrhundert darf an der Wittenberger Stadtkirche bleiben, so hat der (BGH) am 14....

  • 22.06.22
Aktuelles
Foto:  epd-bild/Andreas Fischer

Nach Antisemitismusvorwurf
Documenta-Werk in der Kritik

Die Kritik an einem Werk auf der «documenta fifteen» in Kassel zeigt Wirkung. Das Banner «People's Justice» wurde zunächst verhüllt und nun abgehöängt. Das Künstlerkollektiv «Taring Padi» erklärt, es entschuldige sich für «entstandene Verletzungen». Kassel (epd) - Das auf der Kunstausstellung «documenta fifteen» wegen Antisemitismusvorwürfen in die Kritik geratene Gemälde «People's Justice» wird abgehängt. Der Aufsichtsrat der documenta habe die Entfernung beschlossen, erklärte am...

  • 21.06.22
Aktuelles
Am Bundesgerichtshof in Karlsruhe wird über den Umgang mit der Schmähskulptur "Judensau" verhandelt. | Foto: Joe Miletzki

Schmähskulpturen: ein schwieriges Erbe
Der Trend geht zum Belassen

Sie sind an mehreren Dutzend evangelischen und katholischen Kirchen zu finden: Es geht um Darstellungen wie das mittelalterliche Schmährelief an der Wittenberger Stadtkirche, das als "Judensau" bekannt ist. Von Leticia Witte In etwa vier Metern Höhe ist ein Rabbiner dargestellt, der den Schwanz eines Schweins anhebt und ihm in den After schaut. Zwei weitere, abfällig als Juden karikierte Figuren saugen an den Zitzen des Tieres – das Schwein gilt im Judentum als unrein. Seit 1988 erinnern ein...

  • 02.06.22
Kirche vor OrtPremium
Michael Kleim | Foto: Kathleen Bernhardt

Gera: Pfarrer engagiert gegen Antisemitismus
"Ich wurde bedroht"

Leidenschaftlich, klug und ohne Pause – wenn Michael Kleim einmal in Fahrt ist, gibt es nur eine Möglichkeit: ihm zuhören und die eigenen Fragen auf später verschieben. Von Kathleen Bernhardt Der Geraer Pfarrer wurde kürzlich mit dem Werner-Sylten-Preis der EKM ausgezeichnet. Der Theologe Sylten, der 1936 wegen seiner jüdischen Abstammung aus dem Pfarrdienst entlassen und später von den Nationalsozialisten ermordet wurde, und der Pfarrer Kleim, der in Naumburg viele Jahrzehnte später Theologie...

  • 12.05.22
Service + Familie
Foto: Screenshot G+H

KiKA
Serie zu jüdischem Leben startet

Erfurt (kna) - Mit Antisemitismus und Rassismus befasst sich der KiKA ab kommenden Dienstag in einer sechsteiligen Reihe. "Völlig meschugge?!" heißt die Drama-Serie, in der drei Freunde in ihrem Schulalltag gegen Mobbing und Antisemitismus kämpfen, wie der Kinderkanal von ARD und ZDF am Donnerstag in Erfurt mitteilte. Zum Serienauftakt zeigt Kika zusätzlich eine Extra-Ausgabe der Kindernachrichten (19.25 Uhr). "logo!extra: Jüdisches Leben" nähere sich der Frage "Was ist eigentlich jüdisch?" und...

  • 07.05.22
Service + Familie
Foto: ariella-verlag.de

Buchtipp
Kindgerechter Blick

Mit einem Bilderbuch will die Esslinger Erziehungswissenschaftlerin Professor Nina Kölsch-Bunzen kindgerecht auf Ausgrenzung und Antisemitismus aufmerksam machen. Es soll eine behutsame Erstbegegnung mit dem Thema sein, sagt Kölsch-Bunzen. Von Christine Süß-Demuth Mit dem Bilderbuch „Selma und Anton. Die Geschichte einer langen Freundschaft“ könnten ältere Kita-Kinder und Grundschüler mit ihren Eltern und pädagogischen Fachkräften über das Judentum sprechen und einen positiven Blick auf...

  • 07.05.22
Aktuelles

Zahl der Woche
Bis zu 4

antisemitische Delikte werden durchschnittlich jeden Tag in Deutschland verübt. Das geht aus der Statistik über politisch motivierte Kriminalität des Bundeskriminalamtes hervor. Demzufolge wurden 2020 die meisten anti-semitischen Straftaten seit Beginn der Erfassung 2001 verzeichnet. Insgesamt wurden mehr als 2300 Straftaten gezählt.

  • 01.05.22
Feuilleton
Foto: epd-bild/Angelika Warmuth

Tutzinger Toleranz-Preis
Regisseur Christian Stückl ausgezeichnet

Oberammergau (epd) - Der Theaterregisseur und Spielleiter der Oberammergauer Passionsspiele, Christian Stückl, hat den Toleranz-Preis der Evangelischen Akademie Tutzing erhalten. Stückls Engagement gegen Antisemitismus und Rassismus sei eindrucksvoll, sagte die frühere Münchner evangelische Regionalbischöfin Susanne Breit-Keßler in ihrer Laudatio bei der Preisverleihung am Donnerstag in Oberammergau. Seine Inszenierungen seien leidenschaftliche Plädoyers gegen jede Menschenverachtung. «In...

  • 31.03.22
Aktuelles
Foto: Screenshot Youtube/G+H
Video

Video: Schoah-Überlebende im Bundestag
"Krankheit des Judenhasses muss geheilt werden"

Beim Holocaust-Gedenken des Bundestags rief Bundestagspräsidentin Bas zu Selbstkritik und mehr Mut im Umgang mit Antisemitismus auf. Die Holocaust-Überlebende Auerbacher schilderte das Grauen ihrer Verfolgung als Kind und wie sie überlebte. Berlin (epd). Der Bundestag hat am Holocaust-Gedenktag an die Opfer des Nationalsozialismus erinnert. In der Gedenkstunde am Donnerstag in Berlin rief Bundestagspräsidentin Bärbel Bas (SPD) dazu auf, sich heutiger Judenfeindlichkeit zu stellen. Die...

  • 27.01.22
Service + Familie
Foto: epd-bild/Jens Schulze

Zivilcourage im Netz gefordert
Antisemitismus online entschlüsseln

Der Berliner Antisemitismus-Experte Steffen Jost fordert mehr Zivilcourage im Internet. «Wir brauchen mehr Gegenrede im Netz zu antisemitischen, rassistischen und sexistischen Kommentaren», sagte der Programmdirektor der Berliner Alfred Landecker Foundation. Gerade bei den Menschen, die ideologisch noch nicht vollständig von Verschwörungsmythen überzeugt seien, müsse man ansetzen. Internetnutzer müssten Hass gegen Minderheiten im Netz mehr melden. Dafür gebe es eigens Meldeportale wie etwa die...

  • 22.10.21
Aktuelles
2 Bilder

Kommentiert
Wir alle sind gefragt

Wenn es in der Welt zu Verwerfungen kommt – einer Pandemie oder einem eskalierenden Nahostkonflikt –, dann brechen jahrhundertealte antisemitische Ressentiments und Vorurteile wieder auf. Halbwissen wird geteilt. Von Katja Schmidtke Nein, wir können keinen Schlusspunkt hinter den Holocaust setzen. Die Auseinandersetzung mit dem Antisemitismus ist eine immerwährende Aufgabe (wie uns brennende Israelflaggen, Anti-Corona-Demonstranten mit gelben Sternen und Angriffe auf kippatragende Juden...

  • 03.06.21
  • 1
Aktuelles
Foto: Vorstand DIG AG Kassel

Zeichen gegen Antisemitismus
"Schalom-Bahn" und "Wächterdienst"

In Kassel fährt nicht nur eine "Schalom-Bahn" der Deutsch-Israelischen Gesellschaft als Erinnerung an das Jubiläum "1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland". Christliche Kirchen und die AG Kassel der Deutsch-Israelischen Gesellschaft haben vor der Kasseler Synagoge einen "Wächterdienst" aufgenommen, nachdem auch der Kasseler Rabbiner auf der Straße beschimpft worden war. Die Bischöfin der Evangelischen Kirche von Kur-hessen-Waldeck (EKKW), Beate Hofmann, würdigte den "Wächterdienst" als...

  • 27.05.21
Aktuelles
Nach dem Anschlag auf die Synagoge in Halle ist auch die Tür der Neuen Synagoge in Erfurt erneuert worden. Das Bild zeigt noch die alte Eingangstür. | Foto: Paul-Philipp Braun

Nahostkonflikt
Kramer warnt vor Pauschalurteilen

Erfurt. Der Präsident des Thüringer Amtes für Verfassungsschutz und ehemalige Generalsekretär des Zentralrats der Juden in Deutschland, Stefan Kramer, warnt vor einer pauschalen Verurteilung Geflüchteter als vermeintliche Antisemiten. Im Rahmen einer Regierungsmedienkonferenz erklärte Kramer: "Die Mehrheit der Musliminnen und Muslime in Deutschland sind friedliebende Menschen, die das Land als einen sicheren Hafen begreifen." Dennoch, so erklärte der Verfassungsschutz-Chef, sei islamischer...

  • Erfurt
  • 18.05.21
FeuilletonPremium
Wirklich da, statt nur dabei: Damit Juden als Minderheit in der Gesellschaft akzeptiert werden, sei Aufklärung wichtig, sagt Uwe von Seltmann. Die Unwissenheit sei riesig. Mit seinem Buch leistet er einen Beitrag.  | Foto: Gabi von Seltmann

Uwe von Seltmann
Impfstoff gegen Antisemitismus

Jüdisches Leben in Deutschland: Die Aufgabe, ein möglichst reales Bild von 1700 Jahren zu zeigen, komme einer Quadratur des Kreises gleich, sagt Uwe von Seltmann in „Wir sind da!“. Das erfordere eigentlich eine zehnbändige Ausgabe. Mit Holger Spierig sprach der Autor über Antisemitismus, Querdenker und Hoffnungen. In Ihrem Buch beschreiben Sie, dass das Judentum in Deutschland viele Gesichter hat. Wie ist aktuell die Situation in Deutschland? Uwe von Seltmann: Das Judentum der Gegenwart ist...

  • 06.05.21
Aktuelles

Neue Fachstelle soll antisemitische Vorfälle dokumentieren
Diakonie leitet RIAS

Seit Januar 2021 wird die Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Sachsen-Anhalt (RIAS Sachsen-Anhalt) aufgebaut. Ihre Aufgabe ist es, antisemitische Vorfälle im Land zu dokumentieren und Betroffene zu unterstützen. Von Claudia Crodel Dabei arbeite die Fachstelle so, dass für Betroffene von antisemitischen Vorfällen ein geschützter Austausch möglich ist und ihre Erfahrungen ernst genommen und erfasst werden, so Frieder Weigmann, Pressesprecher der Diakonie Mitteldeutschland. Die...

  • 01.05.21
Aktuelles

Berichtet
Banner erneut beschädigt

Otto baut hier eine Synagoge", steht auf einem Banner in Magdeburg. Platziert ist es auf dem Gelände, auf dem die neue Synagoge entstehen soll. In der vergangenen Woche wurde es gleich zwei Mal durch kleine Einschnitte beschädigt: am 30. März und am 15. April. "Das stellten dort regelmäßig kon-trollierende Polizeibeamte fest und informierten unseren Verein", sagt Waltraut Zachhuber, Vorstandsvorsitzende des Fördervereins "Neue Synagoge Magdeburg". Der Förderverein nehme jede noch so...

  • Magdeburg
  • 30.04.21
Aktuelles
Dieses Statement verbreitete die Kairos-Kampagne als Weihnachtsgruß. | Foto: Volker Beck

Kritik an Jerusalemsverein und Kairos-Kampagne
Berliner Kirche verurteilt »antijüdischen« Weihnachtsaufruf

Berlin (epd) – Die Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO) und das Berliner Missionswerk haben die Veröffentlichung israelkritischer Aussagen der sogenannten Kairos-Kampagne auf kirchlichen Webseiten kritisiert. »Wir verurteilen jede Form von Antisemitismus aufs Schärfste«, heißt es in einem am Mittwoch auf Twitter veröffentlichten Beitrag. Anlass ist ein auf den Seiten des Jerusalemsvereins des Berliner Missionswerks Ende 2020 veröffentlichter »Weihnachtsaufruf...

  • 06.01.21
Aktuelles
Christian Staffa (l.), der im Hauptberuf Studienleiter an der Evangelischen Akademie zu Berlin ist und jetzt auch ehrenamtlicher EKD-Beauftragter, im Gespräch mit "G+H"-Reporter Paul-Philipp Braun | Foto: Julia Bornkessel
4 Bilder

Interview mit Christian Staffa
Antisemitismus in der Kirche?

Der Antisemitismusbeauftragte der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Christian Staffa, ist seit gut einem Jahr im Amt. Im Interview mit Paul-Philipp Braun spricht er über Verschwörungstheorien, den jüdisch-christlichen Dialog und fordert eine neue Form der Ausbildung für Theologen.  Sie haben zehn Tage nach dem Anschlag auf die Synagoge in Halle Ihr Amt angetreten. Was war das für ein Gefühl? Christian Staffa: Ich erinnere mich sehr gut an diesen 9. Oktober. Damals habe ich als...

  • 03.12.20
  • 2
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