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Antisemitismus

Beiträge zum Thema Antisemitismus

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Service + Familie

Kostenfreier Eintritt in die Ausstellung zum ‚Entjudungsinstitut‘

Zum Gedenken an die Pogromnacht des 9. November 1938 ist der Eintritt in die Ausstellung „Erforschung und Beseitigung. Das kirchliche ‚Entjudungsinstitut‘ 1939–1945“ im Lutherhaus Eisenach am Samstag, dem 09. November 2024, kostenfrei. Die Sonderausstellung kann von 10 bis 17 Uhr im Eisenacher Museum besucht werden. Zur Sonderausstellung: Im Mai 1939 gründeten elf evangelische Landeskirchen in Eisenach das berüchtigte „Institut zur Erforschung und Beseitigung des jüdischen Einflusses auf das...

  • Eisenach-Gerstungen
  • 07.11.24
Blickpunkt
Foto: epd-bild/Daniel Peter

Kritik an Entwurf für Bundestagsresolution
Gegen Antisemitismus - aber wie?

SPD, Union, Grüne und FDP im Bundestag haben sich auf eine Resolution gegen Antisemitismus geeinigt. Während Zentralratspräsident Schuster irritiert über die lange Beratungsdauer ist, kritisieren Prominente den Entwurf. Berlin (epd). SPD, Union, Grüne und FDP im Bundestag haben sich auf einen gemeinsamen Antrag gegen Antisemitismus verständigt. Der am Wochenende bekannt gewordene Entwurf hat den Titel «Nie wieder ist jetzt: Jüdisches Leben in Deutschland schützen, bewahren und stärken». Das...

  • 06.11.24
Aktuelles
In Halle und Zeitz haben Unbekannte Stolpersteine aus dem Pflaster entwendet. | Foto: epd-bild/Paul-Philipp Braun

Halle
Stolpersteine gestohlen

Halle (epd). Unbekannte haben in Halle Stolpersteine gestohlen, die an jüdische Opfer des Nationalsozialismus erinnern. Wie die Polizei in Halle dem Evangelischen Pressedienst (epd) am Dienstag bestätigte, handelt es sich um fünf Stolpersteine in der Landsberger Straße. Zuerst hatte der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) berichtet. Demnach hat sich die Tat bereits um den 8. oder 9. Oktober ereignet, also kurz nach dem ersten Jahrestag des Überfalls der terroristischen Hamas auf Israel am 7. Oktober...

  • Halle-Saalkreis
  • 22.10.24
BlickpunktPremium
Max Privorozki, Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde, Halle | Foto: epd-bild/Jens Schulze
2 Bilder

Gedenken in Halle
Mehr Empathie erwartet

Der Anschlag auf die Synagoge in Halle jährte sich am 9. Oktober zum fünften Mal. Warum für den Vorsitzenden der Jüdischen Gemeinde Max Privorozki der Kampf gegen Antisemitismus zur Daueraufgabe wird, erklärte er im Vorfeld Oliver Gierens. Wie präsent ist der 9. Oktober 2019 für Sie und Ihre Gemeinde bis heute? Max Privorozki: Für diejenigen, die vor fünf Jahren am Jom-Kippur-Tag in der Synagoge gewesen sind, bleibt immer die Erinnerung an zwei Menschen, Jana und Kevin, die wir nicht gekannt...

  • 10.10.24
Aktuelles
2 Bilder

Kommentiert
Keine hohlen Worte mehr

Von Oliver Gierens Die Einschusslöcher sind noch in der Tür der Synagoge in Halle zu sehen. Sie sind eine bleibende Mahnung für das, was vor fünf Jahren, am 9. Oktober 2019, an diesem Ort passiert ist: Ein Rechtsextremist wollte in das jüdische Gotteshaus eindringen, dort wahllos Menschen töten – nur, weil sie Juden waren. Zum Jahrestag werden wir wieder in unzähligen Reden Solidaritätsbekundungen mit den Juden in Deutschland und mit Israel im Allgemeinen hören. Manch einer wird das auch...

  • Halle-Saalkreis
  • 10.10.24
  • 1
Aktuelles
Foto:  epd-bild/Christian Ditsch

Präses Latzel
Antisemitismus trifft auch Christen

Düsseldorf/Koblenz (epd). Der rheinische Präses Thorsten Latzel hat dazu aufgefordert, jeder Form des Antisemitismus zu widersprechen, «weil er schlicht Sünde ist». Christen und Juden seien «Geschwister in der einen Familie Gottes», sagte der leitende Theologe der Evangelischen Kirche im Rheinland. «Jede Form von Antisemitismus ist immer auch gegen uns gerichtet.» Latzel sprach im Eröffnungsgottesdienst einer dreitägigen Studientagung des Evangelischen Bundes zum Thema «Wie hältst du's mit dem...

  • 05.10.24
Aktuelles
Foto:  epd-bild/Jens Schulze

Jüdische Gemeinde Halle
Privorozki beklagt Antisemitismus

Halle (epd). Fünf Jahre nach dem Terroranschlag auf die Synagoge in Halle beklagt der Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde Halle, Max Privorozki, einen anhaltenden Antisemitismus in Deutschland. Nach dem «Pogrom» der Hamas gegen Israel vor einem Jahr habe die jüdische Gemeinschaft eigentlich Empathie und Anteilnahme erwartet, sagte Privorozki. «Aber offenbar macht es einen Unterschied, ob ein Anschlag von einem Neonazi oder von der Hamas ausgeht», sagte der Vorsitzende des Landesverbandes...

  • 04.10.24
Eine Welt
Jüdische Studenten kritisieren Antisemitismus an Universitäten | Foto: epd-bild/Christian Ditsch

Blickwechsel
Den Opfern ihre Stimme zurückgeben

Die israelische Völkerrechtlerin Cochav Elkayam-Levy hat Solidarität und Aufmerksamkeit für die Opfer des Hamas-Angriffs auf Israel am 7. Oktober gefordert. Von Franziska Hein Erfahrungen der Hamas-Opfer von sexueller Gewalt, Folter und Verbrechen gegen die Menschlichkeit würden vielfach nicht gehört oder sogar delegitimiert, sagte Elkayam-Levy am Freitag in Frankfurt am Main. Sie sprach auf dem «Jewish Women* Empowerment Summit», der vom Zentralrat der Juden in Deutschland organisiert wird....

  • 01.10.24
Aktuelles
Foto: epd-bild/Marcelo Hernandez

Bischof Tilman Jeremias
"Judenfeindschaft kann auch enorm entlastend sein"

Schwerin (KNA) - Die grassierenden Verschwörungstheorien haben laut dem evangelischen Nordkirchen-Bischof Tilman Jeremias psychologisch eine Entlastungsfunktion. "Judenfeindschaft kann ja auch enorm entlastend sein. Wir erleben gerade viel Krise, vieles, mit dem wir nicht klar kommen. Dann identifiziere ich eine kleine Gruppe von Menschen, die angeblich schuld daran sind. Man darf das nicht unterschätzen, wie entlastend es sein kann für Menschen, die sich sehr überfordert fühlen", sagte er am...

  • 10.09.24
Feuilleton

L U D W I G L E O P O L D
Kein Weimarer Pfarrer hat dagegen protestiert!

Ich habe etwas auf der Post zu erledigen und laufe von der Kaufstraße über den Herder-Platz zur Rittergasse. Einige Häuser weiter, auf der linken Straßenseite, noch vor dem Schirm-Geschäft Pennewitz, liegt ein kleiner Blumenstrauß auf dem Gehweg: weiße Astern, dazu ein Foto, daneben eine brennende Kerze, wie sie auf unseren Friedhöfen stehen. Ich halte an und betrachte das Foto: es zeigt einen Mann mit Hut in den 50-gern, wohl genährt, mit einem kleinen Oberlippenbart wie ihn einst "der Führer"...

  • Weimar
  • 05.09.24
  • 1
Service + Familie
Anlässlich der Landtagswahl in Thüringen: Die Sonderausstellung zum ‚Entjudungsinstitut‘ kann am 31. August und 01. September 2024 kostenfrei im Lutherhaus Eisenach besucht werden. | Foto: Stiftung Lutherhaus Eisenach (Sascha Willms)

Lutherhaus Eisenach
Sonderausstellung: Freier Eintritt zur Landtagswahl

Das Lutherhaus Eisenach lädt anlässlich der Landtagswahl in Thüringen zur kostenlosen Besichtigung seiner Sonderausstellung „Erforschung und Beseitigung. Das kirchliche ‚Entjudungsinstitut‘ 1939–1945“ ein. Am Wahlwochenende (Samstag, 31. August und Sonntag, 1. September 2024) kann die Ausstellung jeweils zwischen 10 und 17 Uhr gratis besucht werden. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Mahnung zur Thüringer Landtagswahl Das Museum möchte mit dieser Aktion anlässlich der Thüringer Landtagswahl...

  • Eisenach-Gerstungen
  • 30.08.24
Glaube und Alltag
Ivan Ivanji u. Björn Mensing, 9.11.2017, KZ-Gedenkstätte Dachau | Foto: KZ-Gedenkstätte Dachau

Holocaust-Überlebender
Gedenken an Ivan Ivanji

Dachau (red) - Am Freitag, 30. August, 12.30 Uhr, erinnert Kirchenrat Dr. Björn Mensing, Pfarrer und Historiker an der Evangelischen Versöhnungskirche auf dem Gelände der KZ-Gedenkstätte Dachau, in einer ökumenischen Andacht an Ivan Ivanji, der am 9. Mai 2024 bei einem Besuch in Weimar im Alter von 95 Jahren verstorben ist. Ivan Ivanji wurde 1929 im Königreich Jugoslawien, im heutigen Zrenjanin (Serbien), geboren. Seine Eltern, säkulare Juden, hatten in Deutschland Medizin studiert. Seine...

  • 30.08.24
Aktuelles
Die "Judensau" an der Wittenberger Stadtkirche gehört zu den bekanntesten antisemitischen Schmähplastiken des Mittelalters. Ihr Verbleib an der Kirche ist bis heute umstritten. | Foto: epd-Bild/Jens Schlüter

Stadtkirche Wittenberg
Klage gegen antisemitische Schmähplastik erfolglos

Karlsruhe/Wittenberg (epd). Das Bundesverfassungsgericht hat eine Verfassungsbeschwerde gegen die mittelalterliche antisemitische Schmähplastik an der Wittenberger Stadtkirche nicht zur Entscheidung angenommen. Der Beschluss sei ohne Begründung erfolgt, sagte ein Sprecher des Bundesverfassungsgerichts am Samstag in Karlsruhe dem Evangelischen Pressedienst (epd) auf Anfrage. Kläger gibt nicht auf Mit der Verfassungsbeschwerde wollte der Kläger die Entfernung des Sandsteinreliefs erreichen. Zuvor...

  • Wittenberg
  • 26.08.24
  • 1
Aktuelles

Freitag vor 1
Unsere Seite 1 - Gedanken zum Israelsonntag

Wissen Sie, welchen Sonntag die EKD-Gliedkirchen übermorgen begehen? Der 10. Sonntag nach Trinitatis ist traditionell der „Israelsonntag“. Vielen wird er kein Begriff mehr sein. Hatte er in früheren Jahrhunderten eine antijüdische Schlagseite, erinnert er inzwischen an die Verbundenheit zwischen Christen und Juden. Das scheint in diesen Monaten umso mehr geboten zu sein. Denn während sich unsere Gesellschaft sonst permanent für ihre vermeintlich große Toleranz und Offenheit feiert, ist der...

  • 02.08.24
  • 3
Aktuelles
Foto: epd-bild /Jens Schlüter

Wittenberg
Stadtkirche will "Judensau" erhalten

Die "Judensau" an der Wittenberger Stadtkirche gilt als eine der bekanntesten antisemitischen Darstellungen aus dem Mittelalter. Die Gemeinde will sie erhalten, aber die kritische Auseinandersetzung fördern, unter anderem mit einer Ausstellung. Wittenberg (epd). Die Wittenberger Stadtkirchengemeinde will mit einer Ausstellung über christliche Judenfeindschaft die Auseinandersetzung damit fördern. Die Wanderausstellung der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische-Oberlausitz (EKBO)...

  • 02.08.24
Eine Welt
Mitarbeiterinnen des Prager Nationalmuseums beim Auspacken eines Trikots des ehemaligen tschechischen Fußballstars Pavel Mahrer, getragen bei den Olympischen Spiele 1924 in Prag | Foto: epd-bild/Kilian Kirchgessner
2 Bilder

Tschechoslowakei
Der Fußballer, der das Ghetto überlebte

Pavel Mahrer war vor rund 100 Jahren eine Fußball-Legende in der Tschechoslowakei. Die Nazis deportierten ihn nach Theresienstadt - und er überlebte. Jetzt sind seine Nachfahren aus den USA nach Prag gereist und haben sich auf seine Spuren begeben. Von Kilian Kirchgeßner (epd) Das Trikot hat die Familie vorsichtshalber in Packpapier eingewickelt, daheim in New York. In Prag ziehen jetzt zwei Museums-Mitarbeiterinnen weiße Handschuhe an, bevor sie das Päckchen öffnen. Rot-weiß gestreift ist das...

  • 14.07.24
Aktuelles
2 Bilder

Kommentiert
Sag mir, wo du stehst

Wo stehen wir als Gesellschaft gegenüber unseren jüdischen Mitbürgern? Ich wurde an das Agitationslied der DDR-Singebewegung "Sag mir, wo du stehst" erinnert, als die Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (rias) in Sachsen-Anhalt ihren ersten Jahresbericht vorgelegt hat. Von Willi Wild Seit dem Terrorangriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober hat der Antisemitismus deutlich zugenommen. Als hätte der Judenhass nur geschlummert, kommt er aus dem rechten, linken und zunehmend aus dem...

  • 27.06.24
Aktuelles
Der Rechtsterrorist Stephan B. attackiert am 9. Oktober 2019 die verschlossene Holztür zum Gelände der Synagoge in Halle und versucht in Kampfmontur, mit Sprengsätzen und Schusswaffen in die Synagoge zu gelangen, um dort möglichst viele Juden zu töten. | Foto: epd-bild/Jens Schulze

Antisemitismus
Juden zunehmend bedroht

Magdeburg (epd) – Seit dem Terrorangriff der Hamas auf Israel hat der Antisemitismus in Sachsen-Anhalt deutlich zugenommen. Wie Michael Schüßler von der Meldestelle Rias Sachsen-Anhalt erklärte, wurden im vergangenen Jahr 178 Vorfälle registriert. Er sprach von einem drastischen Anstieg. Demnach wurden allein im letzten Quartal vergangenen Jahres 95 Vorfälle gezählt. Seitdem habe sich im Schnitt täglich ein antisemitischer Vorfall in Sachsen-Anhalt ereignet. Für das Vorjahr 2022 hatte die...

  • 27.06.24
Aktuelles
Foto: epd-bild/Christian Ditsch

Johannisempfang der EKD
Fehrs verteidigt Kirchenasyl

Berlin (epd). Völkische Ideologie und christlicher Glaube schließen sich laut der amtierenden Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Kirsten Fehrs, aus. «Eine Ideologie der völkischen Überlegenheit ist mit christlicher Haltung nicht vereinbar. Das ist so und das bleibt so», sagte Fehrs beim Sommerempfang der EKD in Berlin, der traditionell in der Woche des Johannistages (24. Juni) auf dem Gendarmenmarkt stattfindet. Darum hätten die Kirchen in den vergangenen Monaten...

  • 26.06.24
Service + Familie
Foto: epd-bild/Hermann Pentermann

«Meet a Jew»
Schulen interessiert an Dialogprojekt

Frankfurt a.M. (epd). Nach dem Massaker der Hamas an Israelis am 7. Oktober 2023 hat das Interesse von Schulen an einer persönlichen Begegnung mit Jüdinnen und Juden stark zugenommen. Die Anfrage an das Dialogprojekt «Meet a Jew» des Zentralrats der Juden in Deutschland sei seither um die Hälfte gestiegen, sagte die Koordinatorin Mascha Schmerling am Rand einer Fachtagung über die Vorbeugung vor Antisemitismus in Frankfurt am Main. Seit 2020 habe es 2.600 Begegnungen mit jüdischen Freiwilligen...

  • 11.06.24
Aktuelles
Foto: pixabay.com/Olllie Browning

Online-Antisemitismus
"Wir kennen nur die Spitze des Eisbergs"

Ein Forscherteam hat über Jahre den Antisemitismus in den Kommentarspalten und Social-Media-Accounts deutscher, britischer und französischer Medien ausgewertet. Das Fazit: Vieles läuft codiert über Wortspiele, Anspielungen, rhetorische Fragen. Berlin (epd) - Latenter Antisemitismus in den sozialen Medien ist einer Studie der Technischen Universität Berlin (TU) zufolge nach dem Terrorangriff der Hamas auf Israel vom 7. Oktober in puren Hass und Gewaltverherrlichung umgeschlagen. In dem...

  • 21.04.24
Aktuelles
Foto: epd-bild/Dirk-Michael Grötzsch

Nach dem Brandanschlag in Oldenburg
Solidarität mit jüdischer Gemeinde

Nach dem Brandanschlag auf das jüdische Gebetshaus in Oldenburg solidarisiert sich die Stadtgesellschaft. Oberbürgermeister Krogmann spricht es klar aus: «Das war versuchter Mord, Terror und nichts anderes.» Oldenburg (epd) - Nach dem Brandanschlag auf die Synagoge in Oldenburg haben am Sonntagmittag nach Polizeiangaben mehr als 500 Menschen, nach Schätzungen der Organisatoren sogar 700 Menschen in der Innenstadt ihre Solidarität mit der jüdischen Gemeinde demonstriert. Die Vorsitzende der...

  • 08.04.24
Blickpunkt
Blick in die Akte von Elly Arnheim | Foto: Brandenburgisches Landeshauptarchiv/36A (II) 931

NS-Zeit
"Dokumente der Entrechtung"

Vom Kunstwerk bis zur letzten Waschschüssel: Vor der Deportation und Ermordung haben die Nazis auch Besitz und Vermögen Verfolgter eingezogen. Umfangreiche Akten dazu sind jetzt online zugänglich. Potsdam (epd) - Das Brandenburgische Landeshauptarchiv hat mehr als 40.000 Akten der NS-Vermögensverwertungsstelle für Berlin und Brandenburg online veröffentlicht. Damit werde der weltweiten Forschung ein bedeutender Aktenbestand über die Verfolgung vor allem von Jüdinnen und Juden im...

  • 27.02.24
Blickpunkt
Die hannoversche Landesfrauenpastorin Susanne Paul (Archivfoto) hat den diesjährigen Palästina-Schwerpunkt des Weltgebetstages am 1. März verteidigt.  | Foto: Dethard Hilbig

Weltgebetstag
Landesfrauenpastorin: Mit Spannungen leben

Hannover (epd) - Die hannoversche Landesfrauenpastorin Susanne Paul hat den diesjährigen Palästina-Schwerpunkt des Weltgebetstages am 1. März verteidigt. Das Deutsche Weltgebetstagskomitee habe die von palästinensischen Christinnen erarbeiteten Gebetstexte derart überarbeitet, dass sie nicht mehr ohne Weiteres antisemitisch oder antiisraelisch interpretierbar seien, sagte Paul im Gespräch mit dem Evangelischen Pressedienst (epd). In seiner jetzigen Fassung schließe das Material zudem alle...

  • 21.02.24
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