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Luther

Beiträge zum Thema Luther

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Aktuelles
G+H Nr. 2 vom 10. Januar 2021 | Foto: G+H
3 Bilder

Freitag, vor eins ...
Unsere Seite 1 - O lingua mia

12.000. In Worten: zwölftausend. So viele Personen- und Berufsbezeichnungen will der Duden-Verlag in seinem  Online-Wörterbuch im Laufe des Jahres gendern. Wow, nicht gerade wenig. Aber hey, irgendwer muss das Internet ja vollschreiben - oder etwa nicht? Die Bibelgesellschaft verfolgt mit ihrem sprachlichen Mammutprojekt einen anderen Ansatz.  Im Online-Duden soll es künftig statt eines Wortartikels zwei geben - einen für die männliche und einen für die weibliche Form bestimmter Worte. Ein...

  • 08.01.21
  • 1
AktuellesPremium
Crowdfunding anno 1646: Eine entscheidende Rolle für die Gründung der Bibliothek spielte die missliche wirtschaftliche Lage des Pfarrerstandes. Weil man es sich nicht leisten konnte, aus eigenen Mitteln Bücher in ausreichender Zahl anzuschaffen, wurde zusammengelegt. Den Grundstock bildeten 40 von den amtierenden 17 Pfarrern aus ihrem Privatbesitz gestiftete Bücher.  | Foto: Foto: Lutz Edelhoff

Jubiläum in Erfurt
Schatzkammer des Wissens

Vor 375 Jahren wurde die Bibliothek des Evangelischen Ministeriums in Erfurt eröffnet. Sie ist eine der ältesten nachreformatorischen Neugründungen. Die Sammlung umfasst heute rund 60 000 Titel und gehört damit zu den großen kirchlichen Bibliotheken. Von Michael Ludscheidt Vor 375 Jahren, am 15. Januar 1646, beschloss das Evangelische Ministerium in Erfurt, eine Büchersammlung anzulegen, zu der jedes seiner Mitglieder Zugang haben sollte. Lange schon, heißt es im Bericht über die Entstehung der...

  • 08.01.21
Aktuelles

Ev. Akademie Thüringen - Programm 2021
Junker Jörg, Jugend, Jüdisches Leben

„Bildung ist geistige Nahrung. Ohne sie verkümmern wir, durch sie werden wir wachsam, gestärkt und aufmerksam. Einer, der sich durch Bildung aktiv hielt, war Martin Luther. Als ‚Junker Jörg‘ getarnt verfasste er 1521/22 auf der Wartburg erbauliche und meinungsbildende Schriften und übersetzte das Neue Testament ins Deutsche. Durch ihre Bildungsarbeit will die Evangelische Akademie Thüringen genau dies erreichen: Menschen mit geistiger Nahrung versorgen, damit sie wachsam, gestärkt und...

  • Gotha
  • 30.12.20
Glaube und Alltag
Foto: Foto: EyeSee Microstock – stock.adobe.com

Kuriose Faszination
Die Theologie des Einhorns

Einhörner stehen vor Weihnachten auf vielen Wunschzetteln ganz oben. Ein "Unicornologe" weiß, warum das Fabeltier heute so populär ist – und was es mit der Bibel zu tun hat.  Von Stefan Mendling An Heiligabend erblickt es das Licht der Welt: Im 23. Türchen des Adventskalenders von Playmobil war bereits das Bettchen aus Stroh, pünktlich zum Christfest schlüpft das Einhornbaby aus seiner Plastikfolie und macht die Playmobil-Krippe komplett. Drum herum stehen Waldtierchen und Feen – ehrfürchtig...

  • 13.12.20
Glaube und AlltagPremium
Das berühmteste aller Christkinder: das Nürnberger. Benigna Munsi ist in diesem Jahr online in einem digitalen Adventskalender mit Weihnachtsgeschichten, Gedichten und Bastelideen zu treffen. | Foto: Foto: Daniela Fischer/CTZ Nürnberg

Historie
Luthers Christkind

Heimlicher Star unter den Engeln: das Christkind. Weil Martin Luther die Nikolausverehrung stoppen wollte, erfand er den »Heiligen Christ«, der sich bald zum geflügelten Christkind verselbstständigte. Was hat sich Luther dabei gedacht? Eine Spurensuche. Von Susanne Schröder Christkind oder Weihnachtsmann? Der freundschaftliche Streit darüber, wer von beiden die Weihnachtsgeschenke bringt, gehört in vielen Familien so fest zur Vorweihnachtszeit wie Lebkuchen und Adventskranz. In salomonischer...

  • 03.12.20
Kirche vor OrtPremium
Mehrfache Hochzeit: Bernhard Naumann war auf dem Wittenberger Stadtfest viermal der Luther. Sein Debüt gab er im Jahr 1997. Hier ist er mit Katja Koehler als Katharina von Bora beim Fest 2017 zu sehen. | Foto: Foto: epd-bild/Christina Özlem Geisler

Berichtet
Luther geht in den Ruhestand

Bernhard Naumann: Der Luther-Darsteller hat eine besondere Beziehung zum Reformator, und das in vielerlei Hinsicht. 20 Jahre lang war er Kirchmeister der Stadtkirche Wittenberg. Nun, mit 65, verabschiedet er sich aus seinem Amt. Fragt man Bernhard Naumann nach seinem Lieblingszitat von Martin Luther, dann weiß er sofort, welcher Spruch ihm besonders ans Herz gewachsen ist, weil er ihm Lebensmotto ist: „Ein Christ muss ein fröhlicher Mensch sein, wenn er es nicht ist, ist er vom Teufel...

  • Wittenberg
  • 27.11.20
Aktuelles
Foto: Foto: epd bild/ Steffen Schellhorn

Bernhard Naumann
Kirchmeister und Lutherdarsteller geht in den Ruhestand

Wittenberg/Weimar (G+H) – Bernhard Naumann, Kirchmeister der Stadtkirche Wittenberg, geht zum 1. Dezember in den Ruhestand, berichtet die in Weimar erscheinende Mitteldeutsche Kirchenzeitung "Glaube+Heimat" in ihrer aktuellen Ausgabe (zum 29. November). Der 65-Jährige, der beruflich eigentlich im Obstbau zuhause war, hatte seine Funktion seit dem Jahr 2001 inne. Außerdem ist er Einheimischen und vielen Touristen als Lutherdarsteller bekannt. In der Rolle des Reformators leitete er...

  • 26.11.20
Service + FamiliePremium
Auf drei: In der Grundschule, hat Teresa Tenbergen beobachtet, musizierten Kinder besonders viel und gern. Nach Ansicht der Pfarrerin sei das eine Chance für Lehrer, Brücken zum Glauben zu bauen. | Foto: Foto: Africa Studio - stock.adobe.com
2 Bilder

Religionsunterricht
Jenseits der Sprache

Wer singt, betet doppelt: Die Idee stammte einst von Luther. Heute gehört Musik selbstverständlich zum Gottesdienst – auch in der Pandemie. Welche Rolle aber spielt das Singen im Religionsunterricht? Die Theologin Teresa Tenbergen hat dazu geforscht. Von Conny Mauroner Die Berührung zwischen Gott und der Seele ist die Musik“, hat die deutsche Schriftstellerin Bettina von Arnim im 18. Jahrhundert gesagt. Schon seit jeher sind Glaube und Musik unzertrennlich. Aber warum ist das so und was hat das...

  • 20.11.20
Aktuelles
Foto: pixabay.com/kyasarin

Buß- und Bettag
Der abschreckende Luther – ein Missverständnis

Über das lutherische Beichtbekenntnis sagte mal eine Kirchvorsteherin zu mir, dass sie es so nicht sprechen könne. Es vermittle ihr viel Minderwertigkeit: "Ich fühle mich so mies, wie ein Nullmensch, wenn ich beten soll: ›Ich armer, elender, sündiger Mensch‹. Das bin ich nicht!", sagte sie. Damit hat diese Frau recht und befindet sich zugleich in einem fatalen Missverständnis. Denn dieser Satz beschreibt keine fehlenden Qualitäten und menschlichen Defizite. Luther will nicht das Geschöpf...

  • 17.11.20
  • 1
Aktuelles
Foto: Paul-Philipp Braun
2 Bilder

Heinrich Bedford-Strohm will Ratsvorsitz 2021 abgeben
Noch ein Jahr

Er ist ein wahrhaft freier Mann, der EKD-Ratsvorsitzende (r.), hier mit dem Erstdruck von Luthers Freiheitsschrift in der Forschungsbibliothek auf Schloss Friedenstein in Gotha. Im Vorfeld seines Gesprächs mit Thüringens Ministerpräsidenten Bodo Ramelow (Linke) zur Frage "Was ist Freiheit heute?" am vergangenen Freitag, erklärte Heinrich Bedford-Strohm, im kommenden Jahr nicht noch einmal für das Amt des EKD-Ratsvorsitzenden zu kandidieren. Theoretisch hätte sich der bayerische Landesbischof...

  • 05.11.20
  • 1
Kirche vor OrtPremium
Von der Lutherbibel bis zur Guten Nachricht: Die Vielfalt deutschsprachiger Bibel-Über-setzungen ist groß. | Foto: Foto: epd-bild/Jens Schulze

Jena
Die Mitmach-Bibel

In Luthers Sinne dem Volk "aufs Maul schauen“ möchte der Arbeitskreis Evangelische Allianz, dem Bernhard Bergen vom Christlichen Zentrum und Johannes Schleußner vom Evangelisch-Lutherischen Kirchenkreis Jena angehören, mit einer Sonderedition der Basis-Bibel für Jena. Von Constanze Alt Die Basis-Bibel per se ist eine von der Deutschen Bibelgesellschaft verantwortete Bibelübersetzung, die die biblischen Texte in einer klaren, prägnanten Sprache wiedergibt und sie damit insgesamt besser...

  • Jena
  • 04.11.20
Feuilleton
5 Bilder

Lutherische Disputation 2.0
500 Jahre nach Reichstag in Worms

Replik: Für den Glauben und seine Gewissheiten einzustehen, kennzeichnete Luther. Wie steht es heute damit? Darüber disputieren in lutherischer Manier zwei Historiker: Benjamin Hasselhorn und Klaus-Rüdiger Mai. Benjamin Hasselhorn: Lieber Herr Mai, 2021 jährt sich Martin Luthers legendärer Auftritt auf dem Wormser Reichstag zum 500. Mal. Sie haben das Buch zum Jubiläum geschrieben. Was können wir vom Wormser Luther lernen, was wir im Reformationsjubiläum 2017 nicht schon vom Wittenberger Luther...

  • Weimar
  • 02.11.20
  • 1
Glaube und Alltag
Auf der Wartburg brennt noch Licht: Ansonsten scheint es finster zu werden in den Kirchen, wenn man den düsteren Prognosen Glauben schenken darf. Da sind gute Ideen und tragfähige Konzepte gefragt. Vielleicht braucht es eine Reformation oder eine geistliche Erneuerung? | Foto: Paul-Philipp Braun
2 Bilder

Kirchenkritik zum Reformationstag
Luther 2020: Reformieren – aber wie?

Am Reformationstag stellt man sich gerne die Frage, inwieweit die Kirche sich verändern müsste. Angesichts des Niedergangs der Kirche und ihrer verlorenen kulturellen Relevanz sind Reformvorschläge nicht knapp. Trotzdem geht es nicht recht voran. Von Gregor Heidbrink Einerseits Reformen wünschen, sich andererseits aber damit schwertun – wie passt das zusammen? Antwort: Es liegt an der Blockade der Kirche in mehreren Zwickmühlen. Zwickmühle heißt: Einerseits müssen wir uns bewegen, andererseits...

  • Apolda-Buttstädt
  • 30.10.20
  • 2
Feuilleton
Video

Mystik-Vorträge online
Luther - Müntzer - Zinzendorf - Meister Eckhart

Am 31. Oktober 1517 heftete Martin Luther seine 95 Thesen an die Tür der Schlosskirche Wittenberg – oder auch nicht. Kaum zu bezweifeln sind hingegen Luthers mystisch-spirituelle Wurzeln. Hans Baldung Grien hat den Reformator 1521 inspiriert von der Taube des Heiligen Geistes dargestellt. In der Freiheitsschrift von1520 formulierte Luther seine Rechtfertigungstheologie im Bild der mittelalterlichen Brautmystik: „Ist nun das nicht eine fröhliche Wirtschaft, da der reiche, edle, fromme Bräutigam...

  • Gotha
  • 30.10.20
BlickpunktPremium
500 Jahre Erstdruck der Freiheitsschrift Martin Luthers. Das Unesco-Weltdokumentenerbe wird im Schloss Friedenstein in Gotha aufbewahrt. Am 30. Oktober diskutiert der EKD-Ratsvorsitzende Heinrich Bedford-Strohm mit Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow in der Gothaer Augustinerkirche über den Freiheitsbegriff.  | Foto: Foto: Paul-Philipp Braun

Reformationstag
Glauben und frisch vertrauen

Von der Freiheit: Die Disputation mit Johann Eck in Leipzig im Jahre 1519 hatte Luther überall bekannt gemacht. 1520 – vor nunmehr 500 Jahren – sieht er sich genötigt, drei Bücher zu schreiben. Von Altbischof Axel Noack Sie werden später die „Reformatorischen Hauptschriften“ genannt werden. Am bekanntesten ist wohl "Von der Freiheit eines Christenmenschen". Die anderen beiden tragen die Titel "An den christlichen Adel deutscher Nation von des christlichen Standes Besserung" und "Von der...

  • 28.10.20
Aktuelles
Superintendent Dr. Gregor Heidbrink | Foto: Kirchenkreis Apolda-Buttstädt

Kirchenkritik zum Reformationstag
"Das System wirkt als schleichendes Gift"

Weimar (G+H) – Deutliche Kritik an der evangelischen Kirche übt der Superintendent des Kirchenkreises Apolda-Buttstädt, Gregor Heidbrink, in einem Beitrag der in Weimar erscheinenden Mitteldeutschen Kirchenzeitung "Glaube+Heimat" (Reformationsausgabe zum 1. November). Der promovierte Theologe sieht die Kirche in einer Zwickmühle von Privilegien und Strukturen, die sie hindert, volkskirchliche Strukturen zu unterhalten. "Miese Taufzahlen zeigen, dass die biologische Bestandserhaltung ans Ende...

  • Apolda-Buttstädt
  • 28.10.20
  • 3
  • 2
Aktuelles
Reiner Haseloff (CDU), Ministerpräsident Sachsen-Anhalt im Innenhof des Lutherhauses in Wittenberg  | Foto: Thomas Klitzsch
2 Bilder

Altbischof widerspricht Ministerpräsident
Für Haseloff ist die EKM nicht "lutherisch"

Für den bekennenden Katholiken Reiner Haseloff ist klar: Kämen die Protestanten mehr nach Luther, wäre es mit der Ökumene in Deutschland entschieden einfacher. Thüringens Altbischof Christoph Kähler hat sich entschieden gegen die Darstellung von Sachsen Anhalts Ministerpräsidenten Reiner Haseloff (CDU) gewandt, die Evangelische Kirche in Mitteldeutschland (EKM) sei nicht "lutherisch". Diese Aussage sei "grundfalsch", schrieb der emeritierte Theologieprofessor in einem Gastbeitrag für die in...

  • Wittenberg
  • 15.07.20
  • 8
  • 2
Kirche vor OrtPremium
Zur Erinnerung: So kennt man den Blick in die St.-Andreas-Kirche. Im Moment ist sie geschlossen. Man kann jedoch gespannt sein, wie der Innenraum nach der Sanierungs- und Umbauphase aussieht.
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Millionen-Betrag für St. Andreas in Eisleben
Kunst – Kultur – Spiritualität

Wer sich in Eisleben auf die Spuren von Martin Luther macht, der kommt an der Kirche St. Andreas nicht vorbei. Schließlich ist es die Kirche, in der Luther seine letzten vier Predigten hielt. Die ganz zentral mitten in Eisleben liegende Kirche gehört somit auf besondere Weise zum kulturellen Erbe. „Damit dieses heute gültigen und zeitgemäßen Nutzungsanforderungen besser entsprechen kann, stehen jetzt Fördermittel in Höhe von 4,325 Millionen Euro zur Verfügung“, freut sich Pfarrerin Iris...

  • Eisleben-Sömmerda
  • 26.06.20
Kirche vor Ort
Von Möhra bis zur Wartburg sind zum Jubiläum geführte Wanderungen geplant. | Foto: Foto: Susann Eberlein

Steinbach
Mit dem Shuttle zu Luther

W ährend aktuell viele Veranstaltungen abgesagt sind, blickt man in Steinbach im Kirchenkreis Bad Salzungen-Dermbach bereits ein Jahr voraus. Martin Luthers Gefangennahme im Glasbachgrund und der Start der Bibelübersetzung auf der Eisenacher Wartburg jährt sich im Mai 2021 zum 500. Mal. Von Susann Eberlein "Das muss gefeiert werden“, findet Elvira Schmager. Die ehemalige Geschichtslehrerin aus Steinbach steht einer Projektgruppe vor, die ihren Ursprung im dortigen Zukunftsstammtisch hat. Die...

  • 23.05.20
Glaube und AlltagPremium
Jede Familie eine kleine Gemeinde, die Ansicht vertrat Martin Luther. Zeiten, in denen soziale Kontakte auf das Minimum reduziert werden sollen, könnten eine Chance für mehr Hausgemeinden sein. | Foto: Foto: rawpixel.com – stock.adobe.com
2 Bilder

Trend zur Hauskirche
Die ordnende Kraft der Liebe

Altes Vorbild: Hauskirchen sind die ursprüngliche Form von Gemeinde. Danach konnten sie sich vor allem in Krisenzeiten immer wieder bewähren. Ein Modell auch für heute? Von Andreas Ebert In den ersten Jahrhunderten des Christentums gab es keine Kirchengebäude. Es gab auch keine geweihten Priester oder ordinierten Pfarrer. Die Gläubigen trafen sich im Freien, an manchen Orten in den Katakomben (unterirdischen Friedhöfen) und vor allem in Privathäusern. Die Apostelkirche erwähnt gleich zu Beginn...

  • 21.05.20
Feuilleton
Foto: Lutherhaus Eisenach

Lutherhaus Eisenach
Mit Maske zu Martin

Eisenach (red) – Das Lutherhaus Eisenach hat mit Einschränkungen wieder geöffnet. Ausstellungen und Museumsshop können auch an Christi Himmelfahrt und Pfingstmontag besucht werden. Gruppenbesuche und Führungen sind derzeit nicht möglich, auch die museumspädagogischen Programme werden vorerst nicht angeboten. Alle Gäste werden gebeten, einen Mundschutz zu tragen und die Hygieneregeln einzuhalten. 8 lutherhaus-eisenach.com

  • 13.05.20
BlickpunktPremium
Die Radierung von Gustav König aus den 1850er-Jahren zeigt „Luther bei den Pestkranken“. Als Seelsorger reicht er einer jungen Frau das Abendmahl. Die Personen im Hintergrund tragen Schutzmasken. | Foto: Foto: akg-images/Historisches Auge

Epidemien damals und heute
Luthers Empfehlungen in Pestzeiten

Verblüffende Parallelen: Martin Luthers Zeitgenossen beschäftigten die gleichen Fragen im Umgang mit einer Epidemie wie uns heute. Seine Antworten waren eindeutig.  Von Christopher Spehr Die Pest galt im Mittelalter und der Frühen Neuzeit als die Seuche schlechthin. Unvorbereitet und plötzlich konnte sie auftreten und ganze Städte befallen. Angst, Leid und Tod waren die Folge. Seit der großen Pestpandemie, dem „Schwarzen Tod“, dem zwischen 1346 und 1353 fast ein Drittel der Menschen Europas zum...

  • 23.04.20
  • 1
BlickpunktPremium
Der Taufbrunnen in Luthers Taufkirche, St. Petri-Pauli in Eisleben, ist Zentrum des Kirchenschiffs: Hier kommen Besucher schnell und zwanglos über die Bedeutung des Wassers ins Gespräch. | Foto: epd-bild/Steffen Schellhorn

Wasser
Wer sich auf Gott einlässt, wird nass

Wasser fließt in der Bibel reichlich: Es bedeutet als Quelle zu Beginn der Schöpfung das Leben, aber mit der Sintflut auch den Tod. Von Heiner Urmoneit Boah ey, ein Pool! Kann man da drin baden?“ Mit großen Augen kommen die Kinder in die Mitte der St.-Petri-Pauli-Kirche in Eisleben zum Taufbrunnen. „Würdet ihr da drin baden wollen?“ „Ist das Wasser kalt?“ „Fasst doch mal rein!“ Und schon sind wir mitten im Gespräch über Wasser, in dem man baden kann. Wasser, das erfrischt. Wasser, ohne das kein...

  • 18.04.20
Feuilleton

Corona-Krise
Digitaler Vortrag

Wittenberg (red) - Am 21. April lädt die Stiftung Luthergedenkstätten erneut zur Vortragsreihe „Luther 1520“ ein. Dieses Mal ist dem Vortrag allerdings nicht in einem der Museen in Wittenberg, Eisleben oder Mansfeld zu folgen, sondern zum ersten Mal als Liveübertragung auf der offiziellen Facebookseite der Stiftung. Beginn ist 18.30 Uhr unter https://www.facebook.com/luthergedenkstaetten Um 1520 war er fast genauso berühmt wie Martin Luther. Heute ist Ulrich von Hutten (1488 – 1523) weitgehend...

  • Wittenberg
  • 16.04.20
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