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Menschenrechte

Beiträge zum Thema Menschenrechte

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Aktuelles

Forderung nach neuen Ermittlungen

Der vor mehr als zwölf Jahren in einer Dessauer Polizeizelle verbrannte Asylbewerber Oury Jalloh wurde nach Recherchen des ARD-Magazins »Monitor« mit hoher Wahrscheinlichkeit getötet. Mehrere Sachverständige hielten einen Tod durch Fremdeinwirkung für wahrscheinlicher als die lange verfolgte These der Selbstanzündung, berichtete »Monitor« unter Verweis auf die Ermittlungsakten. Vertreter der Linken und der Grünen in Sachsen-Anhalt forderten erneut eine umfassende, unabhängige Aufklärung des...

  • Weimar
  • 22.11.17
Aktuelles

Menschenrechtler will weitermachen

Berlin (epd) – Der nach rund 100 Tagen aus türkischer Untersuchungshaft freigelassene Berliner Menschenrechtsaktivist Peter Steudtner will auch künftig in der Menschenrechtsarbeit aktiv bleiben. Er werde definitiv weiter Menschenrechtsaktivisten unterstützen. Wie dies konkret aussehen werde, hänge aber unter anderem vom Fortgang seines Prozesses in der Türkei ab 22. November ab, sagte Steudtner im RBB. Steudtner war am 5. Juli bei einem Menschenrechtsworkshop in der Nähe von Istanbul zusammen...

  • Weimar
  • 21.11.17
Eine Welt

Afghanistan: Mehr getötete Zivilisten

Kabul/Genf (epd) – In Afghanistan sind laut UN-Hochkommissa- riat für Menschenrechte in der ersten Jahreshälfte 1 662 Zivilisten getötet worden, zwei Prozent mehr als im ersten Halbjahr 2016. Auffällig sei die Zunahme der Zahl getöteter und verletzter Frauen und Kinder: Mindestens 174 Frauen wurden getötet und 462 verletzt, eine Zunahme um 23 Prozent. Mindestens 436 Kinder seien getötet und 1 141 Minderjährige verletzt worden, bei den Todesfällen eine Zunahme um neun Prozent. Alle in dem...

  • Weimar
  • 20.07.17
Eine Welt
Steht fest zu seinem Glauben: Trotz des enormen Drucks konnten die Behörden Pfarrer Nadarkhani nicht dazu zwingen, dem Christentum abzuschwören. | Foto: privat

Iran: Haft und Peitschenhiebe für christliche Konvertiten

Im Jahr 2012 entging Pfarrer Youcef Nadarkhani im Iran nur knapp der Todesstrafe, die ein Gericht 2010 wegen Apostasie (»Abfall vom Islam«) gegen ihn verhängt hatte. Jetzt ist Nadarkhani wieder ins Visier der iranischen Justiz geraten und am 24. Juni zu zehn Jahren Haft verurteilt worden. Von Adrienne Uebbing Wie die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) erklärte, ist der Hintergrund der Verurteilung die erfolgreiche Mitarbeit des ehemaligen Muslims an der Gründung inoffizieller...

  • Weimar
  • 20.07.17
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