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Menschenrechte

Beiträge zum Thema Menschenrechte

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Aktuelles
Foto: Steve Heitzeg und Christoph Beer
2 Bilder

Erstaufführung
"Katalog der Menschenrechte“

Die Europäische Erstaufführung der Konzertperformance "Katalog der Menschenrechte" nach dem Stück „Catalogue of Human Rights“ von Steve Heitzeg ist am kommenden Sonntag (11. August) in Gera geplant. Von 11 bis 21.30 Uhr startet jeweils zur halben Stunde in der Johanneskirche die Performance für ein Menschenrecht, begleitet von Solo-Klavier und Violoncello. Pianist ist Jens Barnieck, dem außerdem Idee und Konzept zu verdanken sind, für Regie und Umsetzung sowie Violoncello-Spiel sorgt Claudia...

  • Sprengel Erfurt
  • 06.08.24
Eine Welt
Foto: epd-bild/Jörn Neumann

Flüchtlingslager auf Samos
Menschenrechtler prangern Missstände an

Samos/Berlin (epd). Amnesty International prangert die systematische Inhaftierung von Asylsuchenden in einem von der EU finanzierten Flüchtlingslager auf der griechischen Insel Samos an. Die Menschenrechtsorganisation veröffentlichte am Dienstag eine Untersuchung zu den Zuständen in dem Lager. Demnach gibt es Belege dafür, dass Menschen dort über die zulässige Höchstdauer hinaus inhaftiert werden. Laut EU-Recht dürfen Asylsuchende für die Identifizierung maximal 25 Tage lang festgehalten...

  • 30.07.24
Eine Welt
 junge Christin aus Eritrea | Foto: epd-bild/ Lothar Stein

Menschenrechte
Religionsfreiheit weltweit in der Krise

Kelkheim (epd) - Anhaltend massive Verletzungen der Religions- und Glaubensfreiheit in zahlreichen Ländern beklagt die christliche Hilfsorganisation «Open Doors». Nach dem am Mittwoch im hessischen Kelkheim vorgestellten Weltverfolgungsindex für das Jahr 2024 erreicht die Gewalt gegen Christen einen neuen Höhepunkt. «Open Doors»-Deutschland-Leiter Markus Rode appellierte an Politik und Medien, sich stärker für die Religionsfreiheit von Millionen verfolgter Christen einzusetzen. Die zehn Länder...

  • 23.01.24
Aktuelles
 v.l.: Bischof Feige, Erzbischof Koch, Bischof Timmerevers, Bischof Ipolt, ganz rechts: Bischof Neymeyr; (Fotot offensichtlich aus der Woche des 1. Advents) | Foto: Foto:privat

Wort der Katholischen Ost-Bischöfe
Eintreten für die Demokratie

Gemeinsames Wort der katholischen „Ost-Bischöfe“ 2024 ist ein Jahr der Wahlen. Die Wahlen zum Europäischen Parlament, zu den Landtagen von Brandenburg, Sachsen und Thüringen sowie auf kommunaler Ebene fordern unsere Verantwortung. Wir stehen als Gesellschaft national wie auch auf europäischer Ebene vor großen und komplexen Herausforderungen. Deren Folgen spüren wir schon jetzt. Ihre Bewältigung verlangt uns viel ab.Viele Menschen verstehen politische Entscheidungen nicht mehr. Sie sind...

  • Erfurt
  • 19.01.24
Eine Welt
Foto: epd-bild/Norbert Neetz

Blickwechsel
Menschenrechte: Mehr als Empörung

Die schlechten Nachrichten überschlagen sich: Ein Ende des russischen Angriffskrieg in der Ukraine ist nicht in Sicht. von Heiner Bielefeldt Nach dem Massaker der Hamas eskaliert die Gewalt in Gaza. Die technologisch gestützte Repression in China wird weiter perfektioniert. Das iranische Regime stoppt die Massen-demonstrationen von Frauen – mit brutaler Repression. An den Außengrenzen der EU stecken Flüchtlinge fest oder werden gar in den Tod geschickt. Wo bleiben die Menschenrechte, die die...

  • 08.12.23
Service + Familie
Bordell in Oberhausen  | Foto: imageBROKER/Jochen Tack

Menschenrechte
Frauenrechtlerinnen: Deutschland soll Kauf von Sex verbieten

Koblenz (epd) - Die Frauenrechtsorganisation Solwodi fordert von der Bundesregierung eine gesetzliche Neuregelung der Prostitution. Frauen und Männer in der Prostitution sollten entkriminalisiert werden und umfassend Zugang zu Ausstiegsmöglichkeiten erhalten, erklärte Solwodi Koblenz. Dagegen sollten der Kauf von Sex und die Zuhälterei unter Strafe gestellt werden. Die Frauenrechtlerinnen erhoffen sich von einer gesetzlichen Neuregelung, die Nachfrage nach Prostitution auszutrocknen und...

  • 05.10.23
  • 1
Eine Welt
(Auf diesem Foto eines 29-jährigen Migranten aus der Elfenbeinküste ist eine Gruppe von Afrikanern südlich der Sahara zu sehen, die am Donnerstag, dem 6. Juli 2023, angeblich an einem Strand an der tunesisch-libyschen Grenze gestrandet sind. Quelle AP) | Foto: Quelle: AP

Europas Grenzen töten
Pressemitteilung der Martin Niemöller - stiftung

Wiesbaden                                 1.8.2023 Europas Grenzen töten Tunesien ist entgegen der deutschen Einstufung als sicherer Staat für Flüchtende mitnichten sicher. Das Land duldet und fördert seit Monaten pogromartige Vertreibung und organisierte Deportation von bis zu tausend Menschen an die libysche und algerische Grenze ohne Nahrung und Wasser. Dort sind die Menschen in einer Falle gefangen zwischen libyschen/algerischen und auch tunesischen bewaffneten Kräften und versperrten...

  • Erfurt
  • 01.08.23
FeuilletonPremium
Nur ein kindlich-naiver Wunsch? Die Forderung nach Frieden ist vermutlich so alt wie die Menschheitsgeschichte. Neue Brisanz erhielt sie mit dem Krieg Russlands gegen die Ukraine. Das Forum Zentraler Friedensdienst unterstützt weltweit Menschen in gewaltsamen Konflikten und sucht mit ihnen Wege zu friedlichen Lösungen.  | Foto: epd-bild/Detlef Heese

Frieden schaffen ohne Waffen
Vom Glauben an die Menschlichkeit

Alle reden vom Militär, Waffenexporte haben Hochkonjunktur. Da bleiben die Friedensfachkräfte oft unbeachtet. Mit bescheidenen Mitteln sind sie weltweit unterwegs und gerade in diesen Zeiten wichtiger denn je. Drei Beispiele. Von Bettina Röder Diesen Abend in ihrer Kindheit vergisst sie in ihrem Leben nicht: Sie übernachtete in einer dieser einfachen Hütten auf der Insel Mindanao im Süden der Philip-pinen bei ihren Großeltern. Neben der Eingangstür hatte sie sich ihr Bettchen gebaut, als...

  • 12.05.23
Eine Welt
24. April 2013: Bei dem Einsturz der Fabrik nahe Dhaka kamen mehr als 1100 Näherinnen ums Leben.  | Foto: epd-bild/Gordon Welters

Blickwechsel
Bangladesch: Zehn Jahre nach Rana Plaza

Zehn Jahre nach dem verheerenden Fabrikeinsturz von Rana Plaza nutzen Menschen- und Arbeitsrechtsorganisationen das neue deutsche Lieferkettengesetz, um gegen anhaltende Sicherheitsmängel in der Textilindustrie in Bangladesch vorzugehen. Von Silvia Vogt Beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle reichten die Frauenrechtsorganisation Femnet, das Europäischen Zentrum für Verfassungs- und Menschenrechte (ECCHR) sowie die bangladeschische Gewerkschaft NGWF eine Beschwerde gegen die...

  • 06.05.23
Eine WeltPremium
Guatemaltekische Frauen fordern ein Ende der Gewalt: Im Laufe der vergangenen zwanzig Jahre wurden in dem lateinamerikanischen Land rund 13 000 Frauen und Mädchen ermordet.  | Foto:  Andreas Boueke
2 Bilder

Guatemala
Recherchen auf heißem Pflaster

Pressefreiheit: Weltweit machen Journalisten durch ihre Recherchen auf Menschenrechtsverletzungen aufmerksam. In Guatemala geht es indigenen Gemeindereporterinnen darum, den Angehörigen ihrer Völker mit kirchlicher Unterstützung eine Stimme zu geben. Von Andreas Boueke Ein Demonstrationszug läuft über die Haupteinkaufsstraße des alten Zentrums von Guatemala-Stadt vorbei an renovierungsbedürftigen Wohnhäusern, kolonialen Kirchengebäuden, farbenfrohen Läden und modern ausgestatteten Bankfilialen,...

  • 27.04.23
Eine Welt
Prozession in der Stadt Karakosch (Baghdeda) in der Ninive-Ebene. | Foto: Kirche in Not

Blickwechsel
Irak: Christen fordern neue Verfassung

Zwei Jahrzehnte nach Beginn des Irakkrieges, der zum Sturz des Regimes von Saddam Hussein führte, sehen sich Christen im Irak noch immer als Bürger zweiter Klasse. Von André Stiefenhofer Das meint der syrisch-katholische Erzbischof Nathanael Nizar Wadih Semaan – und hat klare Forderungen an die Politik: „Wir fordern eine Verfassung, die sich auf Menschlichkeit gründet – nicht auf Religion. Eine Verfassung, die auf einer bestimmten Religion basiert, bedeutet, dass man gemäß dieser Religion...

  • 14.04.23
Eine Welt
Foto: pixabay.de

Blickwechsel
Uganda: Menschenrechte massiv verletzt

Die Vereinten Nationen und Menschenrechtsorganisationen haben die Verabschiedung eines Gesetzes zur Verfolgung homosexueller Menschen in Uganda scharf kritisiert. Von Moritz Elliesen UN-Menschenrechtskommissar Volker Türk sprach am 22. März in Genf von einem beunruhigenden Schritt und rief Präsident Yoweri Museveni dazu auf, das Gesetz nicht zu unterzeichnen. Das Parlament in Kampala hatte am Abend des 21. März für ein neues Anti-LGBTQ-Gesetz gestimmt. Laut UN-Menschenrechtskommissariat sieht...

  • Weimar
  • 02.04.23
Eine WeltPremium
Bunt und fröhlich – auch das ist Westpapua: Jedes Jahr im Februar feiern Christen auf der Insel Mansinam die Ankunft christlicher Missionare. Noch heute sind die Bande eng, die Gläubige in Deutschland und dem indonesischen West-papua verbinden. So unterstützt die Pfälzer Landeskirche junge Indigene in dem Land. | Foto: epd-bild/Alexander Lang

Westpapua
Vergesst uns nicht!

Christen auf der Pazifikinsel Westpapua kämpfen für Menschenrechte. Die Bevölkerung leidet unter Verfolgung und Ausbeutung. Indonesische Sicherheitskräfte rauben immer wieder ihr an Rohstoffen reiches Land aus. Von Alexander Lang Nervös blicken die drei Studenten um sich. Stockend erzählen sie, was ihnen selbst, ihren Familien und Nachbarn passiert ist: Indonesische Soldaten kamen nach einem Angriff von Unabhängigkeitskämpfern auf Militärangehörige in ihr Dorf. Es liegt in der Nähe der...

  • 11.03.23
Aktuelles
Der rheinische Präses Thorsten Latzel  | Foto: epd-bild/Heike Lyding

Fußball
EKD-Sportbeauftragter zu «One-Love»-Binde: Macht bricht Moral

Der Sportbeauftragte der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Thorsten Latzel, sieht durch den Verzicht der deutschen Nationalmannschaft und weiterer europäischer Teams auf die «One-Love»-Kapitänsbinde bei der Fußball-WM in Katar die Glaubwürdigkeit des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) und des internationalen Fußballs beschädigt. «Die ganze Aktion um die One-Love-Binde ist zu einer einzigen Farce geworden», sagte Latzel  dem Evangelischen Pressedienst (epd). Selbst dieses «minimale,...

  • 23.11.22
Eine Welt
Alte Zöpfe abschneiden: Bei einer Demonstration in Erfurt schnitten sich mehrere Frauen die Haare. Es ist ein Symbol gegen die Unterdrückung des Mullah-Regimes und ein Zeichen von "Frauen Leben Freiheit", Leitspruch der Bewegung. | Foto:  Paul-Philipp Braun
4 Bilder

Iran
Mit der Schere

Die Proteste der Zivilgesellschaft haben Europa unlängst erreicht. Nach 43 Jahren Mullah-Regime lehnen sich die Menschen im früheren Persien gegen die religiösen und politischen Führer auf und zeigen dies. Von Paul-Philipp Braun Freiheit, das bedeutet zu tun, was ich für richtig halte", sagt Mahsa, während sie in einem Berliner Café sitzt und über die Lage in ihrem Heimatland spricht. "Heimat", das sei ein großes Wort meint Mahsa und erzählt, wie sie vor gut vier Jahren aus Teheran wegging....

  • Erfurt
  • 15.10.22
Eine Welt
Foto: pixabay.de/Gordon Johnson

Blickwechsel
Kenia: Warum der Präsident die Hände faltet

Es darf keine Staatsreligion geben.» So steht es in der kenianischen Verfassung, die auch das Recht auf Religionsfreiheit sichert. von Birte Mensing Aber als der Oberste Gerichtshof des ostafrikanischen Landes vor einem Monat den Wahlsieg von Präsident William Ruto verkündete, sagte dessen Vize Rigathi Gachagua: «Dieser Sieg ist das Werk Gottes.» Und auch Ruto selbst erklärte auf Twitter: «Was bei den Menschen unmöglich ist, ist mit Gott möglich. Denn mit Gott sind alle Dinge möglich.» Diese...

  • 15.10.22
Blickpunkt
Foto: Foto © EKMD

Akademie-Tagung
Lernen von den Gruppen der DDR-Opposition?

Sie waren ein Ärgernis. Der SED-Staat fühlte sich durch sie bedroht. In der Kirche gingen die oppositionellen Gruppen vielen zu weit. Zu politisch, zu radikal, zu wenig fromm: so lauteten die Vorwürfe. Nach 1989 hatten sie dann kaum eine Chance im Politikbetrieb. Ihre Ideen von Gemeinschaft, von Frieden, Gerechtigkeit und Umwelt: Waren das nicht christliche Utopien? Doch gerade ihr religiös-politischer Doppelcharakter sowie ihre Basisstruktur und ihre Netzwerke machen die Gruppen interessant:...

  • Gotha
  • 16.09.22
Eine Welt
Eine Gruppe um Leonard Imbiri (re.) aus dem indonesischen Papua Neuguinea machen auf einer Veranstaltung im Rahmen der Vollversammlung des Oekumenischen Rats der Kirchen am 05.09.2022 in Karlsruhe auf die Menschenrechtsverletzungen in ihrem Land aufmerksam.  | Foto: epd-bild/Thomas Lohnes

Blickwechsel
Westpapua: Helfen, bevor es zu spät ist

Eine Delegation der evangelischen Kirche in Westpapua berichtete vergangene Woche beim ÖRK-Treffen in Karlsruhe über die schweren Menschenrechtsverletzungen in ihrem Land: Es ging um Folter, Mord und Vertreibung der indigenen Bevölkerung durch indonesische Polizei und Militär, um den rücksichtslosen Raubbau an der Natur. Von Stephan Cezanne Für die 16 Vertreter der mehr als 620 000 Mitglieder zählenden Evangelischen Kirche im Lande Papua (GKI) bot der Auftritt vor Kirchenvertretern und der...

  • 15.09.22
Eine WeltPremium
Eine Moschee im uigurischen Dorf Tuyog: Mehr als die Hälfte der Einwohner des Uigurischen Autonomen Gebiets Xinjiang sind Muslime. Die KP verübte dort systematisch Menschenrechtsverbrechen. | Foto: Tiago Fernandez – stock.adobe.com

Unterschätzt und nicht ernst genommen
Fenster in den Polizeistaat

Der Wissenschaftler Adrian Zenz gilt in China als Staatsfeind. Zudem wurde seine wissenschaftliche Integrität wegen seines evangelikalen Glaubens bezweifelt. Von Markus Springer Praktisch im Alleingang hat es ein deutscher Sozialanthropologe mit dem mächtigen China aufgenommen. Dass weltweit bekannt wurde, wie das »Reich der Mitte« in seiner westlichsten Region in großem Stil muslimische Uiguren in Internierungslager steckt, ist maßgeblich Adrian Zenz zu verdanken, einem ehemaligen...

  • 28.07.22
Kirche vor Ort

Buchvorstellung
Drachenjahre - 7 Jahre und 7 Monate in China im Knast

„Ich habe in Saus und Braus gelebt, tummelte mich als einer der wenigen Ausländer in der High Society und erlebte die perversen Seiten der chinesischen Geschäftswelt. Geld steht dort über allem. Man muss und will seinen Reichtum zeigen.“ Doch nur so lange, wie es den chinesischen Machthabern passt. Von einem Tag auf den anderen wird Robert Rother festgenommen und verschwindet für 2770 Tage hinter Gittern. Er erlebt Demütigungen, Isolationshaft, Zwangsarbeit und Folter. Nur dank seines Glaubens,...

  • Eisenach-Gerstungen
  • 10.05.22
Eine WeltPremium
Im Widerstand: Bauern protestierten 2018 im Jagatsinghpur Distrikt in Odisha gegen die Verhaftung zweier Personen und gegen das Vorhaben, ein Stahlwerk auf ihrem Land zu errichten. | Foto: Theodor Rathgeber
2 Bilder

Adivasi
Die ersten Siedler

Wenig bekannt ist hierzulande die in Indien lebende indigene Bevölkerungsgruppe. Über ihre Situation sprach Tanja Stünckel mit Theodor Rathgeber, Schriftführer der Adivasi-Koordination und entwicklungspolitischer Gutachter für Menschenrechte, Minderheiten und indigene Völker. Wer sind denn die Adivasi überhaupt? Theodor Rathgeber: Adivasi bedeutet "erste Siedler" und meint indigene Völker in Indien und Nepal. In diesen beiden Ländern existiert der Begriff Adivasi. Im Unterschied zu Indien...

  • 06.05.22
Eine WeltPremium
Sport im Fokus: Begegnungen zwischen Zuschauern, Sportlern und Bevöl-
kerung sind beschränkt. "Man kann sich des Eindrucks nicht ganz erwehren, 
dass die Pandemie willkommener Vorwand ist, alles möglichst umfassend 
zu kontrollieren", sagt Kristin Shi-Kupfer. | Foto: Reuters/Phil Noble – stock.adobe.com
2 Bilder

Interview
Christen müssen loyal sein

China: Während die Sportle-rinnen und Sportler noch bis zum Sonntag in Peking um Medaillen kämpfen, geht die Diskussion um die Menschenrechtsverletzungen weiter. Worin sie bestehen und inwiefern sie Christen betreffen, erklärt die Sinologin Kristin Shi-Kupfer von der Universität Trier im Gespräch mit Sibylle Sterzik. Die Sportler freuen sich auf die Wettkämpfe. Gleichzeitig finden sie in einem Land statt, das die Menschenrechte mit Füßen tritt. Wie beurteilen Sie das Verhältnis? Kristin...

  • 16.02.22
Eine Welt
Seit mehr als einem Jahr protestieren Menschen in Myanmar, wie hier am 8. Februar 2021 in Yangon, für die Freilassung von Aung San Suu Kyi. | Foto:  commons.wikimedia.org

Blickwechsel
Ein Jahr nach dem Putsch: Kämpfen, um zu leben

Sie flüchten in den Dschungel, verbergen sich in Höhlen oder versuchen, sich nach Indien und Thailand zu retten: Hunderttausende Menschen in Myanmar wurden in den vergangenen zwölf Monaten vertrieben, nachdem sich das Militär in dem südostasiatischen Land an die Macht geputscht hatte. Von Nicola Glass Vielen von ihnen fehlt es an ausreichend Nahrung, Trinkwasser und medizinischer Versorgung, weil das Militärregime humanitäre Hilfe blockiert. Myanmar ist nicht erst seit dem jüngsten Putsch ein...

  • 10.02.22
Eine WeltPremium
Frank Schwabe: Der neue Beauftragte der Bundesregierung für Religions- und Weltanschauungsfreiheit will die Stimme möglichst effektiv erheben. Er ist verheiratet und Vater von drei Kindern. | Foto: epd-bild/Jürgen Blume

Für Religions- und Weltanschauungsfreiheit
Erste Reise: Zentralamerika

Der neue Beauftragte der Bundesregierung für Religions- und Weltanschauungsfreiheit ist der 51-jährige Sozialdemokrat Frank Schwabe. Aus dem Entwicklungsministerium wird er sich in Deutschland und weltweit für dieses Menschenrecht einsetzen. Mit ihm sprach Mey Dudin. Was war Ihre erste Amtshandlung als Beauftragter für Religions- und Weltanschauungsfreiheit? Frank Schwabe: Die war eigentlich schon vorher auf den ersten Blick eine organisatorische Frage, die mir aber auch inhaltlich wichtig war:...

  • 03.02.22
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