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Pilgern

Beiträge zum Thema Pilgern

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Kirche vor OrtPremium
Der Lutherweg 1521 folgt nun auch der Reiseroute Luthers von der Wartburg, über Möhra, Altenstein, dem Ort seiner Entführung im Wald bei Steinbach und zurück zur Wartburg. | Foto: Foto: epd-bild/Heike Lyding

Saison eröffnet
Ein Tatort wird Pilgerziel

Am 4. Mai 1521 wurde Martin Luther bei Bad Liebenstein aus seiner Kutsche gezerrt und auf die nahegelegene Wartburg gebracht. Über 500 Jahre später ist der Ort nun offizieller Teil des Lutherwegs. Von Matthias Thüsing Ralf Luther ist den Weg schon gegangen. Im September 2021 hat sich der ehemalige Landrat des südthüringischen Kreises Schmalkalden-Meinungen mit einigen Freunden auf die rund 360 Kilometer lange Reise von Worms nach Eisenach gemacht. An Bord einer Elektrokutsche folgte er jener...

  • 12.05.23
Kirche vor Ort
Foto: ekmd.de

Eisenach
"Rosenwunderweg" erinnert an Elisabeth

Erfurt/Eisenach (kna) – In der Gestalt der heiligen Elisabeth von Thüringen (1207–1231) wollen die Stadt Eisenach, das katholische Bistum Erfurt und die Evangelische Kirche in Mitteldeutschland (EKM) die kirchengeschichtliche Bedeutung der Wartburgstadt herausstellen. Dazu unterzeichneten Oberbürgermeisterin Katja Wolf, Bischof Ulrich Neymeyr und Landesbischof Friedrich Kramer am 4. Mai in der Eisenacher Predigerkirche eine Absichtserklärung. Sie vereinbaren damit, einen dauerhaften...

  • 06.05.20
  • 1
Feuilleton
Foto: G+H Screenshot Youtube
Video 3 Bilder

G+H Exklusiv
Teil 7: "Heit geht’s no"

"Ich merkte, dass an einem Tag, der vor allem aus der sehr existenziellen Beschäftigung des Gehens bestand, sich die Gedanken vor allem um ebenso existenzielle, vielleicht banal erscheinende Fragen drehten: Wo gibt’s was zu essen, wo werde ichheute schlafen, wie wird das Wetter?" Eberhard Grüneberg, Dikonie-Chef im Ruhestand, ist unterwegs. Unterwegs von Eisenach nach Assisi - und zu sich selbst. Im siebten und letzten Teil der G+H Video-Lesung berichtet er davon, wie ihn seine Füße...

  • 03.05.20
Feuilleton
Foto: G+H Screenshot Youtube
Video 3 Bilder

G+H Exklusiv
Lesung mit Grünberg (4): "Mit Pilgern haben wir es hier nicht so"

»Die Beine waren schmerzfrei und gehbereit - bei wunderbarem Wanderwetter." Eberhard Grüneberg ist in Schmalkalden.  Es ist noch ein weiter Weg bis Assisi, bis zu seinem Sehnsuchtsort. Der ehemalige Diakonie-Chef aus Eisenach begibt sich mit dem Eintritt in den Ruhestand auf eine Pilgertour. 1.368 Kilometer zu Fuß von Eisenach bis Assisi. Über diesen besonderen Aufbruch in seinem Leben erzählt er in seinem Buch "Zu Fuß zu Franziskus".  Warum sich die Herbergssuche schwierig gestaltet, berichtet...

  • 22.04.20
Blickpunkt
Mit einem Jahr Verspätung pilgerte Eberhard Grüneberg 2018 in zehn Wochen von Eisenach nach Assisi. | Foto: privat

Erfahrung
Wenn die Vorbereitung fehlt: Aufbruch verschoben

 Von Eberhard Grüneberg Mein persönlich letzter Aufbruch war eine Pilgerreise auf der Via Romea. Der Wunsch nach einer solchen Auszeit kam nicht von ungefähr. Oft hörte ich das von Leuten in Sprech-Berufen: Wer von Berufs wegen viele Tage im Jahr intensiv kommuniziert oder täglich Kontakt mit vielen Menschen hat, wird nicht nur gelegentlich im Privaten etwas maulfaul, sondern mit den Jahren keimt die Sehnsucht auf, einmal eine gewisse Zeit nur ganz für sich allein zu sein. Je größer das...

  • 01.03.20
BlickpunktPremium
Immer ein Ziel vor Augen: Über Pflasterwege, Asphaltstraßen, Wald- und Wiesenwege oder gleich querfeldein, wie hier zum Dorf Lengstein am Ritten (Südtirol), ging es für den Jung-Ruheständler und früheren Vorstandsvorsitzenden der Diakonie Mitteldeutschenland, Eberhard Grüneberg, während seiner Pilgerreise von Eisenach nach Assisi. Mehr zu seinem persönlichen Aufbruch lesen Sie auf Seite 3. | Foto: Eberhard Grüneberg

Aufbrüche
Aufstehen und gehen

Mit Aufbrüchen kennt sich unser Autor aus. Vor allem mit solchen, die nicht gerade die einfachsten sind. Doch es lohnt sich, sie anzugehen. Von Eberhard Grüneberg Dass afrikanische Frauen für ihren Weltgebetstag das Thema "Steh auf und geh!" wählen, überrascht mich nicht. Als ich vor Jahren in Kenia und Uganda Entwicklungsprojekte besuchte, wurde mir klar: In der afrikanischen Gesellschaft, und vor allem in den ländlichen Gebieten, sind es vor allem starke Frauen, die Wege in eine...

  • 01.03.20
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