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Rezension

Beiträge zum Thema Rezension

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Glaube und Alltag

Rezension
Mit dem Himmel in Berührung kommen

Können wir das heute noch glauben?“ Michael Trowitzsch versucht erst gar nicht, mit solchen Sätzen rhetorischer Einfühlung sich heranzupirschen an den Zeitgeist. Ein paar Seiten nimmt er sich Zeit, die Kröten, die den biblischen Brunnen verstopfen, mit intelligenter Schärfe zu entzaubern, und schon sprudelt er wieder, der alte Brunnen. Ich weiß nicht, wie viele Jahrzehnte Trowitzsch gebraucht hat, Metaphern und poetische Sprache aufzusaugen, um sie in den Dienst der schönsten Sache der Welt zu...

  • 01.02.21
FeuilletonPremium

Christian Meyer-Landrut
Das Versmaß der Pandemie

Von Martin Borowsky An der Atlantikküste, Trauer um meine Mutter, ein Pastor aus Zaire, im protestantischen Tempel, das Grab auf unserem sandigen Dorffriedhof, umgeben von Gräbern der britischen Soldaten, die bei der Verteidigung der Freiheit – unserer Freiheit – auf der Insel Oléron fielen. Ein Jahrhundert, europäische Geschichte, Tiefenschichten. "Coronata. 33 Gesänge aus der Stille“, so lautet der Titel des neuen Gedichtbands von Christian Meyer-Landrut, das mich in diesen stillen Tagen, im...

  • 31.01.21
FeuilletonPremium

Rezension
Sprachlose Freidenker

Die wichtigste Botschaft wird in dem Buch "Freidenkertum" von Siegfried R. Krebs gar nicht ausgesprochen: Trotz aller Kirchenferne und Gottvergessenheit, die wir in Mitteldeutschland erleben, sind engagierte Kirchenkritik und Freidenkertum bei uns nahezu bedeutungslos. Man hätte anderes erwarten können: dass nämlich die vielen Menschen, die sich in Thüringen von den Kirchen abgewandt haben, in kirchenfernen oder humanistischen Zirkeln eine neue Heimat suchen. Aber dem ist nicht so. Von Andreas...

  • 05.01.21
  • 1
Service + FamiliePremium
Familie ist laut, wild und chaotisch und kein Abpausbild der schwedischen Kinderbuch-Reihe "Wir Kinder aus Bullerbü" mit ewig glück-lichen Jungen und Mädchen. | Foto: Foto: natalialeb – stock.adobe.com
2 Bilder

Rezension
Schluss mit dem Heile-Welt-Komplex: Gut ist gut genug

Von Katja Schmidtke Ein Dorf, drei Höfe, intakte Familien, ein einfaches Leben im Einklang mit der Natur und den Jahreszeiten. So sieht sie aus, die unbeschwerte Kindheit für Lisa, Lasse und Bosse, Britta und Inga sowie Ole und Kerstin. Das ist Bullerbü, der fiktive Ort in Schweden, den Kinderbuchautorin Astrid Lindgren in sechs Büchern beschrieb. Fiktiv – und doch müht sich die heutige Elterngeneration daran ab, als sei Bullerbü ein Abpausbild, das es in die Realität zu übertragen gelte. Der...

  • 02.01.21
Feuilleton
Foto: ARD Degeto/ Zuzana Panská

«Louis van Beethoven»
Fernsehfilm  feiert Künstler und Freigeist

Der Film «Louis von Beethoven» von Niki Stein ist in diesem Jahr der Höhepunkt im Weihnachtsprogramm des Ersten. Der Film zum 250. Geburtstag des Komponisten erzählt vom Recht auf Selbstbestimmung und von der revolutionären Kraft der Musik. Von Heike Hupertz Im Herbst 1826 sitzt ein höchst bemerkenswerter Passagier in einer rumpelnden Mietkutsche. Der Komponist Ludwig van Beethoven ist eine europäische Berühmtheit. Die triumphale Uraufführung seiner 9. Sinfonie liegt erst zwei Jahre zurück, das...

  • 25.12.20
Glaube und Alltag
2 Bilder

2-in1-Rezension
Kurz und knackig oder mit Tiefgang: Vom Radio aufs Papier

Fast zeitgleich veröffentlichten kürzlich zwei Theologen ihre fürs Radio produzierten Beiträge in Buchform. Der eine ist Ralf-Uwe Beck, Pressesprecher der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland, der andere Johann Hinrich Claussen, Kulturbeauftragter des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland. Ihre Bücher unterscheiden sich grundlegend, weil auch ihre Radioformate verschiedener nicht sein könnten. Während Beck mehrmals im Jahr eine Woche lang täglich bei MDR THÜRINGEN das Wort zum Tag...

  • 01.11.20
FeuilletonPremium
Bunt und vielfältig wie die Häuser von St. John’s: Die kanadische Literatur ist geprägt durch die Einflüsse zahlreicher Minderheiten. Die neufundländische Provinzhauptstadt St. John’s, eine der ältesten europäischen Siedlungen Nordamerikas, ist auch Schauplatz von Michael Crummeys Roman "Sweetland". | Foto: Foto: stock.adobe.com – Doug Gordon
2 Bilder

Frankfurter Buchmesse
Ein Fels im Atlantik

Die kanadische Literatur lag in einem tiefen Dornröschenschlaf und wurde kaum wahrgenommen. Zu Unrecht. Vom 14. bis 18. Oktober ist das Land Ehrengast der Buchmesse. Einladung zu einer literarischen Entdeckungsreise. Von Olaf Schmidt  Kanada ist der zweitgrößte Staat der Erde. Wo also anfangen? Am besten da, wo alles begonnen hat: Auf Neufundland. Hier haben um das Jahr 1000 die ersten Europäer, die Wikinger, amerikanischen Boden betreten. Und vor zehn Jahren haben meine Familie und ich eine...

  • 15.10.20
AktuellesPremium

Ostdeutsche sollen Selbstmitleid überwinden
Das unzufriedene Volk

Wenn es um die friedliche Revolution in der DDR geht, bürstet Detlef Pollack gängige Meinungen gern gegen den Strich. Die Wende sei keineswegs von den Intellektuellen und Bürgerrechtlern in der DDR bewirkt worden, argumentierte der Soziologe im vergangenen Jahr zum 30. Jahrestag des Mauerfalls. Es sei vielmehr der Aufstand der Normalbürger gewesen, der die Diktatur ins Wanken brachte. Jetzt, kurz vor dem 30. Jahrestag der Wiedervereinigung am 3. Oktober, provoziert der 1955 in Weimar geborene...

  • 28.09.20
Feuilleton

Rezension
Wie Corona einem Buch die Relevanz raubt

Es ist ja so, dass man eigentlich keine Filme und Serien schauen kann, ohne in Szenen, in denen sich Menschen näher als anderthalb Meter kommen, zu denken: "Abstand halten bitte!" Man könnte denken, Literatur sei davon nicht betroffen. Doch ist im Frühjahr ein Buch erschienen, das, durch die Corona-Brille gelesen, viel von seiner Relevanz verliert. Bei „Lieber Dietrich … Dein Jürgen“ handelt es sich um einen fiktiven Briefwechsel des Autors und Musikers Jürgen Werth mit Dietrich Bonhoeffer....

  • 16.07.20
Feuilleton

Rezension
Vielleicht lässt jemand Wunder regnen

Es gibt wohl kaum einen, der in Zeiten von Corona nicht mit mehr Anspannung, Verunsicherung, Angst und Sorge zu kämpfen hat. Deshalb ist es wichtig, der Seele nicht nur Angstnahrung zuzuführen, sondern auch Stärkendes. Die Bibel legt viele Spuren, auf denen man getrost durch finstere Täler wandern kann. Auf diesen Spuren bewegen sich die Autoren des Büchleins „Vielleicht lässt jemand Wunder regnen“. In kleinen Texten und Gedichten wird der glaubende Blick kultiviert – der tiefer reicht und...

  • 06.07.20
BlickpunktPremium
Ein Familienfoto, ganz normal und doch besonders: Regina und Alexander Neufeld mit ihren Kindern Hannah und Ben sowie Samuel auf dem Arm. Bilder wie diese sind eine kostbare Erinnerung für alle.  | Foto: privat

Leben und Sterben
Viel zu kurz und doch für immer

Samuel Neufeld kam mit Trisomie 18 auf die Welt und wurde nur 54 Tage alt. Seine Familie hat durch den frühen Tod viel über Gott und das Leben gelernt. "Es ist heilsam, die Zeit, die bleibt, bewusst wahrzunehmen" Von Katja Schmidtke Ein kleiner Vogel landet auf dem Gartenzaun: Schön sieht er aus, buntes Gefieder, wacher Blick, doch gleichzeitig wirkt er zerbrech-lich – und nach einem Augenblick erhebt er sich und fliegt davon. Einen kleiner perfekter Vogel, eine Menge kleiner perfekter...

  • 03.05.20
Glaube und Alltag

Rezension
Pontius Pilatus: Henker und Heiliger zugleich?

Nicht nur in der Passionszeit fällt immer wieder der Name des römischen Präfekten Pontius Pilatus, sondern er findet sich sogar im Glaubensbekenntis der Kirche. Aber wie gelangte dieser "Heide" dorthin? Der Leipziger Professor für Neues Testament, Jens Herzer, geht dieser Frage in der verdienstvollen Reihe "Biblische Gestalten" kenntnisreich nach. Dass Pontius Pilatus Henker und Heiliger zugleich gewesen sein dürfte, steht bereits im Untertitel seines Buches, "weil er als Richter Jesu mit...

  • 03.04.20
Blickpunkt
2 Bilder

Markus Meckel: Zu wandeln die Zeiten
Vom Pfarrer zum Politiker

Von Bettina Röder "Hermsdorf war ein Mythos in unserer Familie. Es war die erste Pfarrstelle meines Vaters nach seiner Rückkehr aus der sowjetischen Kriegsgefangenschaft“, erinnert sich Markus Meckel an sein Elternhaus in dem kleinen Dorf am Rande der Märkischen Schweiz. Sein Vater, ein deutscher Offizier, war als Pazifist zurückgekehrt. Und obwohl die Familie mit den kleinen Kindern bald von dort wegzog, sei dies ein Ort des gemeinsamen Anfangs geblieben. So beginnt der Theologe und Politiker...

  • 28.03.20
Glaube und Alltag
Screenshot

Umgang mit Kirchenfernen
Ungebildet, rückständig, konfessionslos

 von Andreas Fincke Die EKD hat in diesen Tagen einen Text zur Konfessionslosigkeit veröffentlicht. Eine Arbeitsgruppe fragt, wie die zunehmende Distanz vieler Menschen zu den Kirchen zu verstehen sei und wie die kirchliche Bildungsarbeit auf die Herausforderungen reagieren könnte. Um es vorweg zu sagen: Es ist gut, dass die EKD sich diesem wichtigen Thema zuwendet. Besser spät als gar nicht. Aber dennoch hinterlässt mich die Lektüre ratlos. Zwar stehen in dem Büchlein allerlei Richtigkeiten,...

  • 08.02.20
  • 1
Glaube und Alltag

Rezension
Kirche an den Mann bringen

Es muss praktisch sein in der Männerarbeit. Das Buch „Männersachen“ von Günter Kusch, Referent für Männerarbeit der bayrischen Landeskirche, zeigt eine große Vielfalt davon, wie es aussehen kann. Beim ersten Durchblättern hatte ich den Eindruck, dass Männer offensichtlich ohne fremde Hilfe nicht allein zu einem qualifizierten Gespräch kommen. Oft wurden die Methoden, wie Sargbau, Kanutour oder Bogenschießen, so aufgebaut, dass am Ende immer gefragt wurde: Was sagt mir das für mein Leben? Am...

  • 03.02.20
FeuilletonPremium

Die Dritte Generation
Leben mit Auschwitz

Am 27. Januar ist der 75. Jahrestag der Befreiung des deutschen Vernichtungslagers Auschwitz. Ein Buch beschäftigt sich mit den Enkeln von Holocaust-Überlebenden. Von Nina Schmedding Auschwitz war immer irgendwie im Raum. Man konnte es natürlich auch nicht verschweigen, weil die Nummer auf den Arm meines Opas tätowiert war. ›Ist eine Telefonnummer, konnte ich mir nie merken‹, hat er gesagt, wenn wir als Kinder danach gefragt haben." Jenny Claus, 42, akzeptierte die Antwort damals, als kleines...

  • 26.01.20
Glaube und AlltagPremium
Die biblischen Gebete helfen beim Ausrichten auf Gott. | Foto: Foto: epd-bild/Guido Schiefer

Rezension
Gottsucher – immer voller Sehnsucht

Ein Mann und eine Frau, beide Theologen und miteinander verheiratet, lassen sich auf einen Dialog ein. Sie reden nicht über ihre Beziehung, sondern über Gott, wie sie beide unabhängig voneinander nach ihm suchten und wie sie seine Nähe erleben. Entstanden ist ein spannendes Gespräch, festgehalten in dem Buch „Gott: Wie wir den Einen suchten und das Universum in uns fanden.“ Die beiden Autoren: Professor Reiner Knieling, Leiter des Gemeindekollegs der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche...

  • 09.01.20
Kirche vor OrtPremium
Andreas Müller | Foto: Foto: Marienstift Arnstadt

"Die Leute vom Marienstift"
Klaus-Peter Hertzsch hat die Freude am Schreiben geweckt

"Ich schreibe um des Schreibens willen“, sagt Andreas Müller. Der 61-jährige Theologe ist Autor des in diesem Jahr erschienenen Romans „Die Leute vom Marienstift“. Von Beatrix Heinrichs  Auf knapp 250 Seiten entblättert Müller die Geschichte der Familie Katt. Von dem Frühlingstag im Jahr 1905 an, als Fürstin Marie von Schwarzburg-Sondershausen sich die Ehre im Turnsaal des Arnstädter Kinderheims gibt, folgt Müller den Familienmitgliedern durch die Wirren des 20. Jahrhunderts bis ins...

  • Arnstadt-Ilmenau
  • 11.12.19
FeuilletonPremium
Erzählung aus dem Jenseits: Sebastian Kroggel als Philip Mathers in einer Theaterfassung von Flann O’Briens Roman »Der dritte Polizist« im Tiroler Landestheater Innsbruck (2011/2012), Regie: Bettina Munzer | Foto: Foto: Rupert Karl
2 Bilder

Literatur
Tote Erzähler

Auch und gerade in Zeiten schwindender religiöser Gewissheiten haben die alten Menschheitsfragen nach Anfang und Ende des Lebens nichts von ihrer Dringlichkeit verloren. Literarische Jenseitserzählungen eröffnen einen Raum der Spekulation, in dem Annahmen über den Tod neu durchdacht werden können. Von Silke Horstkotte Wir leben in einer Zeit schwindender religiöser Gewissheiten, aber auch wachsender religiöser Vielfalt. Davon sind auch Vorstellungen über das Leben nach dem Tod betroffen. Nach...

  • 23.11.19
Glaube und Alltag

Rezension
Fantasievoller Ausflug in die Ewigkeit

Ist nach dem Tod alles vorbei oder kommt da noch etwas? Diese Frage beschäftigt alle Menschen zu irgendeinem Zeitpunkt ihres Leben. Christen, wann immer sie das Glaubensbekenntnis sprechen, versichern sie sich der Auferstehung der Toten und des ewigen Lebens. Erstaunlicherweise glauben laut Umfragen rund zwei Drittel, dass nach dem Tod etwas kommt. Und das sind gewiss nicht nur Christen. Was uns nach dem Tod erwartet, darüber vermag allerdings kein Mensch Auskunft zu geben. Die Vorstellungen...

  • 22.11.19
Feuilleton
CD-Cover

Musikalische Quellen aus Europa
Zusammenklang von Vergangenheit und Zukunft

Es ist die bereits dritte CD, die das 2003 gegründete Ensemble "Nu:n" beim Label Raumklang (Schloss Goseck) herausgebracht hat. Zur Wahl ihres eigentümlichen Namens hat die Musiker um den Gitarristen und Komponisten Falk Zenker der spätmittelalterliche Theologe Meister Eckart (1260–1327) inspiriert, der im mystischen Sinne das »Nun« als einen Moment beschreibt, »in dem Vergangenheit und Zukunft im Hier und Jetzt miteinander verschmelzen – alle Zeit im Augenblick«. Cora Schmeister (Gesang), Gert...

  • 17.11.19
Feuilleton
2 Bilder

Sophie von La Roche
Die Großmutter der deutschen Romantik

Bedeutende Schriftstellerinnen finden sich nicht allzu viele in der deutschen Literaturgeschichte. Dabei hat es sehr wohl schreibende Frauen gegeben, und zwar von Anfang an, und gar nicht so wenige. Nur sind ihre Werke meist nicht in den Kanon eingegangen, weil sie als minderwertige »Frauenliteratur« galten. Eine der wenigen Ausnahme ist Sophie von La Roche (1730–1807). Mit ihrem empfindsamen Briefroman »Geschichte des Fräuleins von Sternheim« hat sie 1771 einen echten Bestseller gelandet. »Das...

  • 11.11.19
Service + FamiliePremium

Theologen veröffentlichen einen »Ökumeneknigge«
Was man über den Umgang mit Christen wissen sollte

Christen unterschiedlicher Konfessionen, die miteinander sprechen, kennen die Situation: Die Gesprächspartner glauben, die andere Konfession gut zu kennen. Doch plötzlich taucht eine Frage auf und einer der Partner merkt, dass er doch nicht so gut Bescheid weiß. Um das Wissen voneinander zu verbessern, Missverständnisse und Vorurteile ausräumen zu helfen, gibt ist nun ein kleines Handbuch mit dem Titel »Ökumeneknigge« – Über den Umgang mit Christen«. In einer Auflage von 3 500 Exemplaren...

  • 20.12.18
Feuilleton

Rezension
Todernst: Gebrauchsanweisung für das Jenseits

[b]Die Sache mit dem Jenseits ist tod­ernst! Dennoch gibt es humorige Zugänge zum Thema – gerade aus Bayern. Der »Münchner im Himmel«, der Dienstmann Alois Hingerl, der sich im Himmel nicht so sehr mit dem Halleluja-Singen und Manna-Konsumieren anfreunden kann und den auch dort doch eher nach einer g’scheiten Maß Bier verlangt, ist legendär. Und was wäre der Vorabend des Allerheiligentages ohne den Theater- oder TV-Genuss des »Brandner Kasper«, der den Tod beim Kartenspiel und mit Himbeergeist...

  • 27.11.18
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