Rezension

Beiträge zum Thema Rezension

Feuilleton
Foto: eva-leipzig.de

Neue Perspektiven auf europäische Ideale
Gewissheiten unter Druck

Alle Menschen haben die gleichen Rechte und Pflichten. Dieser Universalismus steht in unserer Gegenwart erheblich unter Druck. Von André Demut Er wird von rechtsaußen unter Druck gesetzt: durch Ungleichheits-Ideologien und egoistische Nationalismen, die viele von uns im historischen Museum wähnten. Er wird aber auch unter Druck gesetzt durch eine identitätspolitisch motivierte Perspektivverschiebung, die etwa seit dem ersten Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts immer dominanter wurde. „Alle sind...

  • 28.03.25
FeuilletonPremium

Rezension
Die Bibel, ein Poesiealbum

Jesus liebt die Poesie. Er predigt nicht in Behördensprache. Um sich Gehör zu verschaffen, spricht er in Metaphern, erzählt Anekdoten oder kreiert Gleichnisse. Und die Menschen? Hören gebannt zu. Ohne die eindrückliche Sprache Jesu hätte es das Christentum nicht zu einer weltumspannenden Religion geschafft. Von Felix Leibrock Eberhard Grüneberg, langjähriger Vorstandsvorsitzender der Diakonie Mitteldeutschland, schreibt nun Predigten in Versform. Ausgewählt hat er zehn bekannte Texte aus der...

  • 14.03.25
Aktuelles

Freitag vor 1
Unsere Seite 1 - Sieben Wochen Luft holen

Nur noch wenige Tage sind es, dann beginnt die Fastenzeit, die Zeit, die die Christen auf Ostern vorbereitet. Schon seit dem 2. Jahrhundert gibt es die Tradition des Fastens, des Verzichts auf etwas, sieben Wochen lang bis zu einem der wichtigsten Feste im Kirchenkalender. Heutzutage gibt es viele Formen des Fastens. Der Verzicht auf bestimmte Lebens- oder Genussmittel gehört genauso dazu wie der auf bestimmte Konsumgüter. Und es geht über derartigen "einfachen" Verzicht hinaus. Von Claudia...

Feuilleton
Foto: hirzel.de

Haben und Sein: Todsünden unter der Lupe
Wenn genug nicht genug ist

Was treibt die Menschen an, gierig zu sein? Die Journalistin Barbara Streidl beleuchtet dies in ihrem Buch "Gier", das in einer Reihe des Hirzel Verlags erschienen ist, und die sogenannten Todsünden unter die Lupe nimmt. Von Nina Schmedding Die Autorin erläutert, wie sehr Gier in unserer Gesellschaft verankert ist und führt vor Augen, wie Habsucht bis heute mit Ausbeutung verbunden ist. Darüber hinaus diskutiert Streidl, wie ein Genug umgesetzt werden könnte. Dabei spart sie auch die...

  • 18.02.25
Feuilleton
Homolka, Walter: Krieg und Frieden im Judentum. Patmos Verlag. 160 Seiten. ISBN: 978-3-8436-1587-7. 18 Euro. | Foto: Patmos

Rezension
Homolka über Israels Frieden zwischen Schrift und Staat

In seinem neuen Buch wirft Rabbiner Walter Homolka einen Blick auf die Friedensphilosophie des Judentums und gestattet ungewohnte, tiefe Einblicke in Entwicklungen des jüdischen Selbstverständnis´. Von Paul-Philipp Braun Während diese Rezension erscheint, befindet Israel sich im Krieg. Seit dem 7. Oktober 2023 ist in dem Staat in Vorderasien nichts mehr, wie es einmal war. Der Überfall der Hamas auf das Supernova-Festival, das Massaker von Reʿim, zahlreiche Grausamkeiten nahen Kibbuzim, aber...

Blickpunkt
Foto: klett-cotta.de

Rezension
Jüdisches Leben: Dem Schrecken mit "Tikkun Olam" begegnen

Dieses Buch zum Massaker der Hamas am 7. Oktober 2023 konnte so nur Marko Martin schreiben. Verbringt er doch seit über 30 Jahren die Sommer in Tel Aviv und in den Clubs der Stadt. Von Sebastian Kranich Auch den im Jahr 2024, in dem er überall Aufkleber mit „We will dance again“ (Wir werden wieder tanzen) sah. Denn allein beim Angriff auf die Feiernden beim „Super-Nova-Festival“ wurden 364 Menschen ermordet: „Du gehst tanzen und endest als verbranntes Etwas“, so sein Freund Yoni. Zunächst...

  • 30.01.25
  • 1
Glaube und Alltag
Foto: vandenhoeck-ruprecht-verlage.com

Rezension
Dem Vergessen entrissen

Vor wenigen Jahren hat Karl-Peter Krauss ein Buch zur Geschichte der Neuapostolischen Kirche (NAK) in der NS-Zeit veröffentlicht. Von Andreas Fincke Damit konnte er eine große Forschungslücke schließen, weil es seinerzeit kaum überzeugende Darstellungen zur Geschichte der NAK im Nationalsozialismus gab. Dieser Mangel war auch dem Umstand geschuldet, dass die NAK bis vor wenigen Jahren eine weitgehend verschlossene Gesellschaft war und Außenstehenden kaum Einblick in ihre Archive gewährt hat –...

  • 27.01.25
Feuilleton
Foto: ulrike-helmer-verlag.de

Familiengeschichte im Spiegel der Zeit
Schweigen beenden

 Die eigene Familiengeschichte zu ergründen hat gegenwärtig Konjunktur. Hape Kerkeling erforscht seine Ahnentafel, Caroline Peters verarbeitet die Geschichte ihrer Mutter, Annette Hildebrandt die ihrer Vorfahren, Anne Rabe und Ines Geipel Gewalterfahrungen in ihren Elternhäusern. Von Joachim Goertz Sibylle Plogstedt, Journalistin und 1976 Mitbegründerin der feministischen Zeitschrift "Courage", war bisher bekannt von der Schilderung ihrer politischen Haft in Prag von 1969 bis 1971, die sie als...

  • 25.01.25
Feuilleton
Ensemble für Intuitive Musik, bestehend aus (v.l.) Hans Tutschku, Daniel Hoffmann und den Brüdern Matthias und Michael von Hintzenstern | Foto: M. v. Hintzenstern
2 Bilder

Rezension
Lavafeld der Klänge

Anlässlich der Gründung des Ensembles für Intuitive Musik (EFIM) vor 44 Jahren, ist das Buch „Klänge des Augenblicks“ von Michael von Hintzenstern erschienen. Von Doris Weilandt Begonnen hatte alles mit dem Komponisten Karlheinz Stockhausen, mit dessen Werken der einstige "Glaube + Heimat"-Redakteur in den 1970er-Jahren in Berührung kam. Der Eiserne Vorhang hinderte ihn nicht, die Verbindung aufzunehmen. Gleichzeitig beschäftigte sich von Hintzenstern mit der Idee des „work in progress“, ein...

  • 20.01.25
Feuilleton
Foto: eva-leipzig.de

Rezension
Engelwort vom Schlossbalkon

Noch ein Buch über Engel? Dieses lohnt sich zu lesen. Klug und liebevoll, manchmal fast alters-weise, doch nie altersmilde, schildert Udo Hahn das Wirken der guten Mächte. Von Sebastian Kranich Der politische Blick des Akademiedirektors und der seelsorgerliche des Pfarrers bringen die große und die kleine Welt der Boten Gottes in Einklang. Seit 2011 leitet der Theologe die Evangelischen Akademie Tutzing, auch als Autor und Herausgeber zahlreicher religiöser Sachbücher und spiritueller Texte ist...

  • 09.01.25
Feuilleton
Foto: shop.concepcion.de

DDR-Erinnerungskultur aus christlicher Perspektive
Im Licht der Geschichte

Helmut Matthies, der frühere Leiter der Evangelischen Nachrichtenagentur Idea mit Sitz im hessischen Wetzlar und Reisekorrespondent in der DDR, hätte es sich wohl in den 1970er-Jahren nicht träumen lassen, dass er eines Tages Zeitzeuge werden würde. Von Edgar S. Hasse Auch Thomas Begrich, exmatrikulierter Theologiestudent in Halle, Bausoldat und späterer Finanzabteilungsleiter des Kirchenamtes der EKD, gehört nun in die Reihe der Zeitzeugen – genauso wie Millionen anderer Menschen, welche als...

  • 02.01.25
Feuilleton
Foto: quartus-verlag.de

Rezension
Erstlingswerk mit 80 Jahren

November, Spätherbst – fast symbolisch scheint diese Buchpräsentation in der Eckermann Buchhandlung Weimar. Die Theologin Andrea Richter stellt mit 80 Jahren ihr Erstlingswerk vor: "Unternehmen Queen". Von Dietlind Steinhöfel "Kurzprosa" ist der Untertitel. Die Zuhörerinnen kennen die Autorin als Kollegin, Chefin, Nachbarin. Andrea Richter war zwei Jahrzehnte Leitende Pfarrerin des Frauenwerkes – zunächst für die lutherische Kirche Thüringens, dann für die mitteldeutsche Kirche. Mit dem...

  • 16.12.24
BlickpunktPremium
Weihnachten bei den Bachs: Das Fest bringt die Familie des Thomaskantors Johann Sebastian Bach zusammen. Der Fernsehfilm "Bach – Ein Weihnachtswunder" spielt in den Tagen vor der Aufführung der ersten Kantate im Weihnachtsgottesdienst am 25. Dezember 1734. | Foto: ARD Degeto
2 Bilder

Jauchzet, frohlocket!
Ein Film für die ganze Familie

Allem Traditionsabbruch zum Trotz boomt das Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach. Welche Umstände die Uraufführung am Christfest 1734 begleiteten, bleibt im Dunkel der Geschichte verborgen. Der ARD-Spielfilm "Bach – Ein Weihnachtswunder" nutzt die historische Leerstelle – und füllt sie auf wunderbare Weise. Von Reinhard Mawick Jedes Jahr sind die Kirchen und Konzertsäle voll, in denen das in Deutschland wohl bekannteste Werk des berühmten Thomaskantors erklingt. Aber wie trug es sich...

  • 05.12.24
  • 1
Glaube und Alltag
Foto: Luther-Verlag

Rezension
Ja, ist denn heut’ schon Weihnachten?

Jahr für Jahr das gleiche Spiel: In Kindergärten und Kirchengemeinden werden Krippenspiele gesucht. Und zwar solche, die die frohe Botschaft passend vermitteln und gut aufzuführen sind. Es wird überlegt, wie die Weihnachtsgeschichte auf die Bühne gebracht wird. Von Karin Ilgenfritz Neben den klassischen Krippenspielen gibt es auch moderne Formen. Das Buch „Vom Hirtenkind, das nicht einschlafen wollte“ könnte die Suche erleichtern. Beim Auswählen eines Stückes, das die Weihnachtsbotschaft...

  • 01.12.24
Feuilleton
Das Deutsche Historische Museum in Berlin zeigte 2022 von der Fotografin Herlinde Koelbl gemachte Porträts der Politikerin und langjährigen Bundeskanzlerin Angela Merkel. Ergänzt wurden die 47 Aufnahmen aus den Jahren 1991 bis 2021 um prägnante Zitate Merkels. | Foto: epd-bild/Jürgen Blume

Dienst und Demut
Merkel, Gott und die Welt

Nun also kann sich Jede und Jeder ein eigenes Bild machen: Die mit Spannung erwartete Autobiografie von Angela Merkel ist im Handel erhältlich. "Freiheit" heißt das über 700 Seiten starke Werk. Von Joachim Heinz (KNA) Schon jetzt läuft die Ausdeutung von Merkels Erinnerungen auf Hochtouren. Was ist der ehemaligen Bundeskanzlerin wichtig? Welche der gefühlten oder tatsächlichen Leerstellen in ihrer 16-jährigen Amtszeit erklärt sie oder lässt sie stehen? Bereits im Vorwort macht Merkel aber auch...

  • 26.11.24
FeuilletonPremium
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Rezension
Der Antisemit im Rat der EKD

Otto Dibelius: Neuer Forschungsband Otto Dibelius gehört zu den prägenden Gestalten der Evangelischen Kirche in Deutschland im 20. Jahrhundert. Er war ein Theologe, der seine Kirche reformieren und voranbringen wollte. Zugleich ist er im nationalprotestantischen Gestern des 19. Jahrhunderts verhaftet geblieben. Von Thomas Klatt Wie die meisten seiner Kollegen begrüßte Otto Dibelius den Machtantritt der Nationalsozialisten. Er machte nie ein Hehl aus seiner antisemitischen Grundüberzeugung. 1949...

  • 07.11.24
FeuilletonPremium
Ilko-Sascha Kowalczuk | Foto: kna-bild/Stefan Meetschen
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Ilko-Sascha Kowalczuk
Was ist Freiheit?

Die Freiheitsschrift von Ilko-Sascha Kowalczuk ist ein Spiegel-Bestseller. Der Historiker eröffnet seine „Geschichte Ostdeutschlands von 1989 bis heute“ mit einem biblischen Bild: dem Murren der Israeliten in der Wüste und ihrer Sehnsucht nach den Fleischtöpfen Ägyptens. Von Sebastian Kranich Damit ist der Gang der Erzählung vorgezeichnet: Viele Ostdeutsche wissen die Zumutungen der Freiheit nicht zu schätzen, haben sie 1989 nicht geahnt oder gewollt, wählten sich politische Heilsbringer – erst...

  • 03.10.24
Feuilleton

Rezension
Mehr als ein Bilderbuch

Du sollst dir kein Bildnis noch irgendein Gleichnis machen" – so beginnt das dritte Gebot in der aktuellen Übersetzung der Lutherbibel. Und schon diese wenigen Worte reichen aus, um klar zu sagen: Gottesbilder sind falsch, zumindest in der christlichen Weltanschauung. Von Paul-Philipp Braun Doch der Mensch wäre kaum ein Mensch, würde er sich nicht (fast) alles bildlich vorstellen. Dabei geht die Tradition von der Darstellung eines Göttlichen – wie auch immer dieses in den Frühphasen des Seins...

  • 22.09.24
FeuilletonPremium
Margot Käßmann 2010 im Martin-Luther-King-Zentrum in Atlanta, Georgia, USA. An der "Candler School of Theology", der theologischen Fakultät der Universität, unterrichtete die ehemalige Ratsvorsitzende der EKD für vier Monate als Gastprofessorin.

 | Foto: epd-bild/Hyosub Shin
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Martin Luther King
Inspirieren statt vernikolausen

Rezension: Diese Biografie des US-amerikanischen Baptistenpastors und Bürgerrechtlers Martin Luther King ist wirklich spannende Lektüre! Von Margot Käßmann In seinem Buch mit dem Titel „Wer nicht liebt, steht vor dem Nichts!“ gelingt es Michael Haspel, kenntnisreich drei Dimensionen zu verknüpfen. Er zeichnet zum einen den Weg der US- amerikanischen Bürgerrechtsbewegung insbesondere in den Jahren von 1955 bis 1965 nach. Dabei werden die inneren Spannungen aufgezeigt, das Ringen um den Weg der...

  • 13.09.24
Aktuelles

Freitag vor 1
Unsere Seite 1 Mit göttlichen Himmelfunken durch die Nacht

Wer eine Sternschnuppe sieht, der kann sich etwas wünschen, das dann in Erfüllung geht. Das erzählt man schon seit Generationen. Wenn man heutzutage das Internet dazu befragt, kann man allerlei Tipps erfahren. Eine Internetseite spricht beispielsweise von neun Bedingungen, die erfüllt sein müssen, damit der Wunsch wahr wird. Dieser Tage kann man ausprobieren, ob da etwas dran ist, denn die Nächte vom 11. bis 13. August sind der Höhepunkt der alljährlichen Sternschnuppensaison, dank des...

  • 09.08.24
Feuilleton
Foto:  epd-bild/Tim Wegner
2 Bilder

Rezension
Und das soll man glauben?

Im Jahr 1799 veröffentlicht Friedrich Schleiermacher „Über die Religion. Reden an die Gebildeten unter den Verächtern“. 1955 schreibt Werner Keller sein als Sachbuch tituliertes „Und die Bibel hat doch recht“. Zwei Beispiele für den immer wiederkehrenden Wunsch, den Glauben an Jesus Christus fassbar zu machen. Gewiss würde sich der Theologe und Journalist Andreas Malessa aus verschiedenen Gründen kaum in die Reihe der eher willkürlich Genannten einreihen. Von Joachim Liebig Und doch ist sein...

  • 08.08.24
Feuilleton
Foto: pixabay.com/Julita
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Vergessen oder vergeben?
Der Königsweg zum inneren Frieden

Vergebung ist ein Thema – spätestens im höheren Alter, wenn Menschen zurückblicken auf ihr Leben. Welche Schuld habe ich auf mich geladen? Welche Verletzungen habe ich ausgelöst, welche erfahren? Christiane Laudage (kna) "Vergebung bedeutet Befreiung von der Last des Nachtragens und schützt vor Verbitterung", sagt die Psychologin und Therapeutin Pasqualina Perrig-Chiello. Wer verzeiht, erhält seine Handlungsmacht zurück, erklärt sie in ihrem Buch "Own Your Age. Stark und selbstbestimmt in der...

  • 28.07.24
Feuilleton

Rezension
Radikal undprophetisch

Der deutsch-israelische Philosoph Omri Boehm hat für sein Buch "Radikaler Universalismus. Jenseits von Identität" den Leipziger Buchpreis 2024 erhalten. Thomas A. Seidel Die Publikation bietet – passend zum 300. Geburtstag des großen Königsberger Philosophen – eine spannende Verknüpfung von Immanuel Kants Aufklärungsimpuls mit einer eigenwilligen Auslegung biblischer Prophetie. In dieser Verknüpfung entdeckt Boehm ein wirksames Mittel zu einer Stärkung liberaler Demokratie. Diese stecke...

  • 19.05.24
Feuilleton

Rezension
Schule der Demokratie

Christen hatten es seit Gründung der DDR oft nicht leicht, ihre Religion auszuüben. Der sehr umfangreiche Band, dem eine vom Freistaat Thüringen unterstütze Tagung in der Universität Jena im Jahr 2021 zugrunde liegt, erlaubt nun neue Einblicke in das Spannungsfeld von Militarisierung, Widerstand und staatlichen Gegenmaßnahmen. von Berthold Schäffner Besonders anschaulich wird auf die kirchliche Haltung zu Bausoldaten, Totalverweigerern und der obligatorischen Wehrerziehung in der Schule...

  • 10.05.24

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