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Rezension

Beiträge zum Thema Rezension

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Feuilleton

Video: Margot Käßmann und Andreas Helm
Alte Liebe, Neues Buch

Die Theologin Margot Käßmann und ihr Lebensgefährte Andreas Helm haben ein Buch über ihre Beziehung geschrieben. In Marburg haben sie erstmals öffentlich daraus gelesen und geschildert, was sie nach dem Wiederentdecken der Jugendliebe trägt. Von Dieter Schneberger  Die ehemalige Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Margot Käßmann (63), und der ein Jahr jüngere Ingenieur Andreas Helm sind bereits als Jugendliche im mittelhessischen Stadtallendorf «miteinander gegangen»,...

  • 17.10.21
Feuilleton

Musici Jenenses: 60 Jahre Chor-Geschichten
Haydn auf Hiddensee

Was für Stories! Von einem Cello, das so feurig gespielt wurde, dass Qualmwolken aufstiegen. Von einem toten Kapitän, der des nachts zum zweiten Mal auf dem Friedhof von Kloster unter die Erde gebracht werden musste. Vom Verreisen per Eisenbahn – nicht nur mit Koffern, Kindern, Kontrabass und Fahrrädern, sondern auch mit einem Spinett als Handgepäck – inclusive Umsteigen aufs Schiff. Von glücklichen und unglücklichen Liebespaaren. Von Christa Schmidt Schier unendlich scheint der Vorrat an...

  • 17.10.21
FeuilletonPremium

Die Stimmen der Überlebenden
"Erzähl alles!"

Notizen, Berichte, Plädoyers: Der Anschlag auf die Synagoge von Halle jährt sich am 9. Oktober zum zweiten Mal. Ein neues Buch gibt den Betroffenen eine Stimme. Von Leticia Witte Der Titel dieses Buches ist ein Zitat: Bevor Rabbinerin Rebecca Blady vor Gericht zum Anschlag auf die Synagoge und einen Dönerimbiss in Halle aussagte, telefonierte sie mit ihrer Großmutter in New York. Die über 90 Jahre alte Schoah-Überlebende sagte zu ihr: "Erzähl alles, habe keine Angst!" Also berichtete die...

  • 07.10.21
Glaube und AlltagPremium

Gott einfach mal machen lassen

Vom Verlust des christlichen Glaubens ist in Deutschland viel die Rede. Die Mitglieder verlassen Jahr für Jahr ihre Kirchen zu Zehntausenden. Aber woran liegt das? An den Gottesdiensten vielleicht? Von Thomas Klatt Dass Gottesdienste eine entscheidende Rolle dabei spielen, meint zumindest Reinhard Thöle, lutherischer Pastor und emeritierter Professor für Ostkirchenkunde an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, in seinem neuen Buch: „Geheiligt werde dein Name – Christliche...

  • 07.10.21
  • 1
Glaube und AlltagPremium
Carolin George am 18. Februar in der Kirche St. Johannis in Lüneburg, in der sie sich mit 42 Jahren konfirmieren ließ. | Foto: epd-bild/Berit Neß

Rezension
Konfirmation zum 42. Geburtstag

Mit 14 ist für Carolin George klar: Ich lasse mich nicht konfirmieren. Mit Gott und der Kirche kann sie nichts anfangen. Doch das änderte sich später allmählich. Von Karen Miether Sie hat schon mehrere Zeitungsreportagen über Selbstversuche geschrieben. Einmal schlief die Journalistin Carolin George im Freien am Elbstrand, ein anderes mal wanderte sie auf einem Nacktwanderweg. Mit ihrem Buch, das im September im Gießener Brunnen Verlag erscheint, gibt sie nun weitaus persönlichere Einblicke:...

  • 30.09.21
FeuilletonPremium
Thomas Begrich, 2016 in seinem Büro in Hannover. Hinter ihm ein von ihm selbst gemaltes Bild von Magdeburg. Als Leiter der EKD-Finanzabteilung ist er im März 2016 in den Ruhestand verabschiedet worden.  | Foto: epd-bild/Jens Schulze
2 Bilder

Vom Hilfsbuchhalter zum Finanzchef

Autobiografie: Kleine Geschichten ganz groß – Thomas Begrich hat seine Lebensgeschichten fest-gehalten. Ein lesenswertes Geschichts- und Geschichtenbuch, meint unsere Autorin. Von Bettina Röder Kleine Geschichten können sehr groß sein. Vor allem dann, wenn sie ohne Beschönigung und trotzdem mit viel Hoffnung vom Leben erzählen. Thomas Begrich hat seine Lebensgeschichten in vielen kleinen Kapiteln, manchmal nur Schlaglichter, auf gut 200 Seiten festgehalten. Und wie es sich für einen Menschen...

  • 11.09.21
Glaube und AlltagPremium
Körper und Spiritualität in Verbindung bringen - eine Herausforderung. | Foto: Zdenka – stock.adobe.com
2 Bilder

Mehr als eine Kopfsache

Mit Körper und Seele zu beten, ist vielen Christen fremd. Dabei ist es ein Weg zu vertiefter Spiritualität. Warum es sich lohnt, erklärt ein neues Buch. Von Angelika Prauß Beten – für die meisten Menschen ist das überwiegend eine Kopfsache, mal mit vertrauten Gebeten, mal ringend nach den richtigen Worten. Warum dabei nicht den ganzen Körper einbeziehen? Diesen ungewöhnlichen Zugang zu einem ganzheitlicheren Glaubensvollzug weist ein neues Buch mit dem sperrigen Titel „Spirituelles Embodiment....

  • 03.09.21
AktuellesPremium
Skizzen zur Matthäus-Passion: Die Uraufführung mit dem Hamburg Ballett am 13. November 1980 in der Hauptkirche St. Michaelis. Das sakrale Werk zur Musik von Johann Sebastian Bach ist eines der Schlüsselwerke im Schaffen von John Neumeier – seine Version einer Wiederbelebung des christlichen Kultus im Tanz. Eine Kombination aus klassischer Kirchenmusik und modernem Ausdruckstanz.  | Foto: Screenshot: hamburgballett.de

Kirchenmusik
Der Sound Gottes

Bach-Kantaten und Paul-Gerhardt-Lieder, Lobpreis- und Lagerfeuersongs, das Angebot ist vielfältig. Musikwissenschaftler Rainer Bayreuther geht das alles auf die Nerven und nicht auf den Geist. Von Willi Wild Anmaßend", findet Kantorin Johanna Korf, was Musikwissenschaftler Rainer Bayreuther in seiner Bestandsaufnahme über die Kirchenmusik äußert. Der hält das musikalische Angebot der evangelischen Kirche für weitgehend verschlafen, einfallslos und bildungsbürgerlich. Anstatt um spirituelle...

  • 02.09.21
Feuilleton

Rezension
Hört bei Gott der Spaß auf?

Lachen und Humor sind ernste Themen, die schon lange nach einer seriösen Behandlung schreien. Von Gregor Heidbrink Mit „Ausgelacht? Glaube und die Grenzen des Humors“ legt Andreas G. Weiß eine theologische Ethik des Lachens vor. Schon zu Beginn hat sich der Autor ermahnt, sich seinem Thema zu stellen, ohne auf plumpe Lacheffekte zu zielen. Im Gegenteil spielt er gekonnt die große Stärke akademischer Theologie aus: Auf einem hohen Abstraktionsniveau werden Sachverhalte sprachlich beschreibbar...

  • 28.08.21
Spezial

Pflanzenmotive in Erfurter Kirchen
Zwischen Efeu, Nelken und grünen Männern

Wer aufmerksam durch eine Kirche geht – ganz gleich, ob diese evangelisch oder katholisch ist –, kommt an ihnen wohl nie so ganz vorbei: Darstellungen von Pflanzen sind nahezu überall zu finden. Ganz gleich, ob es Lilien, Efeu oder Getreidehalme sind, der grüne Zweig der Schöpfung ist allgegenwärtig. Von Paul-Philipp Braun Dass dies kein Zufall ist, davon berichtet eine kleine Broschüre, die Luise Schildbach-Rehan und Ruth Bredenbeck verfassten, und die unter dem Titel "Pflanzenmotive in...

  • Erfurt
  • 20.08.21
Feuilleton
3 Bilder

Zwischen Glaubensoptimismus und Klischee

Das Buch tritt uns entgegen als „Resümee aus meiner 35-jährigen Erfahrung als Gemeindegründer, Theologe, Pfarrer und Projekt-Coach“, und da ist man schon gespannt. Von Marco Frenschkowski Alexander Garth will dem Defätismus begegnen, den er in deutschen Kirchen beobachtet, und verweist auf die ganz unterschiedliche Entwicklung in anderen Ländern. Religion wächst, meint Garth, nur in Deutschland – und einer Handvoll anderer Länder – nicht. Das ist statistisch nicht falsch, aber doch nur die...

  • 24.07.21
FeuilletonPremium
Reihenweise Ideen: 2016 riefen die EKM und die IBA Thüringen auf, Konzepte für die zukunftsfähige Kirchennutzung zu finden. Eine Auswahl der insgesamt 500 Vorschläge wurde in der Erfurter Kaufmannskirche ausgestellt. | Foto: IBA Thüringen
2 Bilder

Mehr als Steine
Das Dorf bei der Kirche halten

Die Umnutzung von Kirchen soll sie zu-kunftsfähig machen, birgt aber Herausforderungen. Ein neuer Band stellt eine Reihe von Projekten in der EKM vor. Er ist eine Erzählung von Fortschritt, Erfolg und Scheitern. Von Uta Schäfer Man blättert gern durch das abwechslungsreich gestaltete leuchtend gelbe Schwergewicht und hat sich rasch festgelesen. Allerdings kann man es durch Format und Einband nicht mal eben so gemütlich im Sessel zur Hand nehmen. Vielleicht ist dies ein gerechtfertigter...

  • 25.06.21
Feuilleton

Rezension
Braucht die Kirche ein Wunder?

Stetig sinken die Zahlen der Kirchenmitglieder. Und wer weiß, ob nach der Corona-Zeit überhaupt noch wieder aktive Gemeindemitglieder in die Gottesdienste, Kirchenchöre und Gesprächskreise zurückkehren werden? Von Susanne Borée Diese Gedanken sind altbekannt. Doch Klaus Douglass und Fabian Vogt wechseln die Perspektive: Wie wäre es, die Heilungswunder Jesu und deren Botschaft auf die Kirche anzuwenden? Douglass, Jahrgang 1958, ist Pfarrer und Direktor der Zukunftswerkstatt „midi“ der EKD und...

  • 12.06.21
  • 1
Glaube und AlltagPremium

Rezension
Visionen-Sammlung für die Zukunft der Kirche

Die gute Nachricht ist: Es mangelt nicht an Ideen. Von Mirjam Petermann Das zeigt das Buch "Kirche der Zukunft – Zukunft der Kirche" ganz deutlich. Auf mehr als 200 Seiten stellen 23 junge Pfarrerinnen und Pfarrer aus allen deutschen Landeskirchen sowie aus Österreich und der Schweiz ihre Ideen, Gedanken und Träume von ihrer (Landes-) Kirche der Zukunft vor. Das Spektrum der Darstellungen ist groß: Es gibt Ideen zur Nutzung von Kirchengebäuden, andere sehen darin auch Ballast, den es zu...

  • 10.06.21
FeuilletonPremium

Rezension
Historischer Nonsens

Ach, wie schön wäre es, wenn das wahr wäre! Von Marco Frenschkowski Wenn wir Jesus als Vordenker der Ökologie, der Friedensbewegung, des Feminismus, der Toleranz, des sanften Umganges miteinander, des Atomausstiegs reklamieren dürften. So sieht es Franz Alt, ehemals bekannter Fernsehjournalist, der vor 40 Jahren die Radikalität Jesu für sich entdeckt hat und seitdem zahlreiche, im Inhalt mehr oder weniger deckungsgleiche Bücher dazu geschrieben hat. Auch dieses neue ist bestsellerverdächtig:...

  • 22.05.21
  • 1
Service + FamiliePremium
Öffnet Tür und Tor und gewährt Einblick: Janina Kürschner schreibt über das Leben mit ihren vier Kindern. | Foto: Klaus Büstrin

Morgens Theater, abends Zirkus
„Wir sind die schrecklichsten Eltern“

Die vierfache Mutter und Pfarrfrau Janina Kürschner aus Potsdam hat ein Buch über den ganz normalen Familienwahnsinn geschrieben. Von Klaus Büstrin Unsagbares Glück und hin und wieder ein Stöhnen stehen im Familienalltag dicht beieinander“, sagt Janina Kürschner. Im Marburger Francke Verlag hat sie ein Buch mit dem Titel „Morgens Theater, abends Zirkus und zwischendurch ganz großes Kino“ veröffentlicht. Damit macht sie deutlich, was alles in einer Familie möglich ist. Die gebürtige Potsdamerin...

  • 08.05.21
FeuilletonPremium
Das "irrende Schaf" der Familie: Katharina Döbler, Jahrgang 1957, schrieb Romane, Hörspiele, versuchte sich als Punkrocksängerin und Kabarettistin. Dem „Geisterschiff mit frommen Toten“ habe sie sich früher genervt entzogen, sagt sie. Nun haucht sie ihm in "Dein ist das Reich" Leben ein.  | Foto: Ullstein/Hans Scherhaufer
2 Bilder

Ausleuchtung einer Familiengeschichte
Urwaldgeisterbeschwörung eines Punks

Mission Neuendettelsau: In ihrem neuen Roman leuchtet Katharina Döbler die eigene Familiengeschichte aus – zwischen christlichem Sendungsbewusstsein und Rassismus. Von Andreas Malessa Überlieferungen, das weiß ich heute, bestehen zum großen Teil aus Verschwiegenem“, schreibt die Katharina Döbler. „Das Schweigen und die Ausflüchte meiner Familie, voll wiederholter Anekdoten, die die tatsächlichen Ereignisse unterhaltsam verhüllen.“ Auf den Familientreffen ihrer Kindheit segelt stets ein...

  • 29.04.21
Service + Familie

Hendrik und der berühmteste Häftling der Welt
Blinde Flecken

Ubuntu – die dahinter stehende afrikanische Lebenshaltung war mir bisher nur als Betriebssystem bei Computern bekannt. Von Albrecht Schödl Nach der Lektüre dieses spannenden Kinderbuches weiß ich, dass dieser Wert eine wichtige Lektion für ein geschwisterliches Zusammenleben enthält. „Ubuntu“ lässt sich mit „Menschlichkeit“, „Nächstenliebe“ oder „Gemeinsinn“ übersetzen. Erst durch einen anderen Menschen wird der Mensch zum Menschen. Die Geschichte des lange Zeit inhaftierten Nelson Mandela wird...

  • 17.04.21
FeuilletonPremium
Grünkraft: Diesen Begriff entwickelte Hildegard von Bingen schon im 12. Jahrhundert. Dass beim Gärtnern die Heilkräfte der Natur in konzentrierter Dosis auf unsere Gefühle einwirken, davon ist auch die Medizinerin und Autorin Sue Stuart-Smith überzeugt. | Foto: Valerii Honcharuk – stock.adobe.com
3 Bilder

Vorstadtparadies
Dein Garten bist du

Verblühtes abzupfen, Blumen gießen, Selbstgezogenes ernten – in einem Garten gibt es immer etwas zu tun. Warum Gärtnern gut ist für die Gesundheit, dem geht ein neues Buch auf den Grund. Von Angelika Prauß Ob Blumenkasten auf dem Balkon oder Gemüsebeet im eigenen Garten – nicht erst in Corona-Zeiten haben viele Menschen Spaß am Hegen und Pflegen von Pflanzen. "Die Liebe zum Garten ist ein Same, der, einmal gesät, nie wieder stirbt, sondern weiter und weiter wächst – eine bleibende und immer...

  • 15.04.21
Glaube und Alltag

Rezension
Mehr als ein Witzebuch

Die Bibel ist das meistverbreitete Buch der Welt. Glaubt man einer Umfrage des Meinungsforschungs-instituts Insa Consulere, machen die Menschen hierzulande davon allerdings wenig Gebrauch. Von Willi Wild Zwei Drittel der Deutschen lesen nie in der Bibel. Im Verbreitungsgebiet der Kirchenzeitung sind sogar 76 Prozent „Nie-Leser“. Leider gibt die Umfrage keine Auskunft darüber, ob sie es theoretisch könnten, weil eine Bibel-Ausgabe zumindest im Bücherschrank steht. Die Gründe, nicht zur Heiligen...

  • 10.04.21
FeuilletonPremium

Bach Collegium spielt Anton Schweitzer
Österliche Klangpracht

Im dritten Jahr seines Bestehens hat das in Weimar gegründete und seit 2020 in Arnstadt ansässige „Thüringer Bach Collegium“ seine dritte CD-Einspielung vorgelegt, eine Weltpremiere: drei kirchenmusikalische Werke von Anton Schweitzer. Von Michael von Hintzenstern Der Coburger erfuhr als junger Musiker besondere Förderung am Hof des kunstsinnigen Herzogs Ernst Friedrich III. Carl von Sachsen-Hildburghausen, der ihm von 1764 bis 1766 ein zweijähriges Stipendium in Italien ermöglichte. Danach war...

  • 02.04.21
  • 1
FeuilletonPremium
Das Cover zeigt Helena von Madruzzo, Ehefrau des Georg Fugger (1560–1634). Der Maler ist unbekannt.  | Foto: Cover: Piper Verlag

Die Fugger-Frauen
Elisabeth und Barbara bahnten den Weg

Ob Sachbuch, Romane, ein Krimi oder gar ein Musical – die Geschichte der Augsburger Familie Fugger und das Leben ihres bekanntesten Vertreters – des Unternehmers und Bankiers Jakob Fugger, genannt der der Reiche (1459–1525) – faszinieren bis heute. Von Angela Stoye  Doch schon 1949 stellte der Fugger-Biograf Götz Freiherr von Pölnitz fest: „Nicht nur die Väter, auch die Mütter haben das Werden der Fugger gestaltet.“ Ein Satz, den die Historikerin und Autorin Martha Schad aufgriff und 1989 mit...

  • 17.03.21
Feuilleton

Mit Jesus in der WG
Abklatsch vom Känguru

Man stelle sich einmal vor: Es klingelt eines Tages an der Tür, man öffnet diese nichtsahnend. Doch statt eines Postboten oder einer Freundin stehen auf einmal Martin Luther und Jesus von Nazareth davor. Man bittet beide, offensichtlich sind es die "Echten", hinein, und kaum sind sie im Haus, beziehen die Kirchenmänner dauerhaft Quartier und bleiben. Von Paul-Philipp Braun Der Hamburger Pastor Jonas Goebel tat es. Er stellte sich genau das vor, schrieb es nieder und veröffentlichte es in seinem...

  • 13.03.21
Glaube und Alltag

Rezension
Starke Stücke der Bibel neu formuliert

Staunen, Dankbarkeit, Angst, Verzweiflung, die Sehnsucht nach Gott – all diese Gefühle und Regungen sind in den Psalmen verdichtet. Entstanden vor etwa 2500 bis 3000 Jahren, berühren uns die Lieder und Gebete bis heute. Sie belegen, wie die Menschen zu biblischen Zeiten mit Gott sprachen, an ihm verzweifelten, nach ihm suchten. Von Sabine Kuschel Der Theologe Reiner Knieling, Leiter des Gemeindekollegs der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands in Neudietendorf, hat sich...

  • 13.03.21
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