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Wort zur Woche

Beiträge zum Thema Wort zur Woche

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Glaube und Alltag
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Wort zur Woche
Auf dass der Funke überspringen möge

Singet dem Herrn ein neues Lied, denn er tut Wunder. Psalm 98, Vers 1 Es gibt was zu feiern: Im Magdeburger Dom werden junge Menschen ordiniert! Wie wunderbar, dass sie bereit sind, sich in den Dienst nehmen zu lassen für Gott und Mensch. Ein Grund zum Jubeln – am besten gleich mit einem neuen Lied, empfiehlt der Psalm des Sonntags. Von Laura-Christin Krannich  Aber was ist schon neu? Böse Zungen sagen: In der Kirche ist neu, was weniger als fünfzig Jahre alt ist. Klar, es ist wichtig, ab und...

  • 06.05.23
Glaube und Alltag
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Wort zur Woche
In und durch die Gemeinschaft weiterkommen

Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden. 2. Korinther 5, Vers 17 Kürzlich habe ich ein letztes Mal eine Woche im Predigerseminar in Wittenberg verbracht. Fast ein Jahr lang war ich monatlich dorthin gereist, um die Grundlagen des pastoralen Handelns zu erlernen. Laura-Christin Krannich Dort gehörte zu unserem Tagesrhythmus, dass wir uns vor dem Mittagessen trafen, um eine halbe Stunde lang gemeinsam zu singen. Das Lieblingslied...

  • 29.04.23
Glaube und Alltag
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Wort zur Woche
Wie die Weide ein Bild des Friedens bleibt

Christus spricht: Ich bin der gute Hirte. Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir; und ich gebe ihnen das ewige Leben. Johannes 10, Verse 11a und 27-28a Manche sehen in dem Bild von Jesus als dem guten Hirten eine idyllische Darstellung: Schafe weiden auf einer grünen Wiese, im Schatten eines Baumes der Hirte – welch friedliches Bild. Wenn Bibeltexte wie dieser jedes Jahr Thema der Verkündigung sind, besteht die Gefahr, dass das Bild sich abnutzt. Schauen wir, ob...

  • 22.04.23
  • 1
Aktuelles
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Wort zur Woche
Die Schlüsselfrage am Grab

Christus spricht: Ich war tot, und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit und habe die Schlüssel des Todes und der Hölle. Offenbarung 1, Vers 18 Wir schließen jetzt das Grab. Wenn Sie mögen, können Sie sich alles noch einmal ansehen. Ich wünsche Ihnen viel Kraft, und bleiben Sie schön gesund!“ So oder so ähnlich wenden sich Bestatter nach der Bestattung an die Angehörigen. Von Karsten Müller Viele, die einen nahen Menschen verloren haben, gehen zum Friedhof, um das Grab zu besuchen....

  • 08.04.23
Glaube und Alltag
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Wort zur Woche
Wenn der Schlangenbiss nicht tötet

Der Menschensohn muss erhöht werden, auf dass alle, die an ihn glauben, das ewige Leben haben. Johannes 3, Verse 14b–15 In der Kirche, in der ich konfirmiert wurde, steht ein Kanzelaltar – Merseburger Barock von 1723. Die Kanzel wird von zwei Figuren flankiert: rechts steht Johannes der Täufer, links steht Mose mit bedecktem Gesicht und der ehernen Schlange. Schlangen sind nicht mein Fall. Von Karsten Müller In der Schlangenplage, von der im 4. Mosebuch erzählt wird, wäre ich verloren gewesen....

  • 01.04.23
Glaube und Alltag
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Wort zur Woche
Wer sich vordrängt, hat das Nachsehen

Der Menschensohn ist nicht gekommen, dass er sich dienen lasse, sondern dass er diene und gebe sein Leben als Lösegeld für viele. Matthäus 20,28 Eltern können ganz schön peinlich sein: „Für mein Kind nur das Beste.“ Damals wie heute. Ganz vorne dabei sein sollen sie, die Kleinen. Und ganz groß rauskommen – auch der Jakobus und der Johannes. Paul Andreas Freyer Der Schlaumeier und der Überflieger. Die Besten der zwölf Jünger, meint die Mutti. Rechts und links neben ihrem Chef sollen sie sitzen....

  • 25.03.23
Glaube und Alltag
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Wort zur Woche
Sterben ist der Tipp zum Leben

Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und erstirbt, bleibt es allein; wenn es aber erstirbt, bringt es viel Frucht. Johannes 12, Vers 24 Die Work-Life-Balance muss stimmen im Leben, heißt es. Wer nur noch seinen Job macht, ist selber schuld. Freizeit und Urlaub lautet die Devise. Gönn dir was im Leben. Und wenn Pause vom Alltag ist, dann lass es richtig krachen. Dann kannst du was erzählen zuhause. Von Paul Andreas Freyer Und so hatte sich auch die Reisegruppe aus Griechenland viel...

  • 17.03.23
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Blick nach vorn: Gärtnerinnen leuchtet das Bild ein

Wer die Hand an den Pflug legt und sieht zurück, der ist nicht geschickt für das Reich Gottes. Lukas 9, Vers 62 Als Kleingärtnerin habe ich keine Erfahrung mit dem Motor betriebenen Pflug – bei mir reichen Spaten und Grabegabel –, dennoch leuchtet mir ein: Rückwärtsschauen beim Pflügen schafft krumme Bahnen. Von Beate Marwede Beim Konfliktgespräch ermüdet das Forschen in der Vergangenheit: Wer hat wann was versäumt? Wer ist woran schuld? Es eröffnet keine Möglichkeiten für ein künftiges...

  • 11.03.23
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Von Weingärtnern und Brückenbauern

Gott erweist seine Liebe zu uns darin, dass Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren. Römer 5, Vers 8 Lautes Geschrei ertönt aus der Spielecke in der Kindertagesstätte: Luca und Sara zerren am großen roten Spielzeugbagger. Der eine spielte schon damit, die andere möchte das jetzt auch. Von Beate Marwede Lautstark melden sie ihre Ansprüche an. Luca boxt Sara, Sara schubst Luca. Die Erzieherin wird die beiden trennen und mit ihnen klären: Nicht schlagen, nicht boxen, nicht...

  • 04.03.23
Glaube und Alltag
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Warum der Teufel kein Imageproblem hat

Dazu ist erschienen der Sohn Gottes, dass er die Werke des Teufels zerstöre. 1 Johannes 3, Vers 8b Die Masken sind gefallen. Die Zeit der Verkleidungen ist vorbei. Das rot-schwarze Kostüm und der Haarreif mit den Hörnern, sie verschwinden wieder im Schrank. Jetzt ist Fastenzeit. Von Martin Olejnicki, "Denn dazu ist der Sohn Gottes erschienen, dass er die Werke des Teufels zerstöre." Der Teufel hat längst kein Imageproblem mehr. In den Karnevalsumzügen war er landauf, landab hundertfach...

  • 25.02.23
Glaube und Alltag
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Berg- und Talfahrt der Gefühle

Seht, wir gehen hinauf nach Jerusalem, und es wird alles vollendet werden,was geschrieben ist durch die Propheten von dem Menschensohn. Lukas 18, Vers 31 Es geht wieder bergauf. Dieser in unserem Sprachgebrauch eher positiv besetzte Ausspruch, er bekommt vor dem Hintergrund dessen, was Jesus da in Jerusalem droht, einen bitteren Beigeschmack. Von Martin Olejnicki Und mit ähnlich gemischten Gefühlen gehe ich auch in diese Woche. Sie bringt den Rosenmontag und den Aschermittwoch. Eine Berg- und...

  • 18.02.23
Glaube und Alltag
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Die Hand auf seinem Rücken – und plötzlich war alles anders

Heute, wenn ihr seine Stimme hört, so verstockt eure Herzen nicht. Hebräer 3, Vers 15 Er fühlte sich wie im Nebel. Nichts drang mehr zu ihm durch. Eingehüllt wie in dicke schwere Wolken saß er da und sagte nichts. Eine leise Stimme zu seiner rechten, eine sehr aufgebrachte Stimme auf seiner linken Seite. Von Magdalene Franz-Fastner Er hörte es einfach nicht mehr. Er schaltete ab. Er sah alles um sich herum, aber es gab keine Verbindung mehr. Zu oft schon hatte er in solch einer Klemme gesteckt....

  • 11.02.23
Glaube und Alltag
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Kleines Wort, große Geste

Wir liegen vor dir mit unserm Gebet und vertrauen nicht auf unsre Gerechtigkeit, sondern auf deine große Barmherzigkeit. Daniel 9, Vers 18b Es tut mir leid! Wirklich!“, sagte er. „Das glaube ich dir nicht! Wieso passiert es trotzdem immer wieder?“ Sie tobte. Von Magdalene Franz-Fastner Unzählige Male hatten sie schon miteinander gestritten. Es war zum Verzweifeln. Sollte sie ihm wirklich vertrauen? So oder so ähnlich – wir kennen sicherlich alle solche Situationen, wo Verletzungen geschehen und...

  • 04.02.23
Glaube und Alltag
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Da geht mir ein Licht auf

Über dir geht auf der Herr, und seine Herrlichkeit erscheint über dir. Jesaja 60, Vers 2b Wie eine Sonne geht Gottes Herrlichkeit über uns Menschen auf, und die Finsternis, die die Völker bedeckt, wird hell überstrahlt, wenn wir uns aufmachen und selbst zum Licht werden. Von Friedhelm Kasparick "Mache dich auf und werde licht, denn dein Licht kommt!" So verkündet es Jesaja in seinem Prophetenspruch (Jesaja 60,1.2). Diese Weissagung ist gefüllt mit der Erfahrung, dass Gottes Volk immer wieder...

  • 28.01.23
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Nach der Tabula rasa wartet ein Geschenk

Es werden kommen von Osten und von Westen, von Norden und von Süden, die zu Tisch sitzen werden im Reich Gottes. Lukas 13, Vers 29 Jesus, der Sohn eines Zimmermannes, hatte eine Vision. Alle sollten sie an einem Tisch zusammenkommen: zerstrittene Kriegsparteien an den Verhandlungstisch, Oppositionelle und Regierende an den Runden Tisch, Menschen verschiedener Hautfarben ans Büfett, Arme und Reiche an die Tafel, verschiedene Religionen an die Konferenztische, alle Christen an den Tisch des...

  • 21.01.23
  • 1
Glaube und Alltag
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Das passiert, wenn Gott in mein Leben kommt

Von seiner Fülle haben wir alle genommen Gnade um Gnade. Johannes 1, Vers 16 Die verzweifelten Eltern hofften sehr, dass die Richterin Gnade vor Recht walten lassen möge. Sie wollten den dummen Schabernack ihres Sohnes, der um Haaresbreite Menschenleben gekostet hätte, einfach nicht wahrhaben. Von Christine Lieberknecht Der Spielraum der Richterin für dieses Ansinnen war allerdings äußerst gering. Und überhaupt: Würde sich die Richterin mit einem solchen „Gnadenurteil“ nicht dem Vorwurf von...

  • 14.01.23
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Revolte im Garten Eden

Welche der Geist Gottes treibt, die sind Gottes Kinder. Römer 8, Vers 14 Auf dem Marktplatz lädt die „Schau der Geister“ ein zum Besuch. Neben Hegels Weltgeist und der „leuchtenden Sonne der Freiheit“ liest jemand aus Nietzsches „Also sprach Zarathustra“. Von Christine Lieberknecht Es präsentieren sich Skeptizisten, Utilitaristen, Pantheisten, Materialisten. Ein „Bündnis für Demokratie und Toleranz“ warnt vor nationalsozialistischem Ungeist. Am Stand der Existentialisten lässt mich ein Satz des...

  • 07.01.23
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Es zählt nicht unser Durchhaltevermögen allein

Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit. Hebräer 13, Vers 8 Dass die Zeit stillsteht, mag uns in besonders schönen oder schrecklichen Momenten so vorkommen – in Wirklichkeit läuft sie uns unaufhaltsam davon. Von Christine Lässig Schon wieder ist vergangen, was eben noch aktuell war. Und anno Domini 2023 wird sich in Jahresfrist auch erledigt haben. Gestern, heute, morgen und wir mittendrin: manchmal im Glück, voller Dankbarkeit und Hoffnung, oft besorgt und überfordert...

  • Weimar
  • 31.12.22
Glaube und Alltag
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Fast wie damals: Die Botschaft zum Greifen nah

Das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit. Johannes 1, Vers 14a Alle Jahre wieder kommt das Christuskind auf die Erde nieder, wo wir Menschen sind.“ Klarer, einfacher und strahlender kann man Weihnachten nicht zusammenfassen und erklären. Von Christoph Ernst Ein Fest für Kinder wie für Großeltern. Alle Generationen verstehen, was hier passiert, singen fröhlich über dieses Kind: „Ist auch mir zur Seite, still und unerkannt, dass es treu mich leite an der lieben...

  • 24.12.22
  • 1
Glaube und Alltag
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Wort zur Woche
Wie Freude geht, wenn das Glas halbleer ist

Freuet euch in dem Herrn allewege, und abermals sage ich: Freuet euch! Der Herr ist nahe! Philipper 4, Vers 4.5b Meine Freundin Kathrin schrieb mir kürzlich, mitten hinein in den trüben Spätherbst: „Ich kann es nicht leiden, wenn die Gläser immer halb voll sein müssen!“ Ich war platt. Von Christoph Ernst Zuerst dachte ich: Was hat sie nur, warum diese pessimistische Haltung? Ich bemühe mich um positive Ausstrahlung, will andere ermutigen und mit meiner vorweihnachtlichen Freude anstecken. Und...

  • 17.12.22
Glaube und Alltag
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Mächtig gewaltig! – Benny, Egon und der liebe Gott

Bereitet dem Herrn den Weg; denn siehe, der Herr kommt gewaltig. Jesaja 40, Verse 3.10 Wir brauchen ein Bandmaß, ein Stück Kreide, einen Hammer, einen dreiviertel Zoll Nagel und ein Stück Pappe. Mächtig gewaltig! Mehr brauche ich gar nicht zu schreiben, ohne dass schon viele wissen, dass es sich um einen Auszug aus der "Olsenbande" handelt. Die Olsenbande erfreut sich gerade im östlichen Teil der Republik einer großen Beliebtheit. Von Christoph Backhaus Die tolle Synchronisation, die...

  • 10.12.22
Glaube und Alltag
Foto: C. Backhaus

Wort zur Woche
Ich sehe was, wo du mich siehst

Seht auf und erhebt eure Häupter, weil sich eure Erlösung naht. Lukas 21, Vers 28 Die kleinen Hände vor die Augen genommen und laut gerufen: „Du siehst mich nicht! Ich bin weg!“ Sicherlich kennen Sie das Kinderspiel. Es folgt der einfachen Logik: Wenn ich nichts sehe, werde ich auch nicht gesehen. Von Christoph Backhaus, Ich schmunzle über diese kindliche Einfachheit. Ein solches Denken habe ich schließlich längst abgelegt. Seht auf! Wäre mir dieser Fehler nicht passiert, wäre alles nicht so...

  • 03.12.22
Glaube und Alltag
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Advent – das Gegenprogramm Gottes

Siehe, dein König kommt zu dir, ein Gerechter und ein Helfer. Sacharja 9, Vers 9b Alexander der Große hat mit seiner Militärmacht den ganzen östlichen Mittelmeerraum erobert. Auch Jerusalem. Seine militärische Gewalt sät Unterdrückung, Leid und Not und bringt Tod. Waffen schaffen Realitäten, denen wir uns zu fügen haben. So war es, so ist es, so wird es bleiben. Alternativlos. Von Sebastian Kircheis Wer wollte sie bestreiten? In diese düstere Realität scheint adventliches Licht: das...

  • 26.11.22
Glaube und Alltag
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Wort zur Woche
Wenn wir darauf nicht mehr hoffen, können wir einpacken

Lasst eure Lenden umgürtet sein und eure Lichter brennen. Lukas 12, Vers 35 Leisen Schrittes geht sie den langen Weg auf dem Friedhof. Es dämmert bereits, doch die Sonne hat noch Kraft. Gelb. Gold. Orange. Sie zeichnet ihre Farben in den Himmel. Von Ulrike Schulter Vergangenen Monat war es, als sie hier standen. Alle. An seinem Grab. Alle mit einer weißen Rose in der Hand. Jetzt hält sie ein weißes Grablicht fest in den Händen und geht auf dem Weg, der mit goldenen Herbstblättern gesäumt ist....

  • 19.11.22
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