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Herder-Förderpreis
Jugendzirkus Tasifan wird geehrt

Ausgezeichnet: Dirk Wendelmuth (2. v.l.) und zwei Ehrenamtliche im Kinder- und Jugendzirkus Tasifan. Der Herderpreis wird vom Kirchenkreis Weimar, der Kirchengemeinde Weimar, vom Sophien- und Hufeland-Klinikum Weimar und der Diakoniestiftung Weimar Bad Lobenstein verliehen.

Im Bild: Superintendent Henrich Herbst (v.l.), Dirk Wendelmuth (2. v.l.) und zwei Ehrenamtliche, Diana Fiedler, Tomas Kallenbach, Ramón Seliger und Klaus Scholtissek | Foto: Maik Schuck
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  • Ausgezeichnet: Dirk Wendelmuth (2. v.l.) und zwei Ehrenamtliche im Kinder- und Jugendzirkus Tasifan. Der Herderpreis wird vom Kirchenkreis Weimar, der Kirchengemeinde Weimar, vom Sophien- und Hufeland-Klinikum Weimar und der Diakoniestiftung Weimar Bad Lobenstein verliehen.

    Im Bild: Superintendent Henrich Herbst (v.l.), Dirk Wendelmuth (2. v.l.) und zwei Ehrenamtliche, Diana Fiedler, Tomas Kallenbach, Ramón Seliger und Klaus Scholtissek
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Weimar (epd) - Der Kinder- und Jugendzirkus Tasifan ist Träger des diesjährigen Herder-Förderpreises. Die Auszeichnung würdige das langjährige pädagogisch-künstlerische Engagement des Zirkus in Thüringen, sagte der Superintendent des Kirchenkreises Weimar, Heinrich Herbst, anlässlich der Preisverleihung am Freitag in der Weimarer Herderkirche.
Tasifan ist ein Projekt des Vereins Kindervereinigung Weimar. Seit über 25 Jahren biete der Kinder- und Jugendzirkus pädagogische Projekte an, hieß es. Neben Workshops und Ferienprojekten organisiere er Zirkuswochen vorwiegend in Schulen.
Ziel sei es dabei, Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene in ihren sozialen und kulturellen Kompetenzen zu fördern, sagte Herbst. Dieses Konzept stehe in der Tradition des Wirkens von Johann Gottfried Herder (1744-1803), der sich unter anderem für die Verbesserung der Bildungssituation einsetzt habe.
Der mit 2.000 Euro dotierte Herder-Förderpreis wird vom Evangelisch-Lutherischen Kirchenkreis Weimar, der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Weimar, der Diakoniestiftung Weimar Bad Lobenstein und dem Sophien- und Hufeland Klinikum Weimar an Herders Geburtstag verliehen. Der Theologe, Dichter und Philosoph wirkte von 1776 bis zu seinem Tod als Generalsuperintendent in Weimar. Sein Grab befindet sich in der auch als Herderkirche bezeichneten Stadtkirche St. Peter und Paul.

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Online-Redaktion

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