Denkmal für Bonhoeffer
Utopie wird Realität

- Ortsteilbürgermeister Olaf Mürzenich, Anja von Dahl, Vorstandsvorsitzende der Stiftung „wohnen plus“ und Karin Stumpf, Vorsitzende des WIR e.V. am Platz für das künftige Denkmal
- Foto: Doris Weilandt
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Dietrich Bonhoeffer: Am 9. April wird an einem kleinen Platz in Weimar-Nord ein Denkmal für den im KZ Flossenbürg hingerichteten Theologen enthüllt. Das Ereignis ist in vieler Hinsicht besonders.
Von Doris Weilandt
Die Idee für das Denkmal, das unweit der Bonhoefferstraße aufgestellt werden soll, kommt aus dem Ortsteilrat des größten Weimarer Stadtteils. Aus der historischen Verantwortung heraus hatte man hier den Beschluss zu dessen Errichtung gefasst. Zwischen dem Konzentrationslager Buchenwald, in dem Dietrich Bonhoeffer (1906–1945) in den letzten Lebenswochen interniert war, und der Klassikerstadt sollte es einen Ort geben, der von seinen Gedanken geprägt wird und damit ins Heute verweist.
Autor:Online-Redaktion |
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