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Pro und Kontra
Amtskleidung - Eine Frage der Kragenweite

Claudia Häfner, Pfarrerin der Hoschulgemeinde an der TU in München, trägt Kleidung von "Casual Priest".  Das Modelabel aus Schweden setzt bei der Amtskleidung für Pfarrerinnen den Kollarkragen stilvoll in Szene. | Foto: epd-bild/ Matthias Balk
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  • Claudia Häfner, Pfarrerin der Hoschulgemeinde an der TU in München, trägt Kleidung von "Casual Priest". Das Modelabel aus Schweden setzt bei der Amtskleidung für Pfarrerinnen den Kollarkragen stilvoll in Szene.
  • Foto: epd-bild/ Matthias Balk
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Kollarhemd: Den Dienst gelte es sichtbar zu machen – Feuerwehrleute und Polizisten seien als solche auch erkennbar, sagt Arndt Haubold, Vorsitzender des Gustav-Adolf-Werkes in Sachsen. Der Theologe Peter Meis ist skeptisch: Unterläuft Amtskleidung nicht das Verständnis des Priestertums aller Gläubigen?

PRO
Arndt Haubold, Vorsitzender des Gustav-Adolf-Werkes in Sachsen

Schon als junger Pfarrer in der DDR habe ich mir ein Kollarhemd zugelegt. Es wird von einem Stehkragen mit einer weißen Einsteckleiste („Kalkleiste“) gekennzeichnet. Das war damals schwer zu beschaffen. Der Thüringer Landesbischof Dr. Werner Leich hatte mit einer volkseigenen Näherei ein Spezialabkommen geschlossen, das unter dem politisch unverfänglichen Stichwort „Trachtengruppe Leich“ diese Kirchenhemden nähte.

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