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Situation der Wälder
Nach dem Kahlschlag

Naturverjüngung ist ein Wort, das Karsten Sierk mag. Der Förster im Klosterwald im niedersächsischen Loccum unterstützt, dass sich junge Bäume selbst aussäen – wegen des geringen Aufwands, der den großen Unterschied macht. | Foto:  epd-bild/Jens Schulze
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  • Naturverjüngung ist ein Wort, das Karsten Sierk mag. Der Förster im Klosterwald im niedersächsischen Loccum unterstützt, dass sich junge Bäume selbst aussäen – wegen des geringen Aufwands, der den großen Unterschied macht.
  • Foto: epd-bild/Jens Schulze
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Wälder leiden längst unter dem Klimawandel. Förster wie Karsten Sierk müssen Entscheidungen treffen, um sie fit für die Zukunft zu machen. Ob ihre Strategien die richtigen sind, zeigt sich erst in 150 Jahren.

Von Sarah Franke

Mit Schwung stampft Karsten Sierk in die Erde. Eine feine Staubwolke wirbelt auf, sie sieht aus wie Asche. «Eigentlich sollte es hier nicht so trocken sein», sagt er. Der Förster kennt den Klosterforst in Loccum nahe dem Steinhuder Meer gut. Sierk beobachtet seit mehr als 30 Jahren, wie der Klimawandel die Natur verändert – und versucht, den Wald fit für eine ungewisse, wärmere Zukunft zu machen.

Ein Blick in die Dürre-Statistik des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung zeigt: Seit 2018 ist es außergewöhnlich trocken.

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