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Rohingya vonVölkermord bedroht

Genf (epd) – Die in Myanmar verbleibenden Rohingya seien laut einem UN-Expertenteam der systematischen Verfolgung durch die Sicherheitskräfte ausgesetzt und weiter von einem Völkermord bedroht. Bereits bei ihrer Vertreibung ab August 2017 hätten die Streitkräfte in Myanmar Verbrechen verübt, die als Völkermord eingestuft werden könnten.
Die internationale Gemeinschaft wurde aufgerufen, Wege zu finden, um die Verantwortlichen zur Rechen-schaft zu ziehen. Zudem sollte sich der Staat Myanmar vor dem Internationalen Gerichtshof verantworten, weil er die internationale Konvention gegen Völkermord verletze.

Autor:

Mirjam Petermann

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