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Menschen der Woche
"Unrecht in der DDR nicht vergessen"

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Die neue Landesbeauftragte zur Aufarbeitung der SED-Diktatur in Sachsen, Nancy Aris, mahnt, das Unrecht in der DDR nicht zu vergessen. "Der Alltag in der DDR wird nicht als Alltag in der Diktatur reflektiert", kritisierte die Historikerin und Autorin. Die 51-Jährige gebürtige Berlinerin war seit 2003 stellvertretende Landesbeauftragte. Sie hat in den vergangenen Jahren mehrere Publikationen vorgelegt, unter anderem zur Geschichte des Chemnitzer Kaßberg-Gefängnisses – ehemals Drehkreuz für den Freikauf von DDR-Bürgern durch den Westen. Aris ist unter anderem Mitglied im Beirat des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen.

Trompeter und Dirigent Ludwig Güttler hat den päpstlichen Silvesterorden erhalten. Damit würden seine Verdienste in fast 40-jähriger Tätigkeit als Musiker geehrt, hieß es in der Begründung. So wie er sich für die evangelische Frauenkirche engagiere, setze er sich auch an anderen sakralen Orten für das Musikleben ein. Güttler ist Ehrenvorsitzender der Frauenkirchen-Fördergesellschaft und hatte Anfang der 1990er-Jahre den Wiederaufbau mit vorangetrieben. Der Orden des heiligen Papstes Silvester wird für Verdienste um die katholische Kirche verliehen.

Der Biologe und Blogger Markus Till hat einen Podcast gestartet. Darin beschäftigt er sich regelmäßig mit Fragen zur Bibel, die junge Leute beschäftigen. Till will damit auch der zunehmenden Bibelkritik in der akademischen Theologie begegnen. „Niemand muss seine Vernunft an der Kirchentür abgeben, wenn er seinen Glauben auf die Aussagen der Bibel gründet.“ Die rund 45 Minuten langen Folgen sollen „vor allem Lust und Leidenschaft für dieses einmalige Buch“ wecken. Der Podcast "Bibel live" ist abrufbar auf Spotify sowie Apple Podcasts.

Rock-Legende Bonnie Tyler gibt der christliche Glaube von Kindheitstagen an Orientierung. Ihre unerschütterliche positive Energie beziehe sie besonders aus dieser Quelle, sagt die 70-Jährige. „Ich danke dem lieben Gott jeden Tag dafür, dass ich gesund und munter bin.“ Zudem habe sie stets die Gewissheit, „dass es nach einer Talfahrt immer wieder bergauf geht“ und es „Licht am Ende des Tunnels“ gebe.

Autor:

Online-Redaktion

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