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Glaube und Alltag

Beiträge zur Rubrik Glaube und Alltag

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Rezension
Plädoyer für offenen Pietismus

Ein klares Bekenntnis zu Jesus Christus und ein von Herzen kommendes Plädoyer für einen verantwortungsvollen Umgang mit den Inhalten der Bibel stehen im Zentrum von Michael Dieners Buch „Raus aus der Sackgasse!“ Von Florian Riesterer These des erneut in den Rat der EKD gewählten Theologen ist, dass ein geistlich und biblisch aufgeschlossener, offener Pietismus auch in Zukunft seine Stärken hat, etwa beim Thema Mission. Notwendig dafür sei aber eine Erneuerung der pietistischen und evangelikalen...

  • 12.03.22
2 Bilder

Predigttext
Augen auf und durch

Mein Vater, ist’s möglich, so gehe dieser Kelch an mir vorüber; doch nicht, wie ich will, sondern wie du willst! Matthäus 26, Vers 39 Schade eigentlich, dass ich Ihnen an dieser Stelle nicht das großartige Tafelgemälde Lucas Cranach des Jüngeren zeigen kann, welches jeden Gottesdienst in St. Johannis zu Dessau mitfeiert. Es erinnert (Reminiszere!) uns daran, mit welch furchtsamen Gedanken Jesus in den unweigerlichen Tod geht. Äußerlich wirkt er ganz still, innerlich ist er sicher aufgewühlt. Er...

  • 12.03.22
  • 1

Darüber muss man doch auch mal reden
Austauschrunde zum Ehrenamt

In unserer Austauschrunde „Erfahrungen im Ehrenamt - Darüber muss man doch auch mal reden, treffen sich Menschen, die verschiedene Erfahrungen in ihrem Ehrenamt gesammelt haben. Was sie vereint, sind schöne Erlebnisse und freudige Begegnungen, aber auch frustrierende und ernüchternde Erfahrungen in ihrem ehrenamtlichen Dienst. Miteinander ins Gespräch kommen, Wahrnehmungen teilen, gemeinsam weiterdenken - Manchmal geht das leichter mit Menschen, denen es ähnlich ergeht, die aber in einer...

  • 11.03.22
  • 1
2 Bilder

Wort zur Woche
Mit den Augen Gottes sehen

Gott erweist seine Liebe zu uns darin, dass Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren. Römer 5, Vers 8 Glaubste nich mehr an Gott und Jesus und so?", fragt das Känguru. "Nee", sage ich. "Jesus ist für mich gestorben." "Nicht nur für dich", sagt das Känguru auf seine flapsige Art in den Känguru-Chroniken von Marc-Uwe Kling. Eins ist klar: Der Tod Jesu war nicht das Ende, sondern der Anfang einer großen Bewegung, die wir das Christentum nennen. Seine Lehre, sein Vorbild, seine...

  • 11.03.22
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Fastenserie
Standhaftigkeit will gelernt sein

 Invocavit me, et ergo exaudiam eum“ (Psalm 91, Vers 15). Aus dem Lateinischen leitet sich der Name des ersten Sonntags in der Fastenzeit Invokavit ab. „Er ruft mich an, darum will ich Ihn erhören“, lautet die Übersetzung nach Luther. Dass der Psalmbeter sich von Gott anrufen lässt, auf sein Wort hören will, erschließt sich schnell beim Lesen des gesamten Psalms. Von André Poppowitsch Die Worte des Beters können durch die Fastenzeit tragen. In den Wochen bis Ostern können wir unsere Sinne...

  • 06.03.22
2 Bilder

Predigttext
Tage der Gnade

 Nehmt die Gnade Gottes so an, dass sie nicht ohne Wirkung bleibt. 2. Korinther 6, Vers 1 (Basis Bibel Übersetzung) Als Mitarbeitende der Kirchengemeinde laden wir die Menschen ein. Zu Gottesdiensten und Veranstaltungen öffnen wir die Türen. Wir versuchen, unterschiedliche Zielgruppen wie Senioren oder Familien anzusprechen. In sozialen Medien machen wir auf unsere Angebote aufmerksam. Die Kirchentür steht für Besucher offen. Touristen und Einkäufer auf dem Markt nehmen das Angebot gerne an....

  • 05.03.22
Pfarrerin Christin Drexel | Foto: privat
2 Bilder

Wort zur Woche
Wer glaubt denn heute noch an den Teufel?

Dazu ist erschienen der Sohn Gottes, dass er die Werke des Teufels zerstöre. 1. Johannes 3, Vers 8b Nein! Als ich mich mit 14 Jahren habe taufen lassen, musste ich vor der versammelten Gemeinde "Nein" sagen. Nein zum Teufel und all seinen Werken. Denn die Entscheidung zur Taufe bedeutet zugleich die Absage an alle Mächte, Gedanken und Kräfte, die uns von Gott trennen wollen. Welch ein erhabener und emotionaler Moment das damals war! Noch heute sehe ich diese Szene vor meinem inneren Auge, wie...

  • 04.03.22
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Mit „gewaltigem Eindruck" predigte Luther von diesem Kanzelkorb aus der Stadtkirche Wittenberg. | Foto: epd-bild/ N. Neetz
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Luthers Invokavitpredigten
Nicht weiter als bis zu den Ohren

Vor 500 Jahren ab dem Sonntag Invokavit predigte Martin Luther eine Woche lang täglich in Wittenberg. Die acht sogenannten Invokavitpredigten sind auch heute noch relevant. Von Gabriele Metzner Über die Wirkung des Reformators bei seinen Invokavitpredigten in der Stadtkirche zu Wittenberg gibt es durchaus unterschiedliche Auskünfte. So richtig vorstellen kann ich mir den zwar nicht sehr großen, doch meist etwas untersetzt gemalten Martin Luther in dem kleinen Kanzelkorb, der sich heute im...

  • 03.03.22
IN EINEM ALCHIMISTISCHEN LAB-ORATORIUM

vom Geheimnis in der Asche
ZUM ASCHERMITTWOCH

Was ist Asche? Während ich diese Frage niederschreibe, höre ich Jupp Schmitz: „Am Aschermittwoch / Ist alles vorbei / Die Schwüre von Treue / Sie brechen entzwei”. Asche zu Asche, Staub zum Staube. An diesem Mittwoch zeichnen wir in den Kirchen mit Asche ein Kreuz auf unsere Stirnen. Asche der verbrannten Zweige vom vorjährigen Palmsonntag. Jeder hat schon einmal Erlebnisse mit der Asche gehabt ... Nannten wir die NVA-Zeit in der DDR nicht ebenfalls „Asche”? Bei der Asche habe ich mich 1977...

  • Wittenberg
  • 28.02.22
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Fastenserie
Sich auf den Weg machen braucht Übung

 "Üben – sieben Wochen ohne Stillstand" Es ist der Sonntag vor der Fastenzeit, Estomihi heißt er im Kirchenjahr. Von André Poppowitsch Die Worte „Sei mir ein starker Fels und eine feste Burg, dass du mir helfest“ (Psalm 31, Vers 3) geben dem Sonntag seinen Namen. Es ist ein Sonntag mit zwei Themen: Wo Karneval unter den Bedingungen der Pandemie gefeiert wird, steht Ausgelassenheit im Mittelpunkt. In „Narrengottesdiensten“ legen Predigten in Form von Büttenreden den Finger durchaus humorvoll in...

  • 27.02.22
2 Bilder

Predigttext
Nachfolge

Will mir jemand nachfolgen, der verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach. Markus 8, Vers 34 Wieviel Follower hast Du?“, fragen sich die Jugendlichen untereinander. Die Handys werden gezückt und die Anzahl der Freunde in sozialen Medien verglichen. Wieviel Klicks bekomme ich für den Beitrag? Wie vielen gefällt mein gepostetes Bild? Oder: Wie oft wird die Homepage der Kirchengemeinde angesehen? In der medialen Welt geht es um Klicks und Kontakte, die gesammelt...

  • 26.02.22
2 Bilder

Wort zur Woche
Wir stehen das gemeinsam durch

Seht, wir gehen hinauf nach Jerusalem, und es wird alles vollendet werden, was geschrieben ist durch die Propheten von dem Menschensohn. Lukas 18, Vers 31 Wir stehen das gemeinsam durch.“ So habe ich es der älteren Dame beim Trauergespräch versprochen. Nun halte ich ihr meinen Arm hin und wir treten gemeinsam an das offene Grab ihrer Tochter. Den Schmerz und die Verzweiflung kann ich ihr nicht nehmen. Auch die Frage, warum sie vor ihr sterben musste, kann ich ihr nicht beantworten. Ich kann nur...

  • 25.02.22
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Die Seelensamstage

Das Wort Schabbat bedeutet Ruhe – eine mögliche Erklärung dafür, warum orthodoxe Christen samstags ihrer Toten gedenken. Besonders feierlich fällt das vor dem Beginn der Fastenzeit aus. Von Andrea Krogmann Er heißt auf Griechisch "Psychosabbaton", Seelenschabbat, und ist gewissermaßen das orthodoxe Pendant zu Allerseelen. Gefeiert wird das besondere Totengedenken in den verschiedenen orthodoxen Kirchen mindestens zweimal im Jahr. Der erste Seelensamstag des Kirchenjahres fällt dabei auf den...

  • 24.02.22

Nächstenliebe und Corona
Wir wollten Nächstenliebe und bekamen Streit

Wir wollten Nächstenliebe durchs Impfen, aber nun hat der Bundesgesundheitsminister gesagt, was Impfen nicht ist. Es ist nicht Fremdschutz und also keine Nächstenliebe und kaum Selbstschutz also auch keine indirekte Nächstenliebe. Zweimal geimpft ist wie ungeimpft und dreimal geimpft, das müssen wir lernen, sagt er, hilft auch nicht zur Eindämmung der Pandemie. Vielleicht, vielleicht hilft die vierte Impfung vor der nächsten Welle. Aber sicher sein könne sich da auch niemand. Bleiben die...

  • Gotha
  • 21.02.22
  • 1
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2 Bilder

Predigttext
Die schärfste Waffe

Es ist alles bloß und aufgedeckt vor den Augen dessen, dem wir Rechenschaft geben müssen. Hebräer 4, Vers 13 Was empfinden Sie bei der Bildbetrachtung, die dieser eine Satz eröffnet: Gottes Wort gleicht einem zweischneidigen Schwert? Es ist sogar noch schärfer als diese Waffe. Wie ein Skalpell dringt es vor. Geht durch Mark und Bein. Trennend. Richtend. Aus ihm entsteht ein Urteilsspruch. Weil vor ihm die Gedanken und Sinne blank liegen. – Wie geht es Ihnen damit? In mir steigt das...

  • 18.02.22
2 Bilder

Wort zur Woche
Achten Sie gut auf Ihr Herz!

Heute, wenn ihr seine Stimme hört, so verstockt eure Herzen nicht. Hebräer 3, Vers 15 Das menschliche Herz ist ein beeindruckendes Organ. Aus medizinischer Sicht ist es ein 300 Gramm schwerer Hohlmuskel von der Größe einer Faust. Im gesunden Zustand schlägt es etwa sechzig bis achtzigmal in der Minute, was etwa 100 800 Schlägen pro Tag entspricht. Dabei pumpt es täglich um die 8000 Liter Blut durch unseren Körper. Unser Herz ist aber auch ein gefährdetes Organ. Herzinfarkt, Herzrhythmusstörung...

  • 18.02.22
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Glaskunst und Theologie: Fenster im Andachtsraum der Theologischen Fakultät der Universität Leipzig. Ihre Zerbrechlichkeit verweist auch auf die Verletzlichkeit des Menschen. | Foto: Foto: Christian Boerger

Was bedeuten die Buchstaben und Zahlen?
Kostbar und zerbrechlich

Luther war Künstler, ist unser Autor überzeugt. Seine Bildhaftigkeit erreicht tiefere Schichten des Menschen als seine Rationalität. Eine Eigenschaft, die auch die bildende Kunst mit sich bringt. Von Peter Zimmerling Günter Grohs aus Wernigerode, der die neuen Glasfenster im Andachtsraum der Theologischen Fakultät entworfen hat, ist an der Leipziger Universität kein Unbekannter – hat er doch unter anderem auch den Osterleuchter für die neue Universitätskirche St. Pauli am Augustusplatz aus Glas...

  • 17.02.22
2 Bilder

Wort zur Woche
Beten, aber wie? – Auf die Haltung kommt es an

Wir liegen vor dir mit unserm Gebet und vertrauen nicht auf unsre Gerechtigkeit, sondern auf deine große Barmherzigkeit. Daniel 9, Vers 18b Herr X ist der Erwartung der Geschäftsführung im vollen Umfang gerecht geworden.“ Schön, wenn man so einen Satz in seinem Arbeitszeugnis findet. Daniel weiß, dass er und die anderen im babylonischen Exil Lebenden solch eine Referenz von Gott nicht erwarten können. Daniels Aussage: „Wir vertrauen nicht auf unsre Gerechtigkeit“, macht dies unmissverständlich...

  • 10.02.22
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Foto: Polina Tankilevitch/pexels.com

Wie man das Staunen nicht verlernt
Vom Wunder, heil zu werden

In den biblischen Berichten von den Heilungswundern Jesu geht es nicht um magische Gesundung. Und auch nicht um Beweise für die Wirkmacht des Glaubens. Es geht um viel mehr. Von Diana S. Freyer Blinde, Lahme, Ausgezehrte. Die verkrümmte Frau, der Mann mit der verdorrten Hand. In den Geschichten des Neuen Testaments begegnet Jesus auf Schritt und Tritt kranken Menschen. Sie sitzen rufend am Straßenrand und laufen ihm nach, um wenigstens den Saum seines Gewandes zu berühren. Hat sich...

  • 10.02.22
"ach wär ein jeder Puls ein Dank / und jeder Odem ein Gesang!" EG 330.2 (Text: Johann Mentzer 1704)
2 Bilder

Geschicke in der Hand:
Rettung vor dem Zugriff der Verfolger (Psalm 31,16)

„Ich hatte beobachtet, dass die Sanduhr höchst behagliche Stimmung verursacht” schreibt Ernst Jünger in seinem Sanduhrbuch. Mechanische Chronometer mochte der Mann aus Heidelberg nicht leiden. Neben Gedanken über Zeit und Messinstrumente für Zeit hat er uns auch die Bücher „In Stahlgewittern“, „Auf den Marmorklippen“ und „Der Waldgang“ geschenkt bzw. zugemutet - auf jeden Fall hinterlassen. Nicht alle mögen deshalb Ernst Jünger, der bei vollem Verstand sehr, sehr alt geworden ist. Mechanische...

  • Wittenberg
  • 08.02.22
  • 1
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Hibo und Abdirashid Mohamed (Mitte) erhalten viel Unterstützung aus der Kirchengemeinde in Schale. | Foto: epd-bild/Dmitrij Leltschuk

Projekt als Herzensanliegen
Neustart mithilfe von Ehrenamtlichen

Fertig»: Das ist das erste Wort der fremden Sprache, das Hibo Mohamed verinnerlicht hat. Weil die Deutschen «fertig» so oft gebrauchen. Von Ulrich Jonas Als die 30-jährige Somalierin diesen Eindruck mithilfe eines Dolmetschers übermittelt, brechen ihre Unterstützerinnen in Lachen aus. Und man ahnt, dass es gelingen könnte: Ein Team aus Einheimischen nimmt eine geflüchtete Familie unter seine Fittiche und sorgt für gutes Ankommen in Deutschland. Es ist eine bunte Gesellschaft, die an diesem...

  • 04.02.22
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Predigttext
Einer glaubt: Petrus für alle!

Petrus aber antwortete ihm und sprach: Herr, bist du es, so befiehl mir, zu dir zu kommen auf dem Wasser. Und er sprach: Komm her! Matthäus 14, Vers 28.29 Muss das jetzt sein?", will ich Petrus entgegenrufen. Alle in einem Boot. Ein starker Sturm, hohe Wellen. Jederzeit können die Jünger von Jesus kentern. Dann: Da kommt die Rettung! Auf dem Wasser ist Jesus! Und was fällt Petrus ein? Er fragt, ob er auch auf dem Wasser gehen darf … Wie bitte? Jetzt sollten sie doch Jesus um Hilfe rufen! So wie...

  • 04.02.22
2 Bilder

Wort zur Woche
Alles eine Frage der Betrachtung

Kommt her und sehet an die Werke Gottes, der so wunderbar ist in seinem Tun an den Menschenkindern. Psalm 66, Vers 5 Alles muss man selber machen“ – an wen denken Sie, wenn Sie diesen Satz hören? An jemanden in der Familie oder aus dem beruflichen Umfeld? An sich selbst? Gerade in der Pandemiezeit ist oft so viel gleichzeitig zu tun, viele zusätzliche Vorkehrungen sind zu treffen und Szenarien zu bedenken. Und manches bleibt dabei auch vergebens oder muss immer wieder verändert werden. Die...

  • 03.02.22
Premium
Einsamkeit ist kein Phänomen, das nur ältere Menschen betrifft, sagt Ulrich Lilie. Statt in Hörsälen sitzen auch nach zwei Jahren noch viele Studentinnen und Studenten allein vor dem Laptop zuhause. | Foto: Andrew Neel/pexels.com

Für sich sein
Zwischen Struktur und Stress

Isoliert-Sein hat die Corona-Krise vielen Menschen aufgezwungen. Doch nicht jeder, der allein ist, ist auch einsam. Der Präsident der Diakonie Deutschland, Ulrich Lilie, ist Mitautor vom «Atlas der Einsamkeiten». Er sprach mit Michael Ruffert über die hellen und dunkeln Seiten der Einsamkeit. Wie sind Sie als Präsident der Diakonie auf die Idee gekommen, ein Buch über Einsamkeit zu schreiben? Ulrich Lilie: Einsamkeit ist ein Thema in einer individualisierten Gesellschaft. Durch die Corona-Krise...

  • 03.02.22

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