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Glaube und Alltag

Beiträge zur Rubrik Glaube und Alltag

NUNC DIMITTIS 
Detail aus dem Stundenbuch des Herzogs von Berry (15. Jahrhunderts)

Nunc dimittis
Lukas 2,22ff

Nach der Geburt des HERRN und vierzig Tagen hat man mit Namen Jesus ihn genannt – dem Wort des Engels folgend ohne Fragen, der einst Maria pochte an die Wand. Der Kleine ward getragen in den Tempel, so will es Moses Buch im dritten Band. Dass Jesus bald die ganze Welt umkrempel, ahnt keiner – nur der alte Simeon: Ihn traf der dunklen Prophezeiung Stempel, er träte letztlich nicht vor Gottes Thron, eh‘ den Messias hätte man gesehen. Als nun Maria naht mit ihrem Sohn, sieht jenen Greis man...

  • Wittenberg
  • 02.02.22
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Predigttext zum Sonntag
Wissen, wo es langgeht

Als nun Mose vom Berge Sinai herabstieg, hatte er die zwei Tafeln des Gesetzes in seiner Hand und wusste nicht, dass die Haut seines Angesichts glänzte, weil er mit Gott geredet hatte. 2. Mose 34, Vers 29 Wann haben Sie einen Menschen so strahlen sehen, wie es hier von Mose berichtet wird? Vielleicht müssen Sie etwas länger überlegen, denn die beschriebene Situation ist eine Besonderheit. Nun sind wir auch keine Gottesmänner oder -frauen, wie Mose es war. Mit einer so großen Verantwortung für...

  • 30.01.22
Marc Chagall: Mose erhält die "Tafeln der Vergegenwärtigung" (Detail) - im Hintergrund die Pflanze Atropa Belladonna

die Freuden Moses
STRAHLENDER GLANZ

Von den Bräuten des ägyptischen Pharao berichtet uns Thomas Mann, dass sie Tollkirschen pflückten, auspressten und sich von dem Saft etwas in ihre dunklen Augen träufelten. Atropa Beladonna - eine Nachtschattenpflanze. Das in den Früchten enthaltene Atropin weitet die Pupillen. Das Auge erglänzt - das Antlitz leuchtet und verleiht dem Gesicht eine überirdische Note. Auch der Predigttext vom 30.1.2022 will nicht ohne überirdischen Glanz auskommen. Moses Angesicht leuchtet. Was geschah? Mose war...

  • Wittenberg
  • 29.01.22
Premium
Glaube ist weder Wissen noch Ahnen, weder ein bloßes Hoffen noch Wünschen; er ist eine stille Zuversicht des Unsichtbaren nach dem Maßstabe des Sichtbaren; ein Ergreifen der Zukunft.
Johann Gottfried Herder (1744–1803), Theologe
 | Foto: Guenter – stock.adobe.com
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Die Kraft der Zuversicht

Optimistisch: Viele Menschen gehen mit gemischten Gefühlen in das neue Jahr. Die Salvatorianerin und Podcasterin Melanie Wolfers wirbt in ihrem neuen Buch für mehr Zuversicht. Angelika Prauß sprach mit der Expertin für Lebensfragen und Spiritualität, warum wir diese Kraft so nötig haben. Klimawandel, Corona, Inflation – es gibt derzeit viele Gründe, voller Sorgen in die Zukunft zu blicken. Sie setzen dagegen trotz allem auf Zuversicht. Ist das nicht naiv? Melanie Wolfers: Ich rede keinem...

  • 28.01.22
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Wort zur Woche
Ein kleiner Lichtschein entgegen aller Erwartung

Über dir geht auf der Herr, und seine Herrlichkeit erscheint über dir. Jesaja 60, Vers 2b Ist Ihre Wohnung noch weihnachtlich geschmückt? Leuchtende Sterne in den Fenstern oder der funkelnde Weihnachtsbaum? Im Laufe des Januars verabschiedet sich die Herrlichkeit von Licht und Glanz so allmählich aus den Wohnungen. Auch liturgisch nähert sich die Weihnachtszeit ihrem Ende. Der Frühling ist noch nicht in Sicht, stattdessen der Ausblick auf eine nach wie vor angespannte Lage. Da fällt es nicht...

  • 26.01.22
Paula Jordan: Der Hauptmann von Kapernaum (SCHILD DES GLAUBENS)

in Kapernaum
Wort & Werk

Heut werden sie nach Kapernaum laufen, von Zeit zu Zeit zieht’s den Meister zur Stadt. Vielleicht, dass man will bei dem Markt etwas kaufen? Der Ort auch eine Kaserne hat … Hier üben tagtäglich die Römersoldaten: Belagerung, Folter, Krieg und Eklat. Ein Hauptmann dort, kürzlich in Not geraten, eilt nun am Tor auf die Kommenden zu. Ach, wie seine Worte den Meister baten: „Mein Knabe liegt krank. Kannst helfen ihm du?“ Als Jesus entgegnet: „Gleich werde ich kommen“, der Hauptmann weiter: „Ich...

  • Wittenberg
  • 23.01.22
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Predigttext zum Sonntag
Viele werden kommen

Aber ich sage euch: Viele werden kommen von Osten und von Westen und mit Abraham und Isaak und Jakob im Himmelreich zu Tisch sitzen. Matthäus 8, Vers 11 Sie waren auf einer meiner Beerdigungen gewesen. Hinterher hatten wir beim Kaffee ein gutes Gespräch gehabt. Nein, sie seien nicht gläubig. Sie könnten eigentlich damit nicht so viel anfangen, sagten sie. „Wir sind so nicht aufgewachsen.“ Aber dass es sie getröstet hätte, das sei schön gewesen. Und überhaupt: Man könne sich so gut unterhalten....

  • 23.01.22
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Wort zur Woche
Erinnerung an Glücksmomente in Krisenzeiten

Und es werden kommen von Osten und von Westen, von Norden und von Süden, die zu Tisch sitzen werden im Reich Gottes. Lukas 13, Vers 29 Aus allen Himmelsrichtungen kommen sie. Sie können es nicht fassen. Unbändige Freude. Stunden vorher: Meine Mutter jubelt, reißt die Hände in die Luft, Tränen fließen. Schwarz-weiß-Bilder flimmern im TV. Auch hier jubelnde Menschen. Freiheit. „Die Mauer ist weg!“, ruft meine Mutter. Für sie gibt es kein Halten mehr. Für viele auch nicht. „Ist es wirklich wahr?...

  • 22.01.22
Premium
Voll krass: Die beiden Studenten Nastya Synelnykova (21, 2. v. r.) und Sami Wedde (20, 1. v. r.) erzählen aus ihrem Leben und bauen so Vorurteile ab. | Foto: Foto: epd-bild/Thomas Lohnes

Projekt "Meet a Jew"
Döner ohne Soße

Jüdischer Alltag: Viele Jugendliche in Deutschland sind noch nie in ihrem Leben Menschen jüdischen Glaubens begegnet. Das will das Projekt «Meet a Jew» ändern. Denn Begegnung ist das beste Mittel gegen Vorurteile. Von Judith Kubitscheck Hallo, ich bin Nastya, ich bin Jüdin und ihr dürft mich alles fragen», sagt die 21-jährige Studentin und blickt in den Stuhlkreis, in dem 19 Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 15 bis 23 Jahren sitzen. Die Schülerinnen und Schüler unterschiedlichster...

  • Weimar
  • 21.01.22
Die Gefährten Daniels im Feuerofen vom Engel beschützt 
(Simeon Solomon - 1863 gemeinfreies Bild aus der WIKIPEDIA)

Bibelwoche 2022 - "Daniel reloaded"
apokryphe Varianten zu Zusätzen des Danielbuches

Das Buch Daniel gehört in die literarische Kategorie der Apokalyptik, die mit Hilfe von starken Symbolen und verschlüsselten Hinweisen den jeweiligen Zeitgenossen bestenfalls Trost spenden will - zumindest aber sensibilisiert im Blick auf die jeweils brennendsten Themen der Gegenwart und Zukunft. Dieses Prophentenbuch - Buch Daniel - wird uns im Jahr 2022 als  Fundus für eigenes Nachsinnen und Entscheiden präsentiert. Wer denkt nicht bei den trauminduzierten Überlegungen von Königen, bezüglich...

  • Wittenberg
  • 17.01.22
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Predigttext zum Sonntag
Im Einfachen liegt Kraft

Als ich zu euch kam, kam ich nicht mit hohen Worten oder hoher Weisheit, euch das Geheimnis Gottes zu predigen. 1. Korinther 2, Vers 1 Und dann packen Sie bitte wieder ein bisschen mehr Theologie in Ihre Predigten! Dann wird das schon.“ Mein Händedruck bleibt bei dieser Verabschiedung fest. Und mein Lächeln ist echt. Offenbar habe ich was richtig gemacht: Das, was ich erzählt habe, das war meinem Gottesdienstteilnehmer verdächtig eingängig gewesen. „Das ist ja so, als wenn das alles ganz...

  • 16.01.22
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Wort zur Woche
Kein Märchen: Wir halten die Sterntaler bereits in Händen

Von seiner Fülle haben wir alle genommen Gnade um Gnade. Johannes 1, Vers 16 Weihnachtszeit ist für meine kleine Nichte und mich auch Märchenzeit. Wir lieben Märchen. Auf den Flügeln der Fantasie reisen wir mit ihnen in andere Welten, in denen es – wie soll es anders sein – immer ein Happy End gibt. Sterntaler hat uns besonders berührt: Ein kleines Mädchen, deren Vater und Mutter verstorben waren, war so arm, dass ihr nur noch ein Stück Brot, eine Mütze und die Kleider auf dem Leib geblieben...

  • 15.01.22
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Rezension
Sabbat: In der Ruhe pulsiert das Leben

Der zweite Lockdown war vor allem für junge Eltern die Zeit der Gleichzeitigkeit: Sie unterrichteten zuhause die Kinder, während der Chef in der Videokonferenz nach dem Projektstand fragte, während sie den auf dem Herd verbrannten Milchreis retteten, während sie dem Baby die Windeln wechselten. In der Nachschau liest sich das lustig-chaotisch, und vor dem inneren Auge erscheint eine Frau, der tentakelgleich acht Arme wachsen. Dabei wären selbst diese acht Arme zu wenig gewesen, wenn Kopf und...

  • 14.01.22
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Foto: pixabay.com/Ulrike Mai

Sexueller Missbrauch
Wenn das Trauma nie aufhört

Seit 2010 sind Fälle im Bistum Dresden-Meißen bekannt. Doch eine Aufarbeitung ließ auf sich warten. Die katholische Gemeinde in Heidenau geht jetzt voran. Sie könnte beispielgebend sein. Von Katharina Rögner Ihre Erinnerungen sind in einer Psychotherapie wieder hochgekommen. Christina Meinel war da längst erwachsen, Mutter von drei Kindern, von ihrem Ehemann getrennt und hatte studiert. Der Missbrauch in frühester Kindheit durch den Vater und den «Onkel Pfarrer» hat ihr Leben geprägt – lange...

  • 13.01.22

Zwischenruf
Impfpflicht – eine pastorale Herausforderung

Mit der politisch anvisierten Impfpflicht stellen sich neue pastorale Herausforderungen. von Werner Thiede Die allseits unbestrittene Spaltung der Gesellschaft erhält neue Risse und Vertiefungen, und das betrifft zahlreiche christliche Gemeinden, Freundschaften und Familien. Depressionen und Ängste vertiefen sich, Einsamkeit, Verbitterung, ja Verzweiflung nehmen zu. Wie sollen Seel­sorger und Prediger mit der sich zuspitzenden Situation umgehen, ohne die eine oder andere Seite zu enttäuschen...

  • 08.01.22
  • 14
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Das Häuschen ohne Ballast nennt Besitzerin Elke Heinrichsohn ihr Tiny House. Das betreffe Gegenstände als auch schlechte Gedanken und Erinnerungen, sagt sie. Für Überflüssiges sei einfach kein Platz. | Foto: Julia Bernhard

Frühstücken in Bullerbü
Das Glück des Kleinen

Weniger ist mehr, sagt man. Minimalismus und Downsizing (Verkleinerung) sind seit der Finanzkrise gefragt. Der Trend gipfelt für manche im Umzug in ein sogenanntes Tiny House, ein Zuhause auf höchstens 45 Quadratmetern. Auch Christen wagen den Schritt. Von Julia Bernhard Über Peter Lustigs Haus fliegen Flugzeuge. Das ist laut. Das hält er nicht aus. Er will Ruhe in der Abgeschiedenheit, selbstbestimmt leben. Und so zieht die Hauptfigur der Kindersendung „Löwenzahn“ schon in der ersten Folge...

  • 07.01.22

Jena - Allianzgebetswoche
24/7 Gebetskette in der Jenaer Wagnergasse

Vom 9. - 16. Januar 2022 wird es wieder eine 24/7 Gebetskette in einem extra dafür gestalteten Raum parallel zur Allianz-Gebetswoche geben. Der Raum greift ebenfalls das Thema SABBAT auf. Organisiert wird der Raum vom Gebetsteam Jena (www.gebetsteam-jena.de). 2022 befindet sich der Gebetsaum in der "Orientierung" in der Wagnergasse 24 (direkt gegenüber von Café Wagner) und steht von Sonntag 9.1./14 Uhr bis Sonntag 16.1./10 Uhr für jedermann zum Beten offen. Danach findet die Allianz-Gebetswoche...

  • Jena
  • 06.01.22
Pfarrer Bernd S. Prigge | Foto: Daniel Hermann

Wort zur Woche
Nicht Bullerbü, nicht Bahnhof Zoo, aber ein roter Faden

Wort zur Woche Welche der Geist Gottes treibt, die sind Gottes Kinder. Römer 8, Vers 14 Ich bin Kind meiner Eltern. Was ich zumeist in guter Erinnerung habe. Ich bin Kind einer Generation, die gesagt bekommen hat: Ihr seid viel zu viele, und wir brauchen euch eigentlich nicht. Ich bin Kind einer Kirchengemeinde, deren Kirche bald zum Verkauf steht oder sogar abgerissen werden soll (wirklich kein Schmuckstück – aus den 60er-Jahren). Ich bin kein Kind, das sich jemals nach Bullerbü sehnte (habe...

  • 06.01.22
  • 1
Lausitz - gefluteter Tagebau Berzdorf | Foto: www.pixabay.de

Andacht Neues Jahr 2022
Auf weitem Raum stehen

Liebe Mitmenschen, abgerissene Gebäude und beräumte Grundstücke. Anstelle der Gaststätte, findet man jetzt Rasen. Der ganze Friedhof wurde schon in einer ersten Phase in den '60 Jahren das erste Mal umgebettet. Der Glockenturm wird mit dem Kriegerdenkmal ins 7 km entfernte Nachbardorf umziehen. So der Plan. Freiraum und erzwungene Veränderung gehen hier Hand in Hand. Spätestens Ende 2024 soll die Umsiedlung von Menschen und Gebäuden im kleinen Dorf Mühlrose abgeschlossen sein. Es ist der letzte...

  • Apolda-Buttstädt
  • 05.01.22
  • 2
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Predigttext zum Sonntag
Es gehtums Leben

Wir haben gesehen und bezeugen und verkündigen euch das Leben, das ewig ist, das beim Vater war und uns erschienen ist … damit auch ihr mit uns Gemeinschaft habt. 1. Johannes 1, Vers 2b & 3b Bevor das neue Jahr beginnt, macht man sich so seine Gedanken. Der Weihnachtstress ist vorbei. Der Alltag hat noch nicht angefangen, Firmen und Geschäfte haben geschlossen, Muße statt Hektik. Zwischen den Jahren geht mancher in sich und stellt sich seinen ganz persönlichen Jahresrückblick oder gar eine...

  • 02.01.22
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Wort zur Woche
Hundertpro: Schwarzbrot nach der Weihnachtsgans

Wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit. Johannes 1, Vers 14b Am Anfang eines neuen Jahres fühle ich mich häufig satt und übervoll. Nicht nur, was den übermäßigen Genuss von gutem Festtagsessen und (zu vielen) Plätzchen angeht. Auch geistlich bin ich meistens ziemlich erfüllt (manchmal auch abgefüllt) mit guten Worten und vielen Liedern. Der Wochenspruch ist angefüllt mit so viel „Schwarzbrot“, dass er in diesen Tagen...

  • 01.01.22
SANCTVS PAVLVS

Römer 8,28ff "weder Tod noch Leben ...
... oder Engel und Gewalten"

Welch ein Geheimnis webt in unserm Leben: Wer Gott liebt, dem wird schließlich alles gut. Das gilt für die Erwählten, wenn sie eben vertrauen Christi Wort und seinem Blut. Wen Gott ersah, dem Sohne gleich zu werden, dem schenkt Gemeinschaft er und Lebensmut. Man wandelt frei von Schuld auf dieser Erden, hat Anteil an des Glaubens Herrlichkeit, und kündet froh mit heiteren Gebärden: „Wenn Gott für uns ist, kann doch in der Zeit nichts und auch niemand Schädliches bewirken. Denn Christ wirkt...

  • Wittenberg
  • 31.12.21
  • 1
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Dankbar für das Vertrauen: Zahra Famarini lebt seit vier Jahren in Deutschland, seit dem vergangenen Herbst arbeitet sie im Kirchenvorstand ihrer Gemeinde in Homburg mit. | Foto: privat

Willkommen in der Gemeinde
Ein Platz für mich

Eine stille Umarmung hat Zahra Famarini die Tür zur Homberger Kirchengemeinde geöffnet. Dort habe sie viel Gutes erfahren und zum Christentum gefunden. Nun will die Iranerin den Menschen in ihrer Gemeinde etwas zurückgeben. Von Nils Sandrisser Es war am Ostersonntag. An diesem Tag im Jahr 2018 erhielt Zahra Famarini in der Homberger Stadtkirche ihre Taufe. „Das war so schön“, erinnert sie sich. Ordentlich Lampenfieber habe sie gehabt. „Ich hatte einen Text geschrieben, den ich in der Kirche...

  • 30.12.21

Jahreswechsel
Psalm 90

Noch ehe Felsen und Gebirge waren – warst Du einzig Du die Zuflucht für und für. Kein Gramm kam je herauf zur Welt gefahren, bevor Du öffnetest ihm nicht die Tür. Du, Gott allein, erschaffst in Ewigkeiten – lässt sterben dann und sprichst: „Kommt wieder ihr!“ Denn tausend Jahre kannst du zubereiten wie jenen einen Tag, der grad verging – lang scheint die Nacht, durchwacht in schlimmen Zeiten, und immer schneller dreht des Lebens Ding … Wir sind ein Schlaftraum, blühen früh am Morgen und wanken...

  • Wittenberg
  • 28.12.21
  • 2

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