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Betrachtung
Gott ist auch in allem Neuen an unserer Seite

Ein Bauer pflügt mit seinem Traktor ein Feld in Sachsen-Anhalt. | Foto: epd-bild/Steffen Schellhorn
  • Ein Bauer pflügt mit seinem Traktor ein Feld in Sachsen-Anhalt.
  • Foto: epd-bild/Steffen Schellhorn
  • hochgeladen von Mirjam Petermann

"Im Märzen der Bauer die Rösslein einspannt …“ – in dem bekannten Volkslied beginnt er nach dem Winter wieder mit der Feldarbeit. Blickt man in diesen Tagen auf die Felder, so wird man bemerken, dass die Landwirte schon längst bei der Arbeit sind.

Da die Winter so mild geworden sind, müssen sie an vielen Orten gar nicht mehr bis in den März warten und hoffen stattdessen auf frühere Ernten. Es ist nicht zu übersehen, dass sich um uns herum etwas verändert und der Klimawandel auch uns in Deutschland betrifft. 
Führende Klimaforscher warnten in den vergangenen Monaten immer wieder davor, dass sich die Erde viel schneller und stärker erhitzen könnte als angenommen. Dann nahten unumkehrbare Kipppunkte, die drastische Veränderungen nach sich zögen.

Die Zukunft sieht also gerade nicht sehr rosig aus. Und man mag sich zu Recht fragen, wohin das mit dieser Erde noch führen wird. Dabei sind schwierige Umstände dem Menschen an sich nicht fremd. Schaut man in die Bibel, so entdeckt man immer wieder Erzählungen, in denen die Lage herausfordernd ist, etwa in der Offenbarung des Johannes. Der Autor glaubt aber daran, dass am Ende nicht Chaos und Untergang stehen, sondern ein neuer Himmel und eine neue Erde.

Dabei muss man das gar nicht nur so verstehen, dass es eine andere Welt gibt. Vielmehr kann schon der Glaube daran motivieren, auf eine lebenswerte Zukunft zu setzen, auch in diesem Leben. Diese Hoffnung auf die Zusage Gottes, dass das Leben nicht aufhört, auch wenn es gerade schwierig erscheint, kann den Blick von allen Horrorszenarien lösen und darauf lenken, was stattdessen möglich ist.

Wir Menschen können erleben, dass zwar nicht alles unbedingt leichter und vieles neu wird, dass dieses Neue aber keineswegs schlechter sein muss. Denn Gott ist auch da an der Seite der Menschen. Er liebt seine Schöpfung, und er will nichts anderes, als dass sie blüht und gedeiht. Dazu braucht er den Menschen und hat ihn deswegen so befähigt, dass er wirksam werden und die Welt verändern kann.

Die gegenwärtigen Veränderungen in unserer Umwelt müssen kein Horrorszenario sein. Sie können vielmehr dazu anspornen, kreativ zu werden, Neues zu entdecken und die Welt so zu gestalten, dass alle Lebewesen in ihr leben können.
Kerstin-Marie Berretz (kna)

Autor:

Online-Redaktion

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