Premium
Ausgezeichnet
Die 68er als Glücksfall
Wissen vermitteln, das ist für Uwe Adam Beruf und Berufung zugleich. Der Lehrer aus Waltershausen engagiert sich dafür, die Erinnerungen an den Holocaust wachzuhalten und, das jüdische Erbe zu bewahren. Dafür wurde er mit dem Werner-Sylten-Preis gewürdigt.
Von Klaus-Dieter Simmen
Dass er einer der Hauptpreisträger des diesjährigen Werner-Sylten-Preises für christlich-jüdischen Dialog ist, hat Uwe Adam sprachlos gemacht. Darauf war er in keiner Weise vorbereitet, gesteht der Lehrer am Salzmann-Gymnasium in Schnepfenthal ein. Umso größer war schließlich die Freude über die Ehrung, die er im Rahmen des Tora-Lerntags in Erfurt entgegengenommen hat. Judentum und jüdische Geschichte beschäftigen den Pädagogen lange schon, beruflich und privat.
Autor:Online-Redaktion |
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.