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Kirchennutzung
Die Last der Steine

Gesichert: Das Dach der Kirche in Schirau, einem Ortsteil von Raguhn-Jeßnitz , war in den 1970er-Jahren eingestürzt. 2002 wurde die Ruine gesichert. Im restaurierten Turm werden nun wieder Gottesdienste gefeiert. | Foto: Landeskirche Anhalts
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  • Gesichert: Das Dach der Kirche in Schirau, einem Ortsteil von Raguhn-Jeßnitz , war in den 1970er-Jahren eingestürzt. 2002 wurde die Ruine gesichert. Im restaurierten Turm werden nun wieder Gottesdienste gefeiert.
  • Foto: Landeskirche Anhalts
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209 Kirchen gibt es in den fünf Kirchenkreisen der Landeskirche Anhalts. Davon stehen im Kirchenkreis Zerbst mit 65 die meisten. An einer Vielzahl der Gebäude ist das Denkmalschutz-Schild angebracht. Uwe Kraus sprach darüber mit Kirchenbaurätin Konstanze Förster-Wetzel.

Wie groß ist die Anzahl der Kirchengebäude, für die Sie zuständig sind, die unter Denkmalschutz stehen?
Konstanze Förster-Wetzel: 98 Prozent.

Ist das eher ein großer Schatz oder ein großer Klotz am Bein?
Vor allen Dingen sind die Gebäude ein großer, bewahrenswerter Schatz. Der entstand mit der Stiftskirche Gernrode bereits ab 960, aber die Auferstehungskirche Dessau aus den 1930er-Jahren gehört ebenso dazu.

Was hat sich in den vergangenen 35 Jahren getan, um den Schatz weiter glänzen zu lassen?

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Autor:

Uwe Kraus

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