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Ein besonderer Lebensweg
Exklave ohne Käseglocke

- Kleines Internat, große Freiheit: Drei Jahre ist der Weimarer Rudolf Keßner in Herrnhut zur Schule gegangen. Alles, was bedrückte in der DDR, habe es hier nicht gegeben, sagt er.
- Foto: Conny Mauroner
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Erinnnerung an Herrnhut: Der Lebensweg von Rudolf Keßner ist ein besonderer. Und er ist eng verbunden mit einem der wenigen evangelischen Internate, das es zu DDR-Zeiten gab.
Von Conny Mauroner
Der ehemalige Unternehmer, Bürgerrechtler und Weimarer Stadtrat Keßner wuchs in der Oberlausitz auf, einem konfessionellen "Multi-Kulti-Gebiet" – auch schon zu DDR-Zeiten. Hier lebten und leben Katholiken und Protestanten, Deutsche und Sorben, aber auch viele Einwanderer miteinander. "Ein bunter Haufen und eine Religions- und Sprachenvielfalt und Freigeistigkeit, wie es sie nur dort gibt", so Keßner.
Vor 300 Jahren haben sich die Herrnhuter dort angesiedelt, wo Keßner groß geworden ist.
Autor:Online-Redaktion |
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