Nur Fragmente aus Stuck
Blick ins Mittelalter: Dank einer Förderung der Ernst von Siemens Kunststiftung kann das Landesamt für Archäologie und Denkmalpflege Sachsen-Anhalt Stuckfragmente der verschwundenen Gerbstedter Klosterkirche näher untersuchen. Die Ergebnisse sollen der Öffentlichkeit in der Dauerausstellung zum Mittelalter zugänglich gemacht werden.
Von Claudia Crodel
In Gerbstedt im Mansfelder Land hat von 985 an ein bedeutendes Kloster existiert. Nach seiner Aufgabe im 16. Jahrhundert stürzte die Klosterkirche bereits 1650 ein und verschwand 1805 endgültig vom Erdboden. Viel weiß man heute nicht mehr von der Kirche. Es soll jedoch ein Bau mit einem Doppelturm und einer Basilika gewesen sein. Vermutlich soll die untergehbar gewesene Kirche eine Grablege der frühen Wettiner beherbergt haben.
Autor:Online-Redaktion |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.