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Pilgern

Beiträge zum Thema Pilgern

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Kirche vor OrtPremium
Rast: Bernhard Knaut machte sich ein Jahr nach der Krebs-Diagnose auf den Weg. Von Kromsdorf führte der ihn über Bamberg, nach Garmisch und Innsbruck bis nach Assisi. | Foto: B. Knaut
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Dem Heiligen auf der Spur
Wie einem das Leben Beine macht

2010 hat sich Bernhard Knaut zum ersten Mal auf den Weg gen Süden gemacht. Die Umstände waren kompliziert. Ein starker Wille hat ihn damals den Pilgerrucksack schultern lassen – und der Glaube. Von Conny Mauroner Damals, vor zwölf Jahren, hatte der ehemalige Bürgermeister von Kromsdorf im Kirchenkreis Weimar den Kopf voller Probleme. Er wollte sich freilaufen und das Wandern als Therapie nutzen. Sein Ziel war der Gardasee. "Frühmorgens, wenn ich losgelaufen bin, habe ich mich oft gefragt, was...

  • 25.09.22
Feuilleton
Foto: pixabay.com/evondue

Assisi
Man muss ein bisschen verrückt sein, dann geht's

Rund fünf Millionen Besucher empfängt das kleine umbrische Städtchen Assisi pro Jahr. Um die Anliegen der vielen Deutschen kümmert sich Bruder Thomas Freidel - als Pilgerseelsorger im Geburtsort des heiligen Franziskus. Von Severina Bartonitschek Um kurz nach 6 Uhr morgens ist es noch still in Assisi. Der steile Weg hoch zur Basilika San Francesco ist menschenleer. Die Pilger schlafen noch, die Busse für die Tagestouristen ruhen in ihren Depots. Wach sind nur die Franziskaner. Ein grauer oder...

  • 15.09.22
Feuilleton
Foto: G+H Screenshot Youtube
Video 3 Bilder

G+H Exklusiv
Teil 7: "Heit geht’s no"

"Ich merkte, dass an einem Tag, der vor allem aus der sehr existenziellen Beschäftigung des Gehens bestand, sich die Gedanken vor allem um ebenso existenzielle, vielleicht banal erscheinende Fragen drehten: Wo gibt’s was zu essen, wo werde ichheute schlafen, wie wird das Wetter?" Eberhard Grüneberg, Dikonie-Chef im Ruhestand, ist unterwegs. Unterwegs von Eisenach nach Assisi - und zu sich selbst. Im siebten und letzten Teil der G+H Video-Lesung berichtet er davon, wie ihn seine Füße...

  • 03.05.20
Aktuelles
Foto: G+H Screenshot Youtube
Video 3 Bilder

G+H Exklusiv
Lesung mit Grünberg (5): "Ich hatte ein mulmiges Gefühl im Magen"

Eberhard Grüneberg erinnert sich an seiner nächsten Pilgerstation, der Stadtkirche in Meinigen, an eine Chance, die sich 1999 für ihn im dortigen Kirchenkreis eröffnet hatte. Warum er sie nicht wahrnahm, erzählt der ehemalige Diakonie-Chef im fünften Teil der G+H Video-Lesung. In seinem Buch "Zu Fuß zu Franziskus" berichtet Grüneberg von einem besonderen Aufbruch in seinem Leben. Folgen Sie ihm beim Zuhören in Gedanken: 1.368 Kilometer zu Fuß von Eisenach bis Assisi.  BuchtippGrüneberg,...

  • 25.04.20
Blickpunkt
Mit einem Jahr Verspätung pilgerte Eberhard Grüneberg 2018 in zehn Wochen von Eisenach nach Assisi. | Foto: privat

Erfahrung
Wenn die Vorbereitung fehlt: Aufbruch verschoben

 Von Eberhard Grüneberg Mein persönlich letzter Aufbruch war eine Pilgerreise auf der Via Romea. Der Wunsch nach einer solchen Auszeit kam nicht von ungefähr. Oft hörte ich das von Leuten in Sprech-Berufen: Wer von Berufs wegen viele Tage im Jahr intensiv kommuniziert oder täglich Kontakt mit vielen Menschen hat, wird nicht nur gelegentlich im Privaten etwas maulfaul, sondern mit den Jahren keimt die Sehnsucht auf, einmal eine gewisse Zeit nur ganz für sich allein zu sein. Je größer das...

  • 01.03.20
BlickpunktPremium
Immer ein Ziel vor Augen: Über Pflasterwege, Asphaltstraßen, Wald- und Wiesenwege oder gleich querfeldein, wie hier zum Dorf Lengstein am Ritten (Südtirol), ging es für den Jung-Ruheständler und früheren Vorstandsvorsitzenden der Diakonie Mitteldeutschenland, Eberhard Grüneberg, während seiner Pilgerreise von Eisenach nach Assisi. Mehr zu seinem persönlichen Aufbruch lesen Sie auf Seite 3. | Foto: Eberhard Grüneberg

Aufbrüche
Aufstehen und gehen

Mit Aufbrüchen kennt sich unser Autor aus. Vor allem mit solchen, die nicht gerade die einfachsten sind. Doch es lohnt sich, sie anzugehen. Von Eberhard Grüneberg Dass afrikanische Frauen für ihren Weltgebetstag das Thema "Steh auf und geh!" wählen, überrascht mich nicht. Als ich vor Jahren in Kenia und Uganda Entwicklungsprojekte besuchte, wurde mir klar: In der afrikanischen Gesellschaft, und vor allem in den ländlichen Gebieten, sind es vor allem starke Frauen, die Wege in eine...

  • 01.03.20
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