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Pogrom 1349

Beiträge zum Thema Pogrom 1349

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Service + Familie

Kostenfreier Eintritt in die Ausstellung zum ‚Entjudungsinstitut‘

Zum Gedenken an die Pogromnacht des 9. November 1938 ist der Eintritt in die Ausstellung „Erforschung und Beseitigung. Das kirchliche ‚Entjudungsinstitut‘ 1939–1945“ im Lutherhaus Eisenach am Samstag, dem 09. November 2024, kostenfrei. Die Sonderausstellung kann von 10 bis 17 Uhr im Eisenacher Museum besucht werden. Zur Sonderausstellung: Im Mai 1939 gründeten elf evangelische Landeskirchen in Eisenach das berüchtigte „Institut zur Erforschung und Beseitigung des jüdischen Einflusses auf das...

  • Eisenach-Gerstungen
  • 07.11.24
Kirche vor Ort
Gedenkstein auf dem einstigen jüdischen Friedhof in Harzgerode | Foto:  Foto: Lüders / Ev. Landeskirche Anhalts

Anhalts Gemeinden erinnern an Pogromnacht
Gedenken zum 9. November 1938 mit Andachten und Veranstaltungen

Mit Gebeten und Gedenkveranstaltungen erinnern Kirchengemeinden in Anhalt gemeinsam mit Kommunen und jüdischen Gemeinden an die Pogromnacht vor 84 Jahren. Am 9. November 1938 wurden unter Federführung der Nazi‐Diktatur auch in Anhalt Juden getötet, verletzt und verschleppt. Deutschlandweit wurden 1.400 Synagogen niedergebrannt, jüdische Geschäfte, Wohnungen und Einrichtungen verwüstet. In Anhalt blieben 1938 nur die Synagogen in Gröbzig und Wörlitz erhalten, dort gab es jedoch schon lange keine...

  • Dessau
  • 07.11.22
FeuilletonPremium
Eher Marathon als Sprint: Rund 15 Jahre beschäftigte Anne Bezzel der Stoff ihres historischen Romans "Wenn ich dich je vergesse …". Erzählt hat sie die Geschichte von dem jüdischen Geschwisterpaar Naomi und Jakob und dem behinderten Nachbarsjungen Merten aus einer christlichen Familie. | Foto: Angelika Reiser-Fischer
2 Bilder

Porträt
"Ein Andenken an meine Mutter"

Porträt: Mit dem Kinderwagen entdeckte sie einst Erfurt. Die Alte Synagoge hatte sie dabei stets fasziniert. Nun hat die Schriftstellerin und Theologin Anne Bezzel einen Roman über das Erfurter Judenpogrom im Jahr 1349 geschrieben. Von Angelika Reiser-Fischer Ohne Fahrrad ist Anne Bezzel in Erfurt kaum anzutreffen. Am liebsten radelt sie dann durch die Altstadt. Hier kennt sie sich aus, kennt jede Ecke. Fast besser als mancher Erfurter. „Ich hatte mich sofort in die Stadt verliebt“, sagt die...

  • 13.11.21
AktuellesPremium
Das erste Wort: Der Sofer (Schreiber), Rabbiner Reuven Yaacobov, schreibt mit dem Federkiel die ersten Buchstaben.  | Foto: Karina Heßland

Jüdische Landesgemeinde: In zwei Jahren soll die Schriftrolle handgeschrieben entstehen
Kirchen schenken Tora-Rolle

Thüringens Jüdische Landesgemeinde bekommt eine neue Tora-Rolle: Am 23. Oktober hat der Berliner Rabbiner Reuven Yaacobov bei einer feierlichen Zeremonie in der Erfurter Synagoge mit dem Schreiben der ersten Buchstaben begonnen. Die handgefertigte Tora-Rolle, die am Ende die ersten fünf Bücher der hebräischen Bibel umfasst, ist ein gemeinsames Geschenk der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM) und des Bistums Erfurt. Für die Fertigstellung sind zwei Jahre veranschlagt. Erfurts...

  • Erfurt
  • 01.11.19
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