Käßmann: Differenzen nicht leugnen
Berlin (epd) – Die Reformationsbotschafterin Margot Käßmann fordert, auch angesichts ökumenischer Annäherung die bleibenden Unterschiede zur katholischen Kirche nicht zu leugnen. »In der konfessionellen Differenz liegt auch eine kreative Kraft«, sagte die 58-jährige Theologin. »Eine Einheitskirche fände ich genauso langweilig wie eine Einheitspartei.«
Die ehemalige EKD-Ratsvorsitzende benannte das Papsttum, die Marienverehrung sowie das Verständnis von Kirche und Abendmahl als bleibende Differenzen.
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