Kinder sterben nach Impfung im Südsudan

Genf/Juba (epd) – Der dilettantische Ablauf einer Impfkampagne hat dazu geführt, dass im Südsudan, in dem seit 2013 Bürgerkrieg herrscht, bei einer Masernimpfung 15 Kinder gestorben sind. So sei vier Tage lang dieselbe Einwegspritze genutzt worden, sagte ein Sprecher der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Eine Untersuchung unter Leitung der südsudanesischen Gesundheitsbehörden habe zudem ergeben, dass der Impfstoff nicht gekühlt worden sei. Die Kinder starben an Blutvergiftung. Der WHO-Sprecher betonte, der Impfstoff selber sei nicht für die Todesfälle verantwortlich. Auch habe kein Mitarbeiter der WHO an der Impfung in Nachodokopele teilgenommen. Dies sei in solchen Fällen auch nicht üblich.

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Kirchenzeitungsredaktion EKM Süd

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