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Ifta
Am Baumkreuz wird gepflanzt

Foto: epd-bild/ Andreas Fischer

Eisenach/Ifta (epd). An der früheren innerdeutschen Grenze werden am Samstag zwischen dem hessischen Rittmannshausen und dem thüringischen Ifta wieder Bäume gepflanzt und gepflegt. Es sei seit 1990 bereits der 35. Einsatz in Folge an dem Gedenk- und Erinnerungsort, sagte Mitinitiator Ralf-Uwe Beck in Eisenach. Inzwischen bestehe das Iftaer Baumkreuz aus mehr als 1.000 Bäumen.
Vorgesehen sei die Pflanzung von vier Spitzahornen und die Nachpflanzung einer Linde an der Bundesstraße 7. Zudem soll das Gelände gemäht und der Aufwuchs zurückgeschnitten werden. Die Spitzahorne ersetzten Eschen, die durch das Eschentriebsterben eingegangen seien. Finanziert werde der Einsatz aus Spenden.
Wie in den Vorjahren rechne er mit etwa 70 Menschen, die sich an der Aktion beteiligen, sagte Beck. Sie würden außer aus der Region auch aus Nordrhein-Westfalen, Hessen, Baden-Württemberg, Berlin und Erfurt anreisen.
Den Angaben zufolge wurde 1990 mit 140 Bäumen für eine dreireihige Eschenallee entlang der Grenze begonnen, die eine Lindenallee längs der Bundesstraße 7 quert. Von dort ausgehend ist in den vergangenen dreieinhalb Jahrzehnten Richtung Kassel und in Richtung Eisenach gepflanzt worden. Formal getragen wird das Projekt vom Bund für Umwelt und Naturschutz Thüringen.

Autor:

Online-Redaktion

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