Zahlen nur zum Teil nachvollziehbar

Leipzig (epd) – Das international tätige Gustav-Adolf-Werk hat sich skeptisch zur Zahl verfolgter Christen des Open-Doors-»Weltverfolgungsindex 2017« geäußert.
»Ich habe die sprunghafte Verdoppelung der Zahl um 100 Millionen mit Verwunderung wahrgenommen«, sagte GAW-Generalsekretär Enno Haaks. Nach den Erhebungen des evangelikalen Hilfswerks Open Doors hat sich die Zahl der verfolgten Christen in den vergangenen Jahren auf 200 Millionen verdoppelt.
Positiv sei, »dass es Open Doors gelungen ist, auf die Situation von verfolgten Christen hinzuweisen, die in bestimmten Kontexten unter problematischen Bedingungen wirklich existieren«, fügte Haaks hinzu. Aber er bezweifele, dass es bei den genannten Zahlen immer um eine konkrete Christenverfolgung geht. Oft gehe es darum, dass Christen in ihrer Religionsausübung beschränkt sind oder keine Religionsfreiheit haben.

Autor:

Kirchenzeitungsredaktion EKM Süd

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