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Friedensethik
Der Krieg und das Gewissen

Friedensskulptur: Im Rahmen der weltweiten „Konferenzen der Kinder“ gab es im Oktober 2019 in Nürnberg ein Friedensprojekt von Kindern für Kinder. Im Hof der Kongresshalle bauten Kinder aus aller Welt gemeinsam eine Friedensskulptur aus ihren Spielzeugwaffen. | Foto:  Johannes Volkmann
  • Friedensskulptur: Im Rahmen der weltweiten „Konferenzen der Kinder“ gab es im Oktober 2019 in Nürnberg ein Friedensprojekt von Kindern für Kinder. Im Hof der Kongresshalle bauten Kinder aus aller Welt gemeinsam eine Friedensskulptur aus ihren Spielzeugwaffen.
  • Foto: Johannes Volkmann
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Bei der Kirchenvereinigung vor 30 Jahren stand die Militärseelsorge auf dem Prüfstand; seither scheint sich der Streit darüber gelegt zu haben.

Von Bettina Röder

Es war keine Sternstunde der Demokratie, dieser graue Novembertag 2001. Vor genau 20 Jahren hatte am 16. November der damalige SPD-Bundeskanzler Gerhard Schröder die Zustimmung zum Afghanistan-Einsatz der Bundeswehr mit der Vertrauensfrage verknüpft. Acht Bündnisgrüne Abgeordnete der rot-grünen Regierung waren gegen diesen Einsatz, ihre Stimmen für ein Ja aber unverzichtbar.

Vier blieben dabei, bewiesen Mut, allein ihrem Gewissen zu folgen. Die Dessauer Bündnisgrüne Steffi Lemke gehörte dazu. Es half nichts. Mit knappen 336 zu 326 Stimmen war der Einsatz beschlossen.

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