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Integration
Oussama und die Klöße

Migranten gelten für Kommunen als Herausforderung. Nicht so in Eisenach. Für das Haus Hainstein sind sie ein Glücksfall. Hier werden Marokkaner ausgebildet.

Von Susanne Sobko

Ismail Dbab sitzt mit Jacke im Haus Hainstein, dem Hotel in evangelischer Trägerschaft in Eisenach. Seit vier Tagen ist der 25-Jährige in Deutschland und friert. Er wird zur „Fachkraft für Veranstaltungsmanagement und Gastronomie“ ausgebildet – gemeinsam mit anderen jungen Männern aus Marokko, denen es mittlerweile nicht mehr so kalt ist. Im übertragenen Sinne ein Zeichen für gelungene Integration, ein anderes sind die strahlenden Gesichter des Geschäftsführer-Ehepaares Adrienne und Max von Auenmüller, die sehr dankbar für die Mitarbeiter aus dem Ausland sind.

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