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Interview
Friedensfähig statt kriegstüchtig

Zwei Theologen, ein Anliegen: Die Martin-Niemöller-Stiftung und der Dietrich-Bonhoeffer-Verein haben sich im vergangenen Jahr zusammengeschlossen. Renate Höppner (Mitte) ist Beisitzerin im Vorstand des neu gegründeten Vereins, der sich zur Gründungstagung im Hotel "Haus Hainstein" in Eisenach traf.  | Foto: Niemöller-Stiftung/Bonhoeffer-Verein
  • Zwei Theologen, ein Anliegen: Die Martin-Niemöller-Stiftung und der Dietrich-Bonhoeffer-Verein haben sich im vergangenen Jahr zusammengeschlossen. Renate Höppner (Mitte) ist Beisitzerin im Vorstand des neu gegründeten Vereins, der sich zur Gründungstagung im Hotel "Haus Hainstein" in Eisenach traf.
  • Foto: Niemöller-Stiftung/Bonhoeffer-Verein
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Dietrich Bonhoeffer und Martin Niemöller sind Vorbilder bis heute. Zu denen, die sich in ihrem Namen für den Frieden engagieren, gehört Renate Höppner. Warum die Magdeburger Pfarrerin im (Un-)Ruhestand dies tut und wie lange schon – darüber sprach Angela Stoye mit ihr.

Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) forderte seit Herbst 2023 wiederholt, dass Deutschland „kriegstüchtig“ werden müsse. Wie ging es Ihnen, als Sie das zum ersten Mal hörten? Wie geht es Ihnen heute damit?
Renate Höppner: Ich wurde wütend, und ich bin immer noch wütend. Wir müssen verteidigungsfähig sein, aber nicht kriegstüchtig! Das denke ich auch in Bezug auf die Ukraine. Sie muss und sie darf sich verteidigen.

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Autor:

Angela Stoye

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