Unbekannte Radegunde

Sie war Königin und lebte wie eine Nonne, Radegunde. In Frankreich wurde sie nach ihrem Tod verehrt und von der katholischen Kirche heiliggesprochen. In ihrer mitteldeutschen Heimat ist sie nahezu vergessen.

Von Katja Schmidtke

Radegunde lebte asketisch, bemühte sich bei ihrem Mann, dem fränkischen König Chlothar, um Gnade für zum Tode Verurteilte, ließ sich zur Diakonin weihen und gründete eine Gemeinschaft von Frauen zur Pflege Kranker und Notleidender, und sie war, soweit bekannt, die erste Thüringer Christin.
Vermutlich 518 wurde sie als Tochter von König Berthachar von Thüringen geboren. Nach dem Tod ihrer Eltern verbrachte sie ihre Kindheit an der Unstrut, bis im Jahr 531 das Ende des Thüringer Königreiches durch den Sieg der Franken besiegelt wurde. Als Kriegsbeute wurde Prinzessin Radegunde ins Frankenreich verschleppt, wo sie König Chlothar heiraten musste.  ...

Sie möchten mehr erfahren? Den kompletten Artikel finden Sie im E-Paper und in der gedruckten Ausgabe der Mitteldeutschen Kirchenzeitung „Glaube + Heimat“ (Nr. 47), erhältlich im Abonnement, in ausgewählten Buchhandlungen und Kirchen.

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