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Westpapua
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Bunt und fröhlich – auch das ist Westpapua: Jedes Jahr im Februar feiern Christen auf der Insel Mansinam die Ankunft christlicher Missionare. Noch heute sind die Bande eng, die Gläubige in Deutschland und dem indonesischen West-papua verbinden. So unterstützt die Pfälzer Landeskirche junge Indigene in dem Land. | Foto: epd-bild/Alexander Lang
  • Bunt und fröhlich – auch das ist Westpapua: Jedes Jahr im Februar feiern Christen auf der Insel Mansinam die Ankunft christlicher Missionare. Noch heute sind die Bande eng, die Gläubige in Deutschland und dem indonesischen West-papua verbinden. So unterstützt die Pfälzer Landeskirche junge Indigene in dem Land.
  • Foto: epd-bild/Alexander Lang
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Christen auf der Pazifikinsel Westpapua kämpfen für Menschenrechte. Die Bevölkerung leidet unter Verfolgung und Ausbeutung. Indonesische Sicherheitskräfte rauben immer wieder ihr an Rohstoffen reiches Land aus.

Von Alexander Lang

Nervös blicken die drei Studenten um sich. Stockend erzählen sie, was ihnen selbst, ihren Familien und Nachbarn passiert ist: Indonesische Soldaten kamen nach einem Angriff von Unabhängigkeitskämpfern auf Militärangehörige in ihr Dorf. Es liegt in der Nähe der Grasberg-Mine, des weltweit größten Goldbergwerks im Hochland von Westpapua. Sie vertrieben die indigene Bevölkerung, um die Bodenschätze ihres Landes auszurauben. Wer sich widersetzte, wurde verprügelt und gefoltert, berichten die jungen Männer.

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