Was Mission mit Linguistik zu tun hat
Wailtyis Brief ist Weltkulturerbe
Oktober 1838: Zwei junge lutherische Pastoren kommen per Schiff in Australien an. Vielleicht wissen sie zu diesem Zeitpunkt, dass ihre Arbeit von andauerndem Nutzen sein würde. Was sie vermutlich nicht ahnen: anders, als gedacht.
Von Birgit Pfeiffer
Clamor Wilhelm Schürmann und Gottlieb Teichelmann. Sie waren von der Dresdner Mission ausgesandt, um das Evangelium den Ureinwohnern in der noch sehr jungen britischen Kolonie im Süden Australiens zu verkündigen. Sobald sie angekommen waren, machten sie sich eifrig daran, die Sprachen der Ureinwohner zu verstehen – zunächst Kaurna (ausgesprochen: garna).
Ein reichliches Jahr später eröffneten die Dresdener Missionare die erste Schule für Aborigines – zunächst unter freiem Himmel, später im Piltawodli-Gebiet am Stadtrand von Adelaide.
Autor:Online-Redaktion |
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