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Ausstellung
Bildnisse von magischer Schönheit
Angermuseum Erfurt: Clemens Gröszer ist einer der ungewöhnlichsten deutschen Maler der jüngeren Gegenwart. Sein magischer Realismus fußt auf solidem, handwerklichem Können. 2014 hat ihn der Tod plötzlich aus einem intensiven Schaffensprozess gerissen. Derzeit wird sein umfangreiches Werk in einer Ausstellung beleuchtet.
Von Doris Weilandt
Eine der wichtigsten Arbeiten des Künstlers Clemens Gröszer (1951 bis 2014) ist das „Kreuzigungsfragment“ (Dresdner Altar), ein Triptychon, das in metaphorischer Form seine Weltsicht vorstellt. Im Zentrum der Mitteltafel steht der gekreuzigte Christus auf einem Holzpodest. Den Platz von Maria nimmt Marin á cholie ein, eine weibliche Figur, die Gröszer immer wieder dargestellt hat.
Autor:Online-Redaktion |
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