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Interview
Ein Seelsorger für die Seelsorger

"Mein Dienst ist Kommunikation": Propst Tobias Schüfer im Gespräch nach dem Einführungsgottesdienst in Meiningen.  | Foto: Dorothea Brandt
  • "Mein Dienst ist Kommunikation": Propst Tobias Schüfer im Gespräch nach dem Einführungsgottesdienst in Meiningen.
  • Foto: Dorothea Brandt
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Der Regionalbischof des Propstsprengels Meiningen-Suhl, Tobias Schüfer, ist am 28. Juni in sein Amt eingeführt worden. Beatrix Heinrichs sprach mit dem 53-Jährigen über Aufbrüche in der Heimat, den Glauben im Süden und das Wandern.

Ihren Dienst haben Sie am 1. April begonnen. Es war ein Start „mit Pause-Taste“. Wie haben Sie diesen Neubeginn in Ihrem Leben empfunden?
Tobias Schüfer: Es hat sich absolut nicht angefühlt, als hätte jemand auf die „Pause-Taste“ gedrückt, nein. Für mich war es eine aktive Zeit. Tatsächlich habe ich schon Ende März begonnen, mich einzuarbeiten.
Meinen Dienst verstehe ich als Kommunikationsaufgabe. Die alte Vorstellung vom Propst als Seelsorger für die Seelsorger ist mein Leitbild.

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