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Rudolstadt: Ökumenischer Gottesdienst im Autoscooter
Religion trifft Rummelplatz
Losbuden und Fahrgeschäfte leuchten grell, laute Musik dröhnt aus allen Richtungen, und verführerische Gerüche von süßen Leckereien wehen in die Nase – das Rudolstädter Vogelschießen lockt mit Reizen für alle Sinne. Doch kurz vor dem Ende des zehntägigen Treibens zeigt sich der größte Rummel Thüringens von einer anderen Seite, wenn der jährliche Festgottesdienst gefeiert wird.
Die Wagen des Autoscooters, die von den Fahrgästen sonst wild durcheinander über die Fläche gesteuert werden, stehen dann sorgsam aufgereiht nebeneinander und bieten so Sitzplätze für die Besucher des ökumenischen Gottesdienstes. Den gestalten die Gemeinden vor Ort gemeinsam mit Pfarrer Conrad Herold.
Autor:Online-Redaktion |
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