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Umbau in St. Martin
Schwere Leichtigkeit

Apolda (red)  - Einen schwebenden Baukörper mitten im Kirchenschiff sieht der Siegerentwurf des Leipziger Architekturbüros "Atelier ST" vor. Für die Umgestaltung der Apoldaer Martinskirche müssen zwar die Emporen weichen. Dafür aber sollen im Neubau ein Probenraum, ein teilbarer Gemeinderaum sowie Toiletten entstehen, teilte Thomas Michael Robscheit mit. „Den Widerspruch zwischen gesehener Leichtigkeit und tatsächlicher Schwere stelle ich mir grandios vor“, sagt Pfarrer. Der Baubeginn ist für 2022 geplant. Seit dem Umzug des Kunstgutarchivs nach Eisenach 2017 stand das Kirchenschiff leer. Um den sakralen Raum für eine zukünftige Nutzung zu öffnen, hatte sich die Kirchengemeinde mit dem Projekt bei der IBA beworben. Im Rahmen des Wettbewerbs stellten sechs Architekten ihre Entwürfe vor.

Autor:

Beatrix Heinrichs

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